Pendler als Waschkunden gewinnen

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen die Entwicklung des Automarktes in Deutschland. Die Anzahl der Fahrzeuge steigt zwar weiterhin, gleichzeitig bleibt die Anzahl der Zweit- und Drittwagen konstant. Immer mehr Pendler nutzen das Auto für den Arbeitsweg und werden so für Waschanlagen zunehmend interessanter.

Angaben des Statistischen Bundesamtes zur Folge nutzen 68 Prozent der Berufspendler das Auto für die Fahrt zur Arbeit. Nur 13 Prozent nutzen Bus und Bahn und nur 10 Prozent gehen zu Fuß zur Arbeit. Der Arbeitsweg liegt dabei bei etwa der Hälfte der Erwerbstätigen unter zehn Kilometer. Damit bleibt die Bedeutung von Haupteinfallsstraßen in Städte und andere Ballungsgebiete ein wichtiges Kriterium für die Standortwahl einer Waschanlage.

Doch tägliche Pendler in die Waschanlage hineinzubekommen, kann mit unter schwierig werden, da tägliches Pendeln zur Arbeit von Routine und Zeitdruck geprägt ist. Hier braucht es eine gezielte Kundenabsprache und andere kreative Wege, Berufspendler zu erreichen.

Die Zielgruppe Pendler verstehen

Um die Zielgruppe der Berufspendler besser zu erreichen, sollte diese genauer betrachtet werden. Wie ist das „Pendlerwesen“ in der Umgebung strukturiert? Pendeln Menschen eher in Innenstädte, um in großen Unternehmen tätig zu sein oder pendeln die Menschen aus dem ländlichen Umland in Kleinstädte und haben einen gänzlich anderen Tagesablauf und Lebensstandard als in einer Großstadt? Am Ende zeigt sich dies in der Art, wie und wann Kunden ihre Fahrzeuge waschen. Unter geringerem Arbeitszeitdruck kommt die Autowäsche nach der Arbeit als gute Möglichkeit infrage. In der Umgebung von Großstädten sind Fahrtwege jedoch meist weiter und abends haben Kunden kaum noch Interesse, nach dem Arbeitstag noch in die Waschanlage zu fahren.

Je nach Standort sollte genau geschaut werden, wann die meisten Berufspendler unterwegs sind. Öffnungszeiten von Waschanlagen sollten sich daran anpassen, um diese Kunden zu erreichen. Nichts ist ärgerlicher, als nach einem langen Arbeitstag mit einem schmutzigen Auto und dem Willen es zu waschen vor einer geschlossenen Waschanlage zu stehen. Gleichzeitig sind dies auch unternehmerische Entscheidungen, denn besonders Waschanlagen mit Personaleinsatz haben durch lange Öffnungszeiten auch hohe Personalkosten.

Eine gute Ergänzung können Kooperationen mit größeren Arbeitgebern sein. Hier bieten sich geschäftliche Beziehungen da, um einerseits Firmenfahrzeuge regelmäßig zu waschen und andererseits den Mitarbeitern gute Konditionen zu bieten. Besonders im Arbeitsumfeld spielt Mund-zu-Mund-Propaganda eine große Rolle und trägt damit die Bekanntheit einer Waschanlage auch in neue Kreise außerhalb einer Firma.

Autor: Sandra Schäfer

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Pendler als Waschkunden gewinnen

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen die Entwicklung des Automarktes in Deutschland. Die Anzahl der Fahrzeuge steigt zwar weiterhin, gleichzeitig bleibt die Anzahl der Zweit- und Drittwagen konstant. Immer mehr Pendler nutzen das Auto für den Arbeitsweg und werden so für Waschanlagen zunehmend interessanter.

Angaben des Statistischen Bundesamtes zur Folge nutzen 68 Prozent der Berufspendler das Auto für die Fahrt zur Arbeit. Nur 13 Prozent nutzen Bus und Bahn und nur 10 Prozent gehen zu Fuß zur Arbeit. Der Arbeitsweg liegt dabei bei etwa der Hälfte der Erwerbstätigen unter zehn Kilometer. Damit bleibt die Bedeutung von Haupteinfallsstraßen in Städte und andere Ballungsgebiete ein wichtiges Kriterium für die Standortwahl einer Waschanlage.

Doch tägliche Pendler in die Waschanlage hineinzubekommen, kann mit unter schwierig werden, da tägliches Pendeln zur Arbeit von Routine und Zeitdruck geprägt ist. Hier braucht es eine gezielte Kundenabsprache und andere kreative Wege, Berufspendler zu erreichen.

Die Zielgruppe Pendler verstehen

Um die Zielgruppe der Berufspendler besser zu erreichen, sollte diese genauer betrachtet werden. Wie ist das „Pendlerwesen“ in der Umgebung strukturiert? Pendeln Menschen eher in Innenstädte, um in großen Unternehmen tätig zu sein oder pendeln die Menschen aus dem ländlichen Umland in Kleinstädte und haben einen gänzlich anderen Tagesablauf und Lebensstandard als in einer Großstadt? Am Ende zeigt sich dies in der Art, wie und wann Kunden ihre Fahrzeuge waschen. Unter geringerem Arbeitszeitdruck kommt die Autowäsche nach der Arbeit als gute Möglichkeit infrage. In der Umgebung von Großstädten sind Fahrtwege jedoch meist weiter und abends haben Kunden kaum noch Interesse, nach dem Arbeitstag noch in die Waschanlage zu fahren.

Je nach Standort sollte genau geschaut werden, wann die meisten Berufspendler unterwegs sind. Öffnungszeiten von Waschanlagen sollten sich daran anpassen, um diese Kunden zu erreichen. Nichts ist ärgerlicher, als nach einem langen Arbeitstag mit einem schmutzigen Auto und dem Willen es zu waschen vor einer geschlossenen Waschanlage zu stehen. Gleichzeitig sind dies auch unternehmerische Entscheidungen, denn besonders Waschanlagen mit Personaleinsatz haben durch lange Öffnungszeiten auch hohe Personalkosten.

Eine gute Ergänzung können Kooperationen mit größeren Arbeitgebern sein. Hier bieten sich geschäftliche Beziehungen da, um einerseits Firmenfahrzeuge regelmäßig zu waschen und andererseits den Mitarbeitern gute Konditionen zu bieten. Besonders im Arbeitsumfeld spielt Mund-zu-Mund-Propaganda eine große Rolle und trägt damit die Bekanntheit einer Waschanlage auch in neue Kreise außerhalb einer Firma.

Autor: Sandra Schäfer

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