Short News: Was sonst noch passierte

CarwashPro vor Ort: Was sich lokal und regional rund um’s Thema Autowäsche ereignet, lesen Sie an dieser Stelle in einer kurzen Zusammenfassung. Ganz einfach, weil das „Carwash-Business“ oftmals viel bunter ist als man denkt.      >>>

Bad Neustadt an der Saale: Auf den Hund gekommen

Eine Autowaschanlage betreibt Reinhard Simon in Bad Neustadt schon seit Jahrzehnten. Jetzt ist er mit seiner neuen Hundewaschanlage sozusagen auf den Hund gekommen. Simon ist sich dabei sicher, dass in fünf Jahren wohl keiner mehr seinen Hund zuhause waschen wird. Einfach weil’s bequemer sei. Der Hund (oder vielmehr sein Frauchen oder Herrchen) kann übrigens unter acht Programmen wählen. Von der Shampo-Vorwäsche über die Feuchtigkeitskur bis hin zum Glanz-Finish ist alles drin.

Frankenthal (Pfalz): Verkehrsunfallflucht

In der Warteschlange einer Waschanlage steht der Fahrer eines grauen Fahrzeugs der Marke Peugeot vor einem Fahrzeug der Marke Mercedes. Plötzlich und unerwartet setzt der Fahrer des Peugeots zurück und touchiert hierbei die vordere Stoßstange des hinter ihm stehenden Mercedes‘. Unmittelbar anschließend setzt der Peugeotfahrer seine Fahrt fort, ohne sich um den zuvor verursachten Sachschaden zu kümmern. Die Polizei in Frankenthal weis in diesem Zusammenhang darauf hin, dass unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden.

Weeze (Niederrhein): Einbruch in Waschhalle

Im niederrheinischen Weeze brachen bis lang unbekannte Täter am Flughafen-Ring in die Halle einer Waschstraße ein. Die Täter entwendeten von dort ein Fass mit 200 Litern Heizöl sowie zwei Handys. Ein zweites Ölfass kippten die Täter um.

Vorarlberg: Im Drogenrausch durch die Waschstraße

Im Juli sorgte ein Zwischenfall in einer Lustenauer Tankstelle für Aufsehen. Ein 33-jähriger Mann war zunächst in die Waschstraße der Oberscheider Carworld gerast, danach krachte er auch noch in den Tankstellenshop. Rund zwanzig Personen waren auf dem Gelände und es war großes Glück, dass nicht mehr passiert ist. Der Vater zweier Kinder stand damals unter Kokaineinfluss, fühlte sich in seinem Drogenwahn verfolgt und glaubte, sein Auto stehe in Flammen. Jetzt wurde der mehrfach vorbestrafte Täter zu sechs Monaten Haft auf Bewährung plus 1440 Euro Geldstrafe verurteilt.

Tübingen: Jour Fixe in der Waschstraße

Beim traditionellen Jour Fixe des Vereins der Tübinger Wirtschaft gab es in diesem Jahr einen Blick hinter die Kulissen des Waschparks B 27 im Industriegebiet Au Ost. 40 Gäste folgten der Einladung und erhielten beeindruckende Informationen über eine der umweltfreundlichsten Autowaschanlagen Europas. Dazu gab es viel über das Waschgeschäft an sich zu erfahren. 2009 eröffnete Eigentümer Herrmann Schäfer den Waschpark, in den er fast 5 Millionen Euro gesteckt hatte. Dazu gehört viel „Umwelt-Technik“. Zum Beispiel eine Photovoltaik-Anlage, die 60 Prozent des Strombedarfs abdeckt. Hinzu kommt eine Kläranlage mit zehn Behältern, die 110 000 Liter Wasser im Umlauf hält. Eine Solarthermie-Anlage für die Warmwasser-Gewinnung sowie eine Wärmepumpe, um die Abwärme der Motoren nutzen zu können. Rigolen als Versickerungshilfe sparen dem Unternehmen die Abwassergebühren. Eine unterirdische Zisterne fängt das Dachwasser und das Wasser, das die Autos nach der Ausfahrt verlieren – 10 bis 30 Liter, je nach Modell – auf. Etwa 500 Liter Wasser werden pro Fahrzeugreinigung benötigt, 480 davon können recycelt werden.

Hilden: Neue Waschstraße geplant

Auf dem Gelände der alten Dosenfabrik im westlichen Hildener Industriegebiet wird eine moderne Waschstraße entstehen. Daneben wird das das Autohaus Gierten seine Verkaufsflächen erweitern. Geplant ist eine 50 Meter lange Waschzone. Darüber hinaus wird es 25 Trockensaugplätze geben.Nicht zuletzt will man einen professionellen Service für die Innenreinigung von Fahrzeugen anbieten. Die Waschstraße soll rund 300 Tage im Jahr geöffnet sein. Die ersten Fahrzeuge werden allerdings erst im Frühjahr 2020 durch die Waschanlage rollen.

Bramsche-Hesepe: Waschanlage auf modernen Stand gebracht

Hesepe, Ortsteil von Bramsche in NIedersachsen, hat eine neue (alte) Waschstraße erhalten. Die vorhandene Halle wurde um rund zwölf Meter verlängert und ermöglicht jetzt, drei Fahrzeuge gleichzeitig zu reinigen. Moderne Technik sorgt in Zukunft für ein noch glänzenderes Ergebnis. Eine völlig neue Ölabscheideanlage wurde ebenfalls eingebaut und die Wasseraufbereitung modifiziert. Zusätzlich wurde die Beleuchtung auf LED umgestellt und der Hallenboden mit Epoxidharz versehen. In den Wintermonaten werde bis minus acht Grad Außentemperatur gewaschen, erklärt Firmenchef Reinhold Weiken.

