So treiben wir den Winter aus … Frühjahrsputz für’s Auto

Der Winter ist (hoffentlich) vergangen, der Frühling steht vor der Tür und damit auch der Frühjahrsputz. Unsere Wohnungen, Häuser und Gärten möchten gereinigt werden, aber auch das Auto benötigt unsere besondere Aufmerksamkeit, um den Winter auszutreiben. Nicht nur, dass Salz, Sand und Matsch des Deutschen liebstes Spielzeug verschmutzen, nein, es kann auch zu (kleineren) Schäden kommen. Wenn diese unerkannt bleiben, führen sie oft zu größeren Problemen, die leicht hätten verhindert werden können.

(Un)Sichtbare Schäden

Das offensichtlichste Problem, dass der Winter mit sich bringt, ist ein kosmetisches. Salz und verschmutzte Fahrbahnen führen zu einem glanzlosen Äußeren. Da die meisten Autofahrer die Autowäsche und Pflege ihres Wagens bis zum Ende des Winters aufschieben, können auch tatsächliche Schäden am Auto entstehen. Rostbildung und Schädigungen am nicht unmittelbar sichtbaren Unterbau sind dabei die häufigsten Mängel.

Das Scheibenwaschsystem wird in Mitleidenschaft gezogen, da es während des Winters regelmäßig Überstunden leistet. Aber auch die Reifen und Felgen sind beeinträchtigt, sind sie doch in direktem Kontakt mit Schlaglöchern und dergleichen. Außerdem wird das Reifengummi durch Kälte und Salz porös.

All diese Dinge lassen sich recht leicht erkennen – insbesondere bei der Vorbereitung für die Waschstraße – und bieten eine gute Strategie zur Kundenbindung.

Minimaler Frühjahrsputz und -check

Gerade zum Jahreszeitenwechsel bietet es sich an, einfache aber wichtige Angebote in der Waschstraße anzubieten. Das wichtigste ist ein ganzheitliches Wäscheprogramm, welches insbesondere die Türrahmen, Reifen, Felgen und Radkasten, sowie den gesamten Unterbau des Fahrzeugs miteinschließt.

Extra Service für extra Kundenzufriedenheit

Das Fahrzeuginneren sollte allerdings ebenfalls nicht zu kurz kommen, schleppen dreckige Schuhe doch massenweise Matsch, Salz und damit Bakterien ins Auto. Neben dem sorgfältigen Staubsaugen sollte eine Tiefenreinigung der Fußmatten ebenfalls angeboten werden. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn die Matten nicht allwetterbeständig aus Gummi, sondern aus textilen Materialien bestehen. Außerdem sollte man den Kofferraum nicht vergessen, da möglicherweise Skier oder Schlitten transportiert wurden und somit die gleichen Schmutzpartikel auch hierein gelangen (können).

Service 2.0

Manche Waschstraßenbetreiber möchten aber eventuell auch noch einen Schritt weiter für ihre Kunden gehen und weitere Serviceangebote gegen Aufpreis schaffen. Damit Kunden diese auch annehmen, empfiehlt es sich nicht nur auf die Vorteile aufmerksam zu machen, sondern auch den Wert des Service für die Sicherheit und das Fahrgefühl hervorzuheben.

Angefangen bei weiterführenden kosmetischen Angeboten wie Heiß- oder Hartwachs, kann der Service aber auch bis hin zu kleineren Reparaturen ausgebaut werden, schlägt carwash.com vor.

Achtsamkeit

Nach einer kleinen Anpassung des Equipments können manche Probleme ohne Umweg über Werkstatt o.Ä. behoben werden. So lassen sich bspw. Einzelteile der Scheibenwischanlage wie Wischblätter oder Scheibenwischwasser leicht ersetzen, sorgt man dafür, dass einige der meist verwendeten Größen von Wischern vorrätig ist. Mit der Anschaffung eines Kompressors bietet sich die Möglichkeit, den Reifendruck nicht nur zu kontrollieren, sondern ggf. direkt anzupassen. Darüber hinaus bieten diese beiden Servicebespiele das ganze Jahr über Potential, da sicherlich nicht nur zum Ende der Winterzeit Scheibenwischanlagen und der Reifendruck kontrolliert werden sollten.

Andere Aufmerksamkeiten wie die Prüfung des Reifenprofils oder die generelle Überprüfung auf Beschädigungen etc. stärken die Kundenzufriedenheit und -bindung, auch wenn die ggf. bestehenden Mängel nicht direkt vor Ort behoben werden können. Die Achtsamkeit, die dem Kunden entgegengebracht wird, bringt ihn wohlmöglich beim nächsten Autowäschebedarf wieder zurück zur verantwortungsvollen Waschstraße.

