Autowaschen in der Inflation: Autofahrer waschen seltener ihre Autos

Quelle: Pixabay

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass Halter derzeit ihr Nutzungsverhalten des Autos ändern, um auf die hohen Kostensteigerungen zu reagieren. Dabei scheinen Frauen noch sparsamer zu sein als Männer. Doch auch an der Autowäsche wird aktuell konkret gespart.

Waschanlagenbetreiber in Deutschland haben seit einigen Wochen einen deutlichen Rückgang in den Waschzahlen verspürt. Aber häufig kann dies nicht auf eine konkrete Ursache zurückgeführt werden. Zuletzt war vor allem das Wetter wieder schlechter, was in der Regel zu weniger Betrieb in der Waschanlage führt. Ob die Folgen der Inflation sich bereits so schnell zeigen würden, konnten Branchenkenner nur vermuten. Nun bringt eine aktuelle Studie traurige Gewissheit.

Deutsche sparen rund ums Auto

Das Autofahren ist für viele Deutsche der erste Ansatzpunkt, an dem die Kosten rund uns Auto reduziert werden sollen. Laut einer repräsentativen Studie von Autoscout-24 würden aktuell 41 Prozent ihr übliches Fahrverhalten anpassen, um Geld zu sparen. Frauen schränken sich in der Autonutzung sogar noch deutlicher ein (43 Prozent) als Männer, bei denen nur 39 Prozent angeben, derzeit weniger Auto zu fahren. Fast jeder zweite Autofahrer unter 30 Jahren limitiert seine Autonutzung derzeit freiwillig. Beim Fahren wird zuerst an Spazierfahrten, Ausflugsfahrten und auch im Alltag gespart.

Weniger Autowäschen aus Kostengründen

Bei den aktuell hohen Lebenshaltungskosten scheinen derzeit mehr Autofahrer bereit, sich mit einem verschmutzten Auto abzufinden. 15 Prozent der Autofahrer gaben in der Umfrage an, dass sie derzeit seltener oder sogar gar nicht mehr durch die Waschanlage fahren würden. In anderen Bereichen der Verkehrssicherheit würden die Autofahrer nicht so stark sparen, denn nur 4 Prozent der Befragten gaben an, notwendige Werkstattbesuche zum Service oder zur Reparatur aufzuschieben.

Autor: Sandra Schäfer

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Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass Halter derzeit ihr Nutzungsverhalten des Autos ändern, um auf die hohen Kostensteigerungen zu reagieren. Dabei scheinen Frauen noch sparsamer zu sein als Männer. Doch auch an der Autowäsche wird aktuell konkret gespart.

Waschanlagenbetreiber in Deutschland haben seit einigen Wochen einen deutlichen Rückgang in den Waschzahlen verspürt. Aber häufig kann dies nicht auf eine konkrete Ursache zurückgeführt werden. Zuletzt war vor allem das Wetter wieder schlechter, was in der Regel zu weniger Betrieb in der Waschanlage führt. Ob die Folgen der Inflation sich bereits so schnell zeigen würden, konnten Branchenkenner nur vermuten. Nun bringt eine aktuelle Studie traurige Gewissheit.

Deutsche sparen rund ums Auto

Das Autofahren ist für viele Deutsche der erste Ansatzpunkt, an dem die Kosten rund uns Auto reduziert werden sollen. Laut einer repräsentativen Studie von Autoscout-24 würden aktuell 41 Prozent ihr übliches Fahrverhalten anpassen, um Geld zu sparen. Frauen schränken sich in der Autonutzung sogar noch deutlicher ein (43 Prozent) als Männer, bei denen nur 39 Prozent angeben, derzeit weniger Auto zu fahren. Fast jeder zweite Autofahrer unter 30 Jahren limitiert seine Autonutzung derzeit freiwillig. Beim Fahren wird zuerst an Spazierfahrten, Ausflugsfahrten und auch im Alltag gespart.

Weniger Autowäschen aus Kostengründen

Bei den aktuell hohen Lebenshaltungskosten scheinen derzeit mehr Autofahrer bereit, sich mit einem verschmutzten Auto abzufinden. 15 Prozent der Autofahrer gaben in der Umfrage an, dass sie derzeit seltener oder sogar gar nicht mehr durch die Waschanlage fahren würden. In anderen Bereichen der Verkehrssicherheit würden die Autofahrer nicht so stark sparen, denn nur 4 Prozent der Befragten gaben an, notwendige Werkstattbesuche zum Service oder zur Reparatur aufzuschieben.

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