Waschanlagen mal anders

Kurioser könnten die Geschichten kaum sein. In China wird ein See zur Waschanlage, während in Leonberg, Baden-Württemberg, die Waschanlage zum Feuerlöscher umfunktioniert wird.

Die meisten Menschen halten wohl einer solch schönen Landschaft an, um allein den Anblick zu genießen. Andere werden eventuell das passende Urlaubsfoto schießen oder eine Runde schwimmen.

Der Erhai See in der Dali Yunnan Provinz ist normalerweise ein beliebtes Reiseziel

Zwei Männer in China hatten am Erhai See aber eine andere Idee: Herr Cui und sein Mitfahrer wuschen kurzer Hand den SUV im See, als sie sahen, wie sauber das Wasser war. Zunächst wollten Sie nach Aussage von theepochtimes.com nur das Auto „abkühlen“. Die beiden wurden von Schaulustigen dabei gefilmt. Das Video sorgte im Netz für Aufsehen.

Es scheint, als sei der See nicht zum ersten Mal Opfer von Waschwütigen geworden. Bereits im Februar wusch eine chinesische Familie sowohl Fahrzeug wie Kleidung im See. In beiden Fällen wurden die illegalen Waschvorgänge mit einem Bußgeld von 2000 Yuan belegt. Das entspricht etwa 270 Euro.

Waschanlage als Feuerlöscher

Auf einem Firmengelände in Leonberg hatte ein Papiercontainer durch Grillkohle Feuer gefangen. Passanten bemerkten den Brand und reagierten sofort. Sie schoben den Container in eine angrenzende Autowaschanlage und hielten die Flammen mit dem Hochdruckreiniger in Schach.

Die Feuerwehr stellte fest, dass das Feuer vermutlich durch einen noch heißen Einweggrill ausgelöst wurde, der auf dem Deckel des Containers abgestellt worden war. Durch die beständige Hitze schmolz der Deckel und fiel ins Innere des Containers, wo anschließend das Papier Feuer fing.

Der Container wurde von den Passanten in die SB-Anlage geschoben und mithilfe der Hochdruckreiniger versucht, das Feuer zu löschen. Die Flammen konnten bis zum Eintreiffen der alarmierten Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Elf Feuerwehrleuten gelang es dann, dass Feuer zu löschen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Autor: Eva Heuft

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Der Erhai See in der Dali Yunnan Provinz ist normalerweise ein beliebtes Reiseziel

Zwei Männer in China hatten am Erhai See aber eine andere Idee: Herr Cui und sein Mitfahrer wuschen kurzer Hand den SUV im See, als sie sahen, wie sauber das Wasser war. Zunächst wollten Sie nach Aussage von theepochtimes.com nur das Auto „abkühlen“. Die beiden wurden von Schaulustigen dabei gefilmt. Das Video sorgte im Netz für Aufsehen.

Es scheint, als sei der See nicht zum ersten Mal Opfer von Waschwütigen geworden. Bereits im Februar wusch eine chinesische Familie sowohl Fahrzeug wie Kleidung im See. In beiden Fällen wurden die illegalen Waschvorgänge mit einem Bußgeld von 2000 Yuan belegt. Das entspricht etwa 270 Euro.

Waschanlage als Feuerlöscher

Auf einem Firmengelände in Leonberg hatte ein Papiercontainer durch Grillkohle Feuer gefangen. Passanten bemerkten den Brand und reagierten sofort. Sie schoben den Container in eine angrenzende Autowaschanlage und hielten die Flammen mit dem Hochdruckreiniger in Schach.

Die Feuerwehr stellte fest, dass das Feuer vermutlich durch einen noch heißen Einweggrill ausgelöst wurde, der auf dem Deckel des Containers abgestellt worden war. Durch die beständige Hitze schmolz der Deckel und fiel ins Innere des Containers, wo anschließend das Papier Feuer fing.

Der Container wurde von den Passanten in die SB-Anlage geschoben und mithilfe der Hochdruckreiniger versucht, das Feuer zu löschen. Die Flammen konnten bis zum Eintreiffen der alarmierten Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Elf Feuerwehrleuten gelang es dann, dass Feuer zu löschen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

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