Die Zukunft der Sensortechnik im Carwash

Die Autowäsche hat einen langen und doch kurzen Weg hinter sich. Von der Handwäsche im eigenen Garten, zur professionellen Handwäsche, über die ersten automatischen (textilen) Anlagen, bis hin zu zurzeit aktuellen Waschstraßen und Portalen; die Entwicklung der Autowaschindustrie war und ist voller spannender Innovationen, die jetzt dank moderner Technologie nochmals einen Schritt nach vorne macht.

Geschäfte aller Art können vom Einsatz moderner Digital- und Sensortechnik profitieren. So auch die Autowaschindustrie, die gerade mit innovativen, intelligenten Sensoren Sicherheitsprobleme reduzieren, Maschinenüberwachung stärken und die Wäsche für Kunden vereinfachen können. Die eingesetzten Sensoren reagieren auf Veränderungen aller Art. Abweichungen von definierten Normwerten und andere ungewöhnliche „Beobachtungen“ führen zur erhöhten Sicherheit. Normaldaten zu Nutzergewohnheiten, Verbräuchen etc. können aber ebenso erfasst und gespeichert werden und somit nützliche Einblicke in das (Alltags-)Geschäft geben.

Umwelt- und Wirtschaftsnutzen

Große Kostenfaktoren in der Autowäsche wie Chemie und Wasser können nicht nur eine gute Wasseraufbereitungsanlage reduziert werden. Die Effizienz kann auch durch die Sensortechnologie gesteigert und die Kosten vermindert werden. Bereits kleine Veränderungen an den Stellschrauben können große Auswirkungen auf Verbrauch und damit auf den Umsatz haben. Die Optimierung des Waschprozesses insbesondere im Hinblick auf kostenintensive Verbrauchsmaterialien scheint daher besonders im Interesse des Betreibers zu liegen.

Ein weiterer Pluspunkt, der in diesem Szenario einzuschließen ist, ist der Umweltnutzen bei geringem Chemie- und Wasserverbrauch. Brauchwasser kann ggf. durch geringeren Chemiebedarf öfter genutzt werden, die eigentliche Frischwasserzuvor möglicherweise ebenfalls reduziert werden, wenn der Sensoren individuell für das zu waschende Automodell dies berechnen.

Kundennutzen

Durch den Einsatz von Sensorik kann der Kunde ebenfalls profitieren. Dieser Nutzen ist direkt offensichtlich in Abstandsmessungen und Kollisionswarnungen. Zur gleichen Technik zählen aber auch diejenigen „Datensammler“, die für Kundenverhalten und alles was damit zusammenhängt, zuständig sind. Mit diesen fleißigen digitalen Helfern ist es leicht die beliebtesten Waschzeiten und -programme herauszufiltern. Entsprechende Algorithmen registrieren nicht nur jede Wäsche, sondern bündeln diese Informationen auch entsprechend, damit sie leicht auszuwerten sind. Gleichzeitig kann diese Bündelung auch nützlich sein, um ggf. neue Trends und Veränderungen im Kundenverhalten festzustellen. Dinge, die zwar auch jetzt möglich sind, aber mit wesentlich mehr Aufwand. Durch den schnellen Zugang zu diesen Informationen und der Analyse dieser Infos kann somit auch sehr viel schneller auf Trends und Missstände reagiert werden, was wiederum für Kundenbindung und kontinuierlichen, wenn nicht sogar steigenden Umsatz sorgt.

Zukunftsnutzen

Um die Kundenbindung noch auf die Spitze zu treiben, wird es sicherlich in Zukunft möglich sein, die Wäsche so individuell wie nur irgend möglich zu gestalten. Dabei sei nicht nur an den eigentlichen Waschprozess und die Kundenwünsche in der Reinigung gedacht, sondern auch an das „Erlebnis Autowäsche“. Kunden können entweder durch vorher angebrachte RFID-Chips erkannt werden oder durch eine „simple“ Kennzeichenerkennung – beide Szenarios sind denkbar, wie auch carwash.com feststellt. Je nach Wäschebedarf werden Kunden über Apps oder Webseiten die Möglichkeit haben in Echtzeit zu bestimmen, welche Wäschebestandteile ihr Auto benötigt. Die Auswahl eines vorher zusammengestellten Programms ist ebenso möglich, wie die modulare, individuell bestimmte Wäsche. Damit aber noch nicht genug. Die populären Lichteffekte in der Waschanlage können dank der gesammelten Informationen nach Kundenwünschen angepasst werden. Im Connected Car ist gar eine persönliche Musikauswahl für die Zeit der Wäsche denkbar, die dann über die Autolautsprecher abgespielt wird. Ein rundum personalisiertes Angebot ist das Resultat moderner Technologie, das nicht nur im Konsumgeschäft ständig an Bedeutung gewinnt, sondern auch im Carwash Business.

Autor: Eva Heuft

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Die Zukunft der Sensortechnik im Carwash | CarwashPro

Die Zukunft der Sensortechnik im Carwash

Die Autowäsche hat einen langen und doch kurzen Weg hinter sich. Von der Handwäsche im eigenen Garten, zur professionellen Handwäsche, über die ersten automatischen (textilen) Anlagen, bis hin zu zurzeit aktuellen Waschstraßen und Portalen; die Entwicklung der Autowaschindustrie war und ist voller spannender Innovationen, die jetzt dank moderner Technologie nochmals einen Schritt nach vorne macht.

Geschäfte aller Art können vom Einsatz moderner Digital- und Sensortechnik profitieren. So auch die Autowaschindustrie, die gerade mit innovativen, intelligenten Sensoren Sicherheitsprobleme reduzieren, Maschinenüberwachung stärken und die Wäsche für Kunden vereinfachen können. Die eingesetzten Sensoren reagieren auf Veränderungen aller Art. Abweichungen von definierten Normwerten und andere ungewöhnliche „Beobachtungen“ führen zur erhöhten Sicherheit. Normaldaten zu Nutzergewohnheiten, Verbräuchen etc. können aber ebenso erfasst und gespeichert werden und somit nützliche Einblicke in das (Alltags-)Geschäft geben.

Umwelt- und Wirtschaftsnutzen

Große Kostenfaktoren in der Autowäsche wie Chemie und Wasser können nicht nur eine gute Wasseraufbereitungsanlage reduziert werden. Die Effizienz kann auch durch die Sensortechnologie gesteigert und die Kosten vermindert werden. Bereits kleine Veränderungen an den Stellschrauben können große Auswirkungen auf Verbrauch und damit auf den Umsatz haben. Die Optimierung des Waschprozesses insbesondere im Hinblick auf kostenintensive Verbrauchsmaterialien scheint daher besonders im Interesse des Betreibers zu liegen.

Ein weiterer Pluspunkt, der in diesem Szenario einzuschließen ist, ist der Umweltnutzen bei geringem Chemie- und Wasserverbrauch. Brauchwasser kann ggf. durch geringeren Chemiebedarf öfter genutzt werden, die eigentliche Frischwasserzuvor möglicherweise ebenfalls reduziert werden, wenn der Sensoren individuell für das zu waschende Automodell dies berechnen.

Kundennutzen

Durch den Einsatz von Sensorik kann der Kunde ebenfalls profitieren. Dieser Nutzen ist direkt offensichtlich in Abstandsmessungen und Kollisionswarnungen. Zur gleichen Technik zählen aber auch diejenigen „Datensammler“, die für Kundenverhalten und alles was damit zusammenhängt, zuständig sind. Mit diesen fleißigen digitalen Helfern ist es leicht die beliebtesten Waschzeiten und -programme herauszufiltern. Entsprechende Algorithmen registrieren nicht nur jede Wäsche, sondern bündeln diese Informationen auch entsprechend, damit sie leicht auszuwerten sind. Gleichzeitig kann diese Bündelung auch nützlich sein, um ggf. neue Trends und Veränderungen im Kundenverhalten festzustellen. Dinge, die zwar auch jetzt möglich sind, aber mit wesentlich mehr Aufwand. Durch den schnellen Zugang zu diesen Informationen und der Analyse dieser Infos kann somit auch sehr viel schneller auf Trends und Missstände reagiert werden, was wiederum für Kundenbindung und kontinuierlichen, wenn nicht sogar steigenden Umsatz sorgt.

Zukunftsnutzen

Um die Kundenbindung noch auf die Spitze zu treiben, wird es sicherlich in Zukunft möglich sein, die Wäsche so individuell wie nur irgend möglich zu gestalten. Dabei sei nicht nur an den eigentlichen Waschprozess und die Kundenwünsche in der Reinigung gedacht, sondern auch an das „Erlebnis Autowäsche“. Kunden können entweder durch vorher angebrachte RFID-Chips erkannt werden oder durch eine „simple“ Kennzeichenerkennung – beide Szenarios sind denkbar, wie auch carwash.com feststellt. Je nach Wäschebedarf werden Kunden über Apps oder Webseiten die Möglichkeit haben in Echtzeit zu bestimmen, welche Wäschebestandteile ihr Auto benötigt. Die Auswahl eines vorher zusammengestellten Programms ist ebenso möglich, wie die modulare, individuell bestimmte Wäsche. Damit aber noch nicht genug. Die populären Lichteffekte in der Waschanlage können dank der gesammelten Informationen nach Kundenwünschen angepasst werden. Im Connected Car ist gar eine persönliche Musikauswahl für die Zeit der Wäsche denkbar, die dann über die Autolautsprecher abgespielt wird. Ein rundum personalisiertes Angebot ist das Resultat moderner Technologie, das nicht nur im Konsumgeschäft ständig an Bedeutung gewinnt, sondern auch im Carwash Business.

Autor: Eva Heuft

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