Auch Züge wollen gewaschen und gepflegt werden

Damit die Züge auf Deutschlands Schienen einen ordentlichen Eindruck bei den Kunden hinterlassen, müssen nicht nur Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt werden. Sowohl innen wie außen sammelt sich Schmutz, Müll und Dreck an, der entsorgt und gereinigt werden möchte.

Für den Bahnfahrer sind diese Arbeiten nicht sichtbar. Aber der Schmutz, der von ihnen hinterlassen wird, wird täglich entfernt, damit der Trubel am nächsten Tag von neuem beginnen kann. Dazu gehören auch die Reinigung der Böden, Haltestangen und Fenster, womit vier Mitarbeiter täglich vier Stunden in einem 67 Meter langem Zug beschäftigt sind, nach Informationen der Rhein-Neckar-Zeitung.

In regelmäßigen Abständen von 48 Tagen erfolgt eine intensive, innere Hauptreinigung.

Außen geht es dem Dreck noch öfter an den Kragen: Alle zwei Wochen wird ein Zug durch eine gewaltige Außenanlage gefahren, die mit einer Nutzfahrzeuganlage aus dem LKW-Bereich vergleichbar ist.

Ist eine solche Anlage mal nicht in Betrieb, wird sich mit temporären Anlagen beholfen oder am Wochenende von Hand in der Werkstatthalle gewaschen.

Verschiedene Anlagetypen

Eine solche Zugreinigungsanlage ist auf mehrere Weise denkbar. Zum einen gibt es ähnlich der PKW-Portalanlagen ein stationäres System, welches sich auf Führungsschienen über den Zug bewegt, wie in folgendem Video zu sehen.

Andererseits gibt es Zugwaschstraßen, durch welche die Züge hindurchgezogen werden. Wichtig ist hierbei, dass auch Oberleitungszüge mitbedacht werden. Einem solchen Zugwaschtunnel kann man unten bei der Arbeit beobachten.

Zuletzt ist auch ein mobiles System möglich. Oftmals bieten die Hersteller einer solch mobilen Waschanlage das Produkt nicht nur für den Schienenverkehr, sondern ebenso für den LKW- und Busbereich an.

Autor: Eva Heuft

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Auch Züge wollen gewaschen und gepflegt werden

Damit die Züge auf Deutschlands Schienen einen ordentlichen Eindruck bei den Kunden hinterlassen, müssen nicht nur Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt werden. Sowohl innen wie außen sammelt sich Schmutz, Müll und Dreck an, der entsorgt und gereinigt werden möchte.

Für den Bahnfahrer sind diese Arbeiten nicht sichtbar. Aber der Schmutz, der von ihnen hinterlassen wird, wird täglich entfernt, damit der Trubel am nächsten Tag von neuem beginnen kann. Dazu gehören auch die Reinigung der Böden, Haltestangen und Fenster, womit vier Mitarbeiter täglich vier Stunden in einem 67 Meter langem Zug beschäftigt sind, nach Informationen der Rhein-Neckar-Zeitung.

In regelmäßigen Abständen von 48 Tagen erfolgt eine intensive, innere Hauptreinigung.

Außen geht es dem Dreck noch öfter an den Kragen: Alle zwei Wochen wird ein Zug durch eine gewaltige Außenanlage gefahren, die mit einer Nutzfahrzeuganlage aus dem LKW-Bereich vergleichbar ist.

Ist eine solche Anlage mal nicht in Betrieb, wird sich mit temporären Anlagen beholfen oder am Wochenende von Hand in der Werkstatthalle gewaschen.

Verschiedene Anlagetypen

Eine solche Zugreinigungsanlage ist auf mehrere Weise denkbar. Zum einen gibt es ähnlich der PKW-Portalanlagen ein stationäres System, welches sich auf Führungsschienen über den Zug bewegt, wie in folgendem Video zu sehen.

Andererseits gibt es Zugwaschstraßen, durch welche die Züge hindurchgezogen werden. Wichtig ist hierbei, dass auch Oberleitungszüge mitbedacht werden. Einem solchen Zugwaschtunnel kann man unten bei der Arbeit beobachten.

Zuletzt ist auch ein mobiles System möglich. Oftmals bieten die Hersteller einer solch mobilen Waschanlage das Produkt nicht nur für den Schienenverkehr, sondern ebenso für den LKW- und Busbereich an.

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