Nieuwekerk, Wash-in, wasstraat

Waschstraßen-Unternehmer eröffnet Waschstraße mit 70er Jahre-Thema

Eine Waschstraße in Nieuwerkerk aan den IJssel wurde vor kurzem zu einem echten 70er Jahre-Carwash umgezaubert. Dennis Steenbrugge, sein Vater und sein Bruder sind Eigentümer der Waschanlage in dem Südholländischen Ort und wollten das Projekt Waschstraße gemeinsam in Angriff nehmen. “Im Februar haben wir die Anlage übernommen. Die Instandhaltung und Pflege wurden sehr vernachlässigt, in die Jahre gekommener Glanz.” Er kaufte die Waschstraße als Liebhaber, weil er früher selbst immer mit seiner ganzen Familie durch die Waschstraße fuhr.

Steenbrugge kommt selbst aus dem Umkreis und als Autoliebhaber machte er in der Vergangenheit bereits deutlich, dass er sehr interessiert wäre, würde die Anlage zu verkaufen sein. “Das passierte dann letztendlich und der Ball kam ins Rollen.” Der Unternehmer hat seine Wurzeln in der Autobranche. “Ich habe immer bei BMW gearbeitet, bis ich vor acht Jahren in der Baubranche begann.” Er beschloss also den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und die Waschstraße mit dem umliegenden Grundstück als potenziellen Entwicklungsstandort zu kaufen.

Der erste Eindruck

Der Unternehmer fand es vor allem toll eine Waschstraße zu besitzen. Jedoch wollte er es von Anfang an anders machen als alle anderen, er wollte einzigartig sein. “Es geht nicht nur um Qualität, sondern auch um Service und den visuellen Aspekt.” Um höchstmöglichen Service zu garantieren, hat er Mitarbeiter der Waschstraße übernommen. “Schon als ich früher mein Auto hier wusch, arbeiteten diese Männer hier. Sie haben ein beachtliches Fachwissen und halten persönlichen Kontakt zu den Kunden. Viele der zurückkehrenden Kunden kennen sie inzwischen gut.”

Der erste Eindruck bei einem Waschunternehmen ist von großer Bedeutung, findet er. “Wir möchten das Volumen erhöhen. Das machen wir vor allem, indem wir neue Kunden anziehen. Diese wollen wir dann auch halten.” Nicht nur die Waschstraße selbst wurde überholt, auch alles drum herum wurde verändert. “Unser Bau- und Entwicklungsbetrieb wächst schnell. In Folge dessen haben wir dafür einige Büros auf dem Gelände des Carwashs eingerichtet.”

Erneuerung

Die Waschstraße musste allerdings rigoros überholt werden. “Der Tunnel und die Maschinen selbst sahen, für zehn Jahre waschen, noch einwandfrei aus.” Laut Steenbrugge machte ihnen auch der Lieferant von Christ ein Kompliment: “Sie hatten noch niemals eine Waschstraße gesehen, die nach so vielen Jahre noch so gut aussah.” An den Maschinen selbst wurde daher nicht viel gemacht. Die Bürsten wurden jedoch alle erneuert. “Wir wollten die bestmögliche Variante, z.B. mit Kratzfrei-Garantie. Darum die guten neuen Bürsten.”

Steenbrugge wollte eine nostalgische Erfahrung kreieren. “Ich erinnere mich bei der Waschstraße immer an Bilder von früher. Das alte Amerikanische spricht mich wirklich sehr an. Zudem wollte ich es anders machen als andere.” Es begann mit der Erneuerung der Außenseite. “Die Farbe blätterte ab und sie sah insgesamt heruntergekommen aus. Wir haben alles gestrichen, danach die Neonbeleuchtung angebracht und die Waschboxen erneuert.” Sein Designer dachte beim Konzept mit und half bei allen Vintage-Bannern.

Veränderungen

Die Veränderungen waren für die etwas älteren Mitarbeiter recht eingreifend. Darum half der Unternehmer zu Beginn auch selbst im Betrieb mit. “Ich musste zunächst schauen, wie alles funktionierte, doch danach konnte ich unseren Mitarbeitern helfen.” Die Waschstraße hat nur vier Mitarbeiter. “Pro Tag arbeiten zwei Mitarbeiter, die echt alles machen. Vom Unterhalt bis zur Kundenbetreuung in der Waschstraße selbst. Sie sind Gold wert.”

