Außenwerbung ist nur der Einstieg in die Kaufentscheidung

Nur 12 Prozent der Außenwerbung bringt Kunden direkt in die Waschanlage. Außenwerbung bewirkt zwar eine Steigerung der Aufmerksamkeit potenzieller Kunden, es braucht jedoch noch weitere Maßnahmen, um sie von einem Kauf zu überzeugen.

Waschkunden, die täglich zur Arbeit mit dem Auto pendeln, sind für Waschanlagenbetreiber ein wichtiger Teil der Kundschaft. Gleichzeitig gilt es diese Vorbeifahrenden auch aktiv auf die Autowäsche hinzuweisen.

Je häufiger Kunden Werbung, vor allem Außenwerbung wahrnehmen, desto weniger Beachtung erhält diese. Auch der Zweck der Außenwerbung muss bei deren Gestaltung beachtet werden. Laut einer Studie des Fachverbandes Außenwerbung erreicht Außenwerbung eine Aufmerksamkeitssteigerung für das Unternehmen von etwa 30 Prozent. Zu einer Steigerung der direkten Handlungen führen hingegen nur etwa 12 Prozent.

Dies zeigt also, dass Werbung für eine Autowaschanlage nicht allein auf Außenwerbung setzen sollte. Ist die Aufmerksamkeit dank erfolgreicher Außenwerbung erreicht, braucht es weitere, begleitende Maßnahmen, um potenzielle Kunden zu Waschkunden zu machen.

Außenwerbung ist nur ein wichtiger Punkt

In Marketingkreisen spricht man hier von der „Customer Journey“. Sie belegt, auf welcher Grundlage und welchen Berührungspunkten mit einem Unternehmen ein Kunde eine Kaufentscheidung trifft. Je vielfältiger diese „Touchpoints“ sind, desto wahrscheinlicher wird der Kauf. Die Customer Journey zeigt aber auch auf, welche Informationswege ein Kunde geht, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Außenwerbung ist hierbei oftmals nur ein Einstieg. Digitale Präsenz und Präsenz in anderen Medien wie Radio und Zeitungen, die von der Zielgruppe nachweislich konsumiert werden, führen schließlich erst zur Steigerung der Kaufabsicht. Somit sollte bei der Betrachtung der Zielgruppe und des Einzugsgebietes einer Waschanlage auch berücksichtigt werden, wie Kunden in einem lokalen Umfeld Medien konsumieren, damit Außenwerbung so gestaltet werden kann, dass sie sich nahtlos in die Reise des Kunden einfügt.

Autor: Sandra Schäfer

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Waschkunden, die täglich zur Arbeit mit dem Auto pendeln, sind für Waschanlagenbetreiber ein wichtiger Teil der Kundschaft. Gleichzeitig gilt es diese Vorbeifahrenden auch aktiv auf die Autowäsche hinzuweisen.

Je häufiger Kunden Werbung, vor allem Außenwerbung wahrnehmen, desto weniger Beachtung erhält diese. Auch der Zweck der Außenwerbung muss bei deren Gestaltung beachtet werden. Laut einer Studie des Fachverbandes Außenwerbung erreicht Außenwerbung eine Aufmerksamkeitssteigerung für das Unternehmen von etwa 30 Prozent. Zu einer Steigerung der direkten Handlungen führen hingegen nur etwa 12 Prozent.

Dies zeigt also, dass Werbung für eine Autowaschanlage nicht allein auf Außenwerbung setzen sollte. Ist die Aufmerksamkeit dank erfolgreicher Außenwerbung erreicht, braucht es weitere, begleitende Maßnahmen, um potenzielle Kunden zu Waschkunden zu machen.

Außenwerbung ist nur ein wichtiger Punkt

In Marketingkreisen spricht man hier von der „Customer Journey“. Sie belegt, auf welcher Grundlage und welchen Berührungspunkten mit einem Unternehmen ein Kunde eine Kaufentscheidung trifft. Je vielfältiger diese „Touchpoints“ sind, desto wahrscheinlicher wird der Kauf. Die Customer Journey zeigt aber auch auf, welche Informationswege ein Kunde geht, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Außenwerbung ist hierbei oftmals nur ein Einstieg. Digitale Präsenz und Präsenz in anderen Medien wie Radio und Zeitungen, die von der Zielgruppe nachweislich konsumiert werden, führen schließlich erst zur Steigerung der Kaufabsicht. Somit sollte bei der Betrachtung der Zielgruppe und des Einzugsgebietes einer Waschanlage auch berücksichtigt werden, wie Kunden in einem lokalen Umfeld Medien konsumieren, damit Außenwerbung so gestaltet werden kann, dass sie sich nahtlos in die Reise des Kunden einfügt.

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