Autor: Eva Heuft

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So treiben wir den Winter aus … Frühjahrsputz für’s Auto

Der Winter ist (hoffentlich) vergangen, der Frühling steht vor der Tür und damit auch der Frühjahrsputz. Unsere Wohnungen, Häuser und Gärten möchten gereinigt werden, aber auch das Auto benötigt unsere besondere Aufmerksamkeit, um den Winter auszutreiben. Nicht nur, dass Salz, Sand und Matsch des Deutschen liebstes Spielzeug verschmutzen, nein, es kann auch zu (kleineren) Schäden kommen. Wenn diese unerkannt bleiben, führen sie oft zu größeren Problemen, die leicht hätten verhindert werden können.

(Un)Sichtbare Schäden

Das offensichtlichste Problem, dass der Winter mit sich bringt, ist ein kosmetisches. Salz und verschmutzte Fahrbahnen führen zu einem glanzlosen Äußeren. Da die meisten Autofahrer die Autowäsche und Pflege ihres Wagens bis zum Ende des Winters aufschieben, können auch tatsächliche Schäden am Auto entstehen. Rostbildung und Schädigungen am nicht unmittelbar sichtbaren Unterbau sind dabei die häufigsten Mängel.

Das Scheibenwaschsystem wird in Mitleidenschaft gezogen, da es während des Winters regelmäßig Überstunden leistet. Aber auch die Reifen und Felgen sind beeinträchtigt, sind sie doch in direktem Kontakt mit Schlaglöchern und dergleichen. Außerdem wird das Reifengummi durch Kälte und Salz porös.

All diese Dinge lassen sich recht leicht erkennen – insbesondere bei der Vorbereitung für die Waschstraße – und bieten eine gute Strategie zur Kundenbindung.

Minimaler Frühjahrsputz und -check

Gerade zum Jahreszeitenwechsel bietet es sich an, einfache aber wichtige Angebote in der Waschstraße anzubieten. Das wichtigste ist ein ganzheitliches Wäscheprogramm, welches insbesondere die Türrahmen, Reifen, Felgen und Radkasten, sowie den gesamten Unterbau des Fahrzeugs miteinschließt.

Extra Service für extra Kundenzufriedenheit

Das Fahrzeuginneren sollte allerdings ebenfalls nicht zu kurz kommen, schleppen dreckige Schuhe doch massenweise Matsch, Salz und damit Bakterien ins Auto. Neben dem sorgfältigen Staubsaugen sollte eine Tiefenreinigung der Fußmatten ebenfalls angeboten werden. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn die Matten nicht allwetterbeständig aus Gummi, sondern aus textilen Materialien bestehen. Außerdem sollte man den Kofferraum nicht vergessen, da möglicherweise Skier oder Schlitten transportiert wurden und somit die gleichen Schmutzpartikel auch hierein gelangen (können).

Service 2.0

Manche Waschstraßenbetreiber möchten aber eventuell auch noch einen Schritt weiter für ihre Kunden gehen und weitere Serviceangebote gegen Aufpreis schaffen. Damit Kunden diese auch annehmen, empfiehlt es sich nicht nur auf die Vorteile aufmerksam zu machen, sondern auch den Wert des Service für die Sicherheit und das Fahrgefühl hervorzuheben.

Angefangen bei weiterführenden kosmetischen Angeboten wie Heiß- oder Hartwachs, kann der Service aber auch bis hin zu kleineren Reparaturen ausgebaut werden, schlägt carwash.com vor.

Achtsamkeit

Nach einer kleinen Anpassung des Equipments können manche Probleme ohne Umweg über Werkstatt o.Ä. behoben werden. So lassen sich bspw. Einzelteile der Scheibenwischanlage wie Wischblätter oder Scheibenwischwasser leicht ersetzen, sorgt man dafür, dass einige der meist verwendeten Größen von Wischern vorrätig ist. Mit der Anschaffung eines Kompressors bietet sich die Möglichkeit, den Reifendruck nicht nur zu kontrollieren, sondern ggf. direkt anzupassen. Darüber hinaus bieten diese beiden Servicebespiele das ganze Jahr über Potential, da sicherlich nicht nur zum Ende der Winterzeit Scheibenwischanlagen und der Reifendruck kontrolliert werden sollten.

Andere Aufmerksamkeiten wie die Prüfung des Reifenprofils oder die generelle Überprüfung auf Beschädigungen etc. stärken die Kundenzufriedenheit und -bindung, auch wenn die ggf. bestehenden Mängel nicht direkt vor Ort behoben werden können. Die Achtsamkeit, die dem Kunden entgegengebracht wird, bringt ihn wohlmöglich beim nächsten Autowäschebedarf wieder zurück zur verantwortungsvollen Waschstraße.

Autor: Eva Heuft

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