Eine andere größere Veränderung für das Geschäft war ein neues Bezahlsystem mit Mitgliedskarte. Das veränderte viel. “Sie müssen nun auf eine andere Art und Weise mit dem Waschen umgehen. So wird es einfacher für Sie, doch es war eine Herausforderung es einzuführen.” Zudem verwendete er Systeme von Poseidon en Walnut. “Loyalität ist wichtig. Zu Beginn haben wir Kunden dafür belohnt zu unserer Waschstraße zu kommen. Das funktionierte gut. Wir sahen, dass von dem Angebot viel Gebrauch gemacht wurde. Insgesamt ungefähr 650
Mal.”

“Durch die ganzen neuen Systeme können wir nun viel mehr überwachen. Das Ziel davon ist es, letztendlich die Waschfrequenz erhöhen zu können.” Das möchte er erreichen, indem er Menschen die oft kommen, belohnt. Kunden, die eine Zeit nicht gekommen sind, möchte er einen Anreiz geben um wiederzukommen. “Wir haben bisher erst eine Aktion gestartet. Das war zur Zeit der Eröffnung. Wir wollten zunächst sichergehen, dass alles gut läuft. Das ist inzwischen gelungen, also können wir mit den Systemen durchstarten.”

Wachstum

Um weiter zu wachsen, wurden auch die Waschprogramme in Angriff genommen. “Wir haben vier Programme, zudem ein spezielles VIP-Paket. Da das Waschen angenehm sein soll, haben wir den Programmen passende Namen gegeben.” Das günstigste Programm in Nieuwerkerk aan den IJssel ist seitdem das Smile-Programm, danach kommt das Medium Smile-Programm, gefolgt von dem Large und dann dem Big Smile-Programm. Das Big Smile-and-Shine-Paket ist das VIP-Programm mit Innenreinigung.

“Wir können die Waschstraße mit so wenigen Menschen betreiben, weil ein professioneller Autopfleger sich um die Programme kümmert. Außerdem hält er auch den Staubsauerbereich im Auge. Im Gegenzug darf er einen kleinen Teil der Halle für seinen eigenen Betrieb benutzen.” Die Staubsaugerhalle wurde so eingerichtet, wie Steenbrugge diese auch selbst gern vorfinden würde. “Gratis Staubsaugen und einen gratis Luftbläser um z.B. das Cockpit oder die Schwellen trocken zu pusten.” Neben der Waschstraße gibt es auch Waschboxen und sogar einen Doggiewash.

Verdopplung der Wäschen

Ziel des Unternehmers ist es die Anzahl der Wäschen zu verdoppeln. “Wir haben direkt mit der Verbesserung des Eingangs zur Waschstraße begonnen. Manchmal stand eine Schlange bis vor die Einfahrt. Das macht die Verkehrssituation nicht sicherer.” Er verlängerte die Auffahrt, indem er eine große Kurve auf dem Terrain anlegte. Dadurch entstehen weniger schnell Warteschlangen. “Wir möchten die Anzahl der Wäschen verdoppeln.”

Ein großer kosteneinsparender Vorteil, den Wash-In gegenüber anderen Waschstraßen hat, ist ein eigener Brunnen. “Wir sind, dadurch, dass wir unsere eigene Quelle haben, völlig unabhängig, was das Wasser angeht. Wir pumpen alles hoch. Dadurch haben wir keine Wasserkosten, was sehr viel ausmacht”, erzählt er, während er zu dem enormen Silo zeigt, der in einer überdeckten Halle steht.

Was dem Unternehmer, direkt nach der Erneuerung seiner Waschstraße auffiel, war, dass andere Waschanlagen begonnen ihre Preise zu drücken. “Wir haben den Zugewinn der Kunden vor allem dank der Mund-zu-Mund-Propaganda. Einige Menschen wussten noch nicht einmal, dass es hier eine Waschstraße gab. Als wir mit den Erneuerungen beschäftigt waren, begannen einige Kollegen auch ihre Bürsten auszuwechseln und haben viel mit Ermäßigungen geworben. Das tun wir nicht.”

Autor: Thom Mandos

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Waschstraßen-Unternehmer eröffnet Waschstraße mit 70er Jahre-Thema | CarwashPro
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Waschstraßen-Unternehmer eröffnet Waschstraße mit 70er Jahre-Thema

Eine Waschstraße in Nieuwerkerk aan den IJssel wurde vor kurzem zu einem echten 70er Jahre-Carwash umgezaubert. Dennis Steenbrugge, sein Vater und sein Bruder sind Eigentümer der Waschanlage in dem Südholländischen Ort und wollten das Projekt Waschstraße gemeinsam in Angriff nehmen. “Im Februar haben wir die Anlage übernommen. Die Instandhaltung und Pflege wurden sehr vernachlässigt, in die Jahre gekommener Glanz.” Er kaufte die Waschstraße als Liebhaber, weil er früher selbst immer mit seiner ganzen Familie durch die Waschstraße fuhr.

Steenbrugge kommt selbst aus dem Umkreis und als Autoliebhaber machte er in der Vergangenheit bereits deutlich, dass er sehr interessiert wäre, würde die Anlage zu verkaufen sein. “Das passierte dann letztendlich und der Ball kam ins Rollen.” Der Unternehmer hat seine Wurzeln in der Autobranche. “Ich habe immer bei BMW gearbeitet, bis ich vor acht Jahren in der Baubranche begann.” Er beschloss also den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und die Waschstraße mit dem umliegenden Grundstück als potenziellen Entwicklungsstandort zu kaufen.

Der erste Eindruck

Der Unternehmer fand es vor allem toll eine Waschstraße zu besitzen. Jedoch wollte er es von Anfang an anders machen als alle anderen, er wollte einzigartig sein. “Es geht nicht nur um Qualität, sondern auch um Service und den visuellen Aspekt.” Um höchstmöglichen Service zu garantieren, hat er Mitarbeiter der Waschstraße übernommen. “Schon als ich früher mein Auto hier wusch, arbeiteten diese Männer hier. Sie haben ein beachtliches Fachwissen und halten persönlichen Kontakt zu den Kunden. Viele der zurückkehrenden Kunden kennen sie inzwischen gut.”

Der erste Eindruck bei einem Waschunternehmen ist von großer Bedeutung, findet er. “Wir möchten das Volumen erhöhen. Das machen wir vor allem, indem wir neue Kunden anziehen. Diese wollen wir dann auch halten.” Nicht nur die Waschstraße selbst wurde überholt, auch alles drum herum wurde verändert. “Unser Bau- und Entwicklungsbetrieb wächst schnell. In Folge dessen haben wir dafür einige Büros auf dem Gelände des Carwashs eingerichtet.”

Erneuerung

Die Waschstraße musste allerdings rigoros überholt werden. “Der Tunnel und die Maschinen selbst sahen, für zehn Jahre waschen, noch einwandfrei aus.” Laut Steenbrugge machte ihnen auch der Lieferant von Christ ein Kompliment: “Sie hatten noch niemals eine Waschstraße gesehen, die nach so vielen Jahre noch so gut aussah.” An den Maschinen selbst wurde daher nicht viel gemacht. Die Bürsten wurden jedoch alle erneuert. “Wir wollten die bestmögliche Variante, z.B. mit Kratzfrei-Garantie. Darum die guten neuen Bürsten.”

Steenbrugge wollte eine nostalgische Erfahrung kreieren. “Ich erinnere mich bei der Waschstraße immer an Bilder von früher. Das alte Amerikanische spricht mich wirklich sehr an. Zudem wollte ich es anders machen als andere.” Es begann mit der Erneuerung der Außenseite. “Die Farbe blätterte ab und sie sah insgesamt heruntergekommen aus. Wir haben alles gestrichen, danach die Neonbeleuchtung angebracht und die Waschboxen erneuert.” Sein Designer dachte beim Konzept mit und half bei allen Vintage-Bannern.

Veränderungen

Die Veränderungen waren für die etwas älteren Mitarbeiter recht eingreifend. Darum half der Unternehmer zu Beginn auch selbst im Betrieb mit. “Ich musste zunächst schauen, wie alles funktionierte, doch danach konnte ich unseren Mitarbeitern helfen.” Die Waschstraße hat nur vier Mitarbeiter. “Pro Tag arbeiten zwei Mitarbeiter, die echt alles machen. Vom Unterhalt bis zur Kundenbetreuung in der Waschstraße selbst. Sie sind Gold wert.”

Eine andere größere Veränderung für das Geschäft war ein neues Bezahlsystem mit Mitgliedskarte. Das veränderte viel. “Sie müssen nun auf eine andere Art und Weise mit dem Waschen umgehen. So wird es einfacher für Sie, doch es war eine Herausforderung es einzuführen.” Zudem verwendete er Systeme von Poseidon en Walnut. “Loyalität ist