Kleine ganz groß: Mikrofasertücher

Bei einer Waschanlage kommt es natürlich nur auf die Anlage und die verwendeten Chemikalien an, um einen Kunden zufrieden zu stellen. Das ist wohl eine weitverbreitete Meinung. Aber auch mit den kleinen Aufmerksamkeiten, lässt sich die Kundenzufriedenheit maximieren.

Dabei helfen können die kleinen Helfer in Form von Mikrofasertüchern. Das Textil wurde 1970 von Toray Industries, Inc. Wissenschaftler Dr. Myoshi Okamoto erfunden und bestehen bis heute meist aus einer Mischung aus Polyester und Polyamid oder Nylon.

Vorteile

Rich DiPaolo erklärt: „Mikrofasertücher können Wasser in einer Menge bis zum vierfachen ihres eigenen Gewichts aufnehmen. Sie fusseln nicht und können ohne vorheriges Waschen direkt benutzt werden.“ Außerdem macht sie ihre spezielle Zusammensetzung unempfindlich gegen Bakterien, weshalb es zu geringerer Geruchsbildung kommt und sie natürlich Gesundheitsrisiken minimieren.

Wie sie mehr Wasser speichern können, so nehmen sie auch mehr Schmutz als bspw. Baumwolltücher auf.

Pflege

Deshalb benötigen sie eine andere Pflege. Durch sein einzigartiges Material geht bei jeder Reinigung ein mikroskopisch kleiner Teil des gereinigten Produkts auf das Mikrofasertuch über. Die Fasern beginnen mit der Zeit aneinander zu kleben.

Um für lange Zeit eine optimale Wasser- und Schmutzaufnahme zu garantieren, damit Sie lange Freude an Ihrem Mikrofasertuch haben, schlägt carwash.com daher folgende Waschempfehlung vor: Professionelle Waschmaschine, spezielles und starkes Waschmittel, Tücher sollten separat von anderen Textilien gewaschen werden, nur sehr wenig bis gar keine Hitze zum Trocknen und strikte Befolgung der Waschanweisung des Tuchs selbst.

Anwendung

Zusätzlich empfiehlt es sich, die verschiedenen Farben der Mikrofasertücher praktisch als Farbcode zu nutzen. Durch die Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, egal, ob als Fensterleder oder Felgenpolierer, kann es schnell zu einer Verwechslung der Tücher kommen. Ein benutztes Tuch für die Felgenreinigung, das anschließend für ein Fenster genutzt wird, selbst nach einem Waschgang, ist jedoch durch die Materialaufnahme des Mikrofasertuchs nicht ratsam.

Daher sollten die Tücher immer nur auf einer Fläche benutzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Autor: Eva Heuft

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Kleine ganz groß: Mikrofasertücher

Bei einer Waschanlage kommt es natürlich nur auf die Anlage und die verwendeten Chemikalien an, um einen Kunden zufrieden zu stellen. Das ist wohl eine weitverbreitete Meinung. Aber auch mit den kleinen Aufmerksamkeiten, lässt sich die Kundenzufriedenheit maximieren.

Dabei helfen können die kleinen Helfer in Form von Mikrofasertüchern. Das Textil wurde 1970 von Toray Industries, Inc. Wissenschaftler Dr. Myoshi Okamoto erfunden und bestehen bis heute meist aus einer Mischung aus Polyester und Polyamid oder Nylon.

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Rich DiPaolo erklärt: „Mikrofasertücher können Wasser in einer Menge bis zum vierfachen ihres eigenen Gewichts aufnehmen. Sie fusseln nicht und können ohne vorheriges Waschen direkt benutzt werden.“ Außerdem macht sie ihre spezielle Zusammensetzung unempfindlich gegen Bakterien, weshalb es zu geringerer Geruchsbildung kommt und sie natürlich Gesundheitsrisiken minimieren.

Wie sie mehr Wasser speichern können, so nehmen sie auch mehr Schmutz als bspw. Baumwolltücher auf.

Pflege

Deshalb benötigen sie eine andere Pflege. Durch sein einzigartiges Material geht bei jeder Reinigung ein mikroskopisch kleiner Teil des gereinigten Produkts auf das Mikrofasertuch über. Die Fasern beginnen mit der Zeit aneinander zu kleben.

Um für lange Zeit eine optimale Wasser- und Schmutzaufnahme zu garantieren, damit Sie lange Freude an Ihrem Mikrofasertuch haben, schlägt carwash.com daher folgende Waschempfehlung vor: Professionelle Waschmaschine, spezielles und starkes Waschmittel, Tücher sollten separat von anderen Textilien gewaschen werden, nur sehr wenig bis gar keine Hitze zum Trocknen und strikte Befolgung der Waschanweisung des Tuchs selbst.

Anwendung

Zusätzlich empfiehlt es sich, die verschiedenen Farben der Mikrofasertücher praktisch als Farbcode zu nutzen. Durch die Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, egal, ob als Fensterleder oder Felgenpolierer, kann es schnell zu einer Verwechslung der Tücher kommen. Ein benutztes Tuch für die Felgenreinigung, das anschließend für ein Fenster genutzt wird, selbst nach einem Waschgang, ist jedoch durch die Materialaufnahme des Mikrofasertuchs nicht ratsam.

Daher sollten die Tücher immer nur auf einer Fläche benutzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

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