Autor: Helmut Peters

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Bad Neustadt an der Saale: Auf den Hund gekommen

Eine Autowaschanlage betreibt Reinhard Simon in Bad Neustadt schon seit Jahrzehnten. Jetzt ist er mit seiner neuen Hundewaschanlage sozusagen auf den Hund gekommen. Simon ist sich dabei sicher, dass in fünf Jahren wohl keiner mehr seinen Hund zuhause waschen wird. Einfach weil’s bequemer sei. Der Hund (oder vielmehr sein Frauchen oder Herrchen) kann übrigens unter acht Programmen wählen. Von der Shampo-Vorwäsche über die Feuchtigkeitskur bis hin zum Glanz-Finish ist alles drin.

Frankenthal (Pfalz): Verkehrsunfallflucht

In der Warteschlange einer Waschanlage steht der Fahrer eines grauen Fahrzeugs der Marke Peugeot vor einem Fahrzeug der Marke Mercedes. Plötzlich und unerwartet setzt der Fahrer des Peugeots zurück und touchiert hierbei die vordere Stoßstange des hinter ihm stehenden Mercedes‘. Unmittelbar anschließend setzt der Peugeotfahrer seine Fahrt fort, ohne sich um den zuvor verursachten Sachschaden zu kümmern. Die Polizei in Frankenthal weis in diesem Zusammenhang darauf hin, dass unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden.

Weeze (Niederrhein): Einbruch in Waschhalle

Im niederrheinischen Weeze brachen bis lang unbekannte Täter am Flughafen-Ring in die Halle einer Waschstraße ein. Die Täter entwendeten von dort ein Fass mit 200 Litern Heizöl sowie zwei Handys. Ein zweites Ölfass kippten die Täter um.

Vorarlberg: Im Drogenrausch durch die Waschstraße

Im Juli sorgte ein Zwischenfall in einer Lustenauer Tankstelle für Aufsehen. Ein 33-jähriger Mann war zunächst in die Waschstraße der Oberscheider Carworld gerast, danach krachte er auch noch in den Tankstellenshop. Rund zwanzig Personen waren auf dem Gelände und es war großes Glück, dass nicht mehr passiert ist. Der Vater zweier Kinder stand damals unter Kokaineinfluss, fühlte sich in seinem Drogenwahn verfolgt und glaubte, sein Auto stehe in Flammen. Jetzt wurde der mehrfach vorbestrafte Täter zu sechs Monaten Haft auf Bewährung plus 1440 Euro Geldstrafe verurteilt.

Tübingen: Jour Fixe in der Waschstraße

Beim traditionellen Jour Fixe des Vereins der Tübinger Wirtschaft gab es in diesem Jahr einen Blick hinter die Kulissen des Waschparks B 27 im Industriegebiet Au Ost. 40 Gäste folgten der Einladung und erhielten beeindruckende Informationen über eine der umweltfreundlichsten Autowaschanlagen Europas. Dazu gab es viel über das Waschgeschäft an sich zu erfahren. 2009 eröffnete Eigentümer Herrmann Schäfer den Waschpark, in den er fast 5 Millionen Euro gesteckt hatte. Dazu gehört viel „Umwelt-Technik“. Zum Beispiel eine Photovoltaik-Anlage, die 60 Prozent des Strombedarfs abdeckt. Hinzu kommt eine Kläranlage mit zehn Behältern, die 110 000 Liter Wasser im Umlauf hält. Eine Solarthermie-Anlage für die Warmwasser-Gewinnung sowie eine Wärmepumpe, um die Abwärme der Motoren nutzen zu können. Rigolen als Versickerungshilfe sparen dem Unternehmen die Abwassergebühren. Eine unterirdische Zisterne fängt das Dachwasser und das Wasser, das die Autos nach der Ausfahrt verlieren – 10 bis 30 Liter, je nach Modell – auf. Etwa 500 Liter Wasser werden pro Fahrzeugreinigung benötigt, 480 davon können recycelt werden.

Hilden: Neue Waschstraße geplant

Auf dem Gelände der alten Dosenfabrik im westlichen Hildener Industriegebiet wird eine moderne Waschstraße entstehen. Daneben wird das das Autohaus Gierten seine Verkaufsflächen erweitern. Geplant ist eine 50 Meter lange Waschzone. Darüber hinaus wird es 25 Trockensaugplätze geben.Nicht zuletzt will man einen professionellen Service für die Innenreinigung von Fahrzeugen anbieten. Die Waschstraße soll rund 300 Tage im Jahr geöffnet sein. Die ersten Fahrzeuge werden allerdings erst im Frühjahr 2020 durch die Waschanlage rollen.

Bramsche-Hesepe: Waschanlage auf modernen Stand gebracht

Hesepe, Ortsteil von Bramsche in NIedersachsen, hat eine neue (alte) Waschstraße erhalten. Die vorhandene Halle wurde um rund zwölf Meter verlängert und ermöglicht jetzt, drei Fahrzeuge gleichzeitig zu reinigen. Moderne Technik sorgt in Zukunft für ein noch glänzenderes Ergebnis. Eine völlig neue Ölabscheideanlage wurde ebenfalls eingebaut und die Wasseraufbereitung modifiziert. Zusätzlich wurde die Beleuchtung auf LED umgestellt und der Hallenboden mit Epoxidharz versehen. In den Wintermonaten werde bis minus acht Grad Außentemperatur gewaschen, erklärt Firmenchef Reinhold Weiken.

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