50 Prozent mehr Autowäschen nach Großbrand in Hannover

Am vergangenen Samstag, 5. Juni 2021, ereignete sich ein Großbrand in einem Busdepot in Hannover. Acht Busse wurden dabei vollständig zerstört. Durch ein gleichzeitig einsetzendes Gewitter mit Starkregen ging in den angrenzenden Wohngebieten eine erheblicher rußiger Niederschlag nieder. Da auch viele Fahrzeuge im öffentlichen Raum vom Ruß getroffen waren, verzeichneten die Waschanlagen der Region direkt nach dem Schadensereignis einen starken Anstieg an Autowäschen.

In Hannover wurden in einem Busdepot insgesamt acht Busse bei einem Großbrand zerstört. Betroffen waren fünf Elektrobusse, zwei Hybridbusse und ein Dieselbus. Schon kurze Zeit nach der Feststellung des Brandes durch Mitarbeiter und Rauchmelder war eine hohe Rauchsäule weithin sichtbar.

Zeitgleich einsetzender Starkregen eines Gewitters über Hannover sorgte für starken, rußigen Niederschlag in der Umgebung der Brandstelle. Im umliegenden Wohngebiet waren auch viele Einwohner vom Ruß betroffen. Sie wurden aufgefordert, die Brandrückstände sorgfältig und vollständig von den betroffenen Oberflächen zu entfernen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Folglich waren auch viele Fahrzeuge von dem rußigen Niederschlägen betroffen und viele Autofahrer der benachbarten Stadtteile suchten den direkten Weg in die Waschanlagen. Das Autowaschanlagenunternehmen CleanCar AG konnte an seiner Niederlassung in Hannover-Döhren einen Anstieg der Autowäschen um 50 Prozent im Vergleich zu den anderen Niederlassungen in Hannover feststellen.

Einen solchen temporären Anstieg der Waschzahlen kann man im Zusammenhang mit zeitlich und räumlich  begrenzten Ereignissen immer wieder feststellen. Zuletzt hatte anhaltender Saharastaub und anschließender Regen im süddeutschen Raum für eine hohe Nachfrage an Autowäschen gesorgt. CarwahPro.de berichtete hier über die Waschzahlen der Mister Wash AG in Stuttgart.

Bildquelle: ÜSTRA/Arp

Autor: Sandra Schäfer

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50 Prozent mehr Autowäschen nach Großbrand in Hannover | CarwashPro

50 Prozent mehr Autowäschen nach Großbrand in Hannover

Am vergangenen Samstag, 5. Juni 2021, ereignete sich ein Großbrand in einem Busdepot in Hannover. Acht Busse wurden dabei vollständig zerstört. Durch ein gleichzeitig einsetzendes Gewitter mit Starkregen ging in den angrenzenden Wohngebieten eine erheblicher rußiger Niederschlag nieder. Da auch viele Fahrzeuge im öffentlichen Raum vom Ruß getroffen waren, verzeichneten die Waschanlagen der Region direkt nach dem Schadensereignis einen starken Anstieg an Autowäschen.

In Hannover wurden in einem Busdepot insgesamt acht Busse bei einem Großbrand zerstört. Betroffen waren fünf Elektrobusse, zwei Hybridbusse und ein Dieselbus. Schon kurze Zeit nach der Feststellung des Brandes durch Mitarbeiter und Rauchmelder war eine hohe Rauchsäule weithin sichtbar.

Zeitgleich einsetzender Starkregen eines Gewitters über Hannover sorgte für starken, rußigen Niederschlag in der Umgebung der Brandstelle. Im umliegenden Wohngebiet waren auch viele Einwohner vom Ruß betroffen. Sie wurden aufgefordert, die Brandrückstände sorgfältig und vollständig von den betroffenen Oberflächen zu entfernen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Folglich waren auch viele Fahrzeuge von dem rußigen Niederschlägen betroffen und viele Autofahrer der benachbarten Stadtteile suchten den direkten Weg in die Waschanlagen. Das Autowaschanlagenunternehmen CleanCar AG konnte an seiner Niederlassung in Hannover-Döhren einen Anstieg der Autowäschen um 50 Prozent im Vergleich zu den anderen Niederlassungen in Hannover feststellen.

Einen solchen temporären Anstieg der Waschzahlen kann man im Zusammenhang mit zeitlich und räumlich  begrenzten Ereignissen immer wieder feststellen. Zuletzt hatte anhaltender Saharastaub und anschließender Regen im süddeutschen Raum für eine hohe Nachfrage an Autowäschen gesorgt. CarwahPro.de berichtete hier über die Waschzahlen der Mister Wash AG in Stuttgart.

Bildquelle: ÜSTRA/Arp

Autor: Sandra Schäfer

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