Ehemaliges Trainingsflugzeug für Astronauten auf Hochglanz gebracht

Im Luftwaffe-Museum in Monino nahe Moskau steht eines der ersten Düsenflugzeuge der Welt: die Tu-104. In den 1960er Jahren hatten Teilnehmer am russischen Mondfahrtprogramm damit erstmals die Möglichkeit, das Arbeiten in Schwerelosigkeit zu trainieren. Heute ist die Tu-104 eine der Hauptattraktionen des Museums, derer sich Kärcher Russland im Sommer 2018 angenommen hat. In nur sechs Stunden reinigten drei Mitarbeiter dank passender Hochdrucktechnik das betagte Flugzeug, so dass die Außenhaut wieder strahlend weiß glänzt.

Rund 40 Jahre in einem Freiluftmuseum hinterlassen Spuren: Ablagerungen durch Witterung und Umwelteinflüsse, Vogelkot und Insekten hatten die Tu-104 in einen Grauschleier gehüllt. Um diesen zu beseitigen, rückten drei Mitarbeiter von Kärcher Russland mit mobilen, benzinbetriebenen Kaltwasserhochdruckreinigern und Flächenreinigern an. Durch den Einsatz von Verlängerungsschläuchen konnten die Hochdruckreiniger am Boden verbleiben, während das Team das Flugzeug von allen Seiten bearbeitete. Anspruchsvoll war vor allem die Reinigung des oberen Flugzeugrumpfs, wo die Mitarbeiter mit Kletterausrüstung abgesichert wurden. Begleitend zur Reinigungsaktion konnten sich Besucher des Museums mit Kärcher-Technik daran versuchen, ein ehemaliges sowjetisches Kampfflugzeug des Typs MIG-29 zu waschen.

Bereits 2017 hatte Kärcher Russland im Luftwaffe-Museum von Monino drei historische Flugzeuge gereinigt: die An-22 „Antey“, das damals größte und leistungsstärkste Großraumflugzeug der Welt; die Tu-114 „Russia“, das zu seiner Zeit größte Langstreckenpassagierflugzeug weltweit sowie die IL-62, das erste sowjetische Turbinenflugzeug für Interkontinentalflüge. Mit derartigen Aktionen folgt Kärcher Russland der Unternehmensphilosophie, einen Beitrag zum Erhalt von Wahrzeichen und historischen technischen Errungenschaften zu leisten.

Foto: Kärcher

Autor: Helmut Peters

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Ehemaliges Trainingsflugzeug für Astronauten auf Hochglanz gebracht

Im Luftwaffe-Museum in Monino nahe Moskau steht eines der ersten Düsenflugzeuge der Welt: die Tu-104. In den 1960er Jahren hatten Teilnehmer am russischen Mondfahrtprogramm damit erstmals die Möglichkeit, das Arbeiten in Schwerelosigkeit zu trainieren. Heute ist die Tu-104 eine der Hauptattraktionen des Museums, derer sich Kärcher Russland im Sommer 2018 angenommen hat. In nur sechs Stunden reinigten drei Mitarbeiter dank passender Hochdrucktechnik das betagte Flugzeug, so dass die Außenhaut wieder strahlend weiß glänzt.

Rund 40 Jahre in einem Freiluftmuseum hinterlassen Spuren: Ablagerungen durch Witterung und Umwelteinflüsse, Vogelkot und Insekten hatten die Tu-104 in einen Grauschleier gehüllt. Um diesen zu beseitigen, rückten drei Mitarbeiter von Kärcher Russland mit mobilen, benzinbetriebenen Kaltwasserhochdruckreinigern und Flächenreinigern an. Durch den Einsatz von Verlängerungsschläuchen konnten die Hochdruckreiniger am Boden verbleiben, während das Team das Flugzeug von allen Seiten bearbeitete. Anspruchsvoll war vor allem die Reinigung des oberen Flugzeugrumpfs, wo die Mitarbeiter mit Kletterausrüstung abgesichert wurden. Begleitend zur Reinigungsaktion konnten sich Besucher des Museums mit Kärcher-Technik daran versuchen, ein ehemaliges sowjetisches Kampfflugzeug des Typs MIG-29 zu waschen.

Bereits 2017 hatte Kärcher Russland im Luftwaffe-Museum von Monino drei historische Flugzeuge gereinigt: die An-22 „Antey“, das damals größte und leistungsstärkste Großraumflugzeug der Welt; die Tu-114 „Russia“, das zu seiner Zeit größte Langstreckenpassagierflugzeug weltweit sowie die IL-62, das erste sowjetische Turbinenflugzeug für Interkontinentalflüge. Mit derartigen Aktionen folgt Kärcher Russland der Unternehmensphilosophie, einen Beitrag zum Erhalt von Wahrzeichen und historischen technischen Errungenschaften zu leisten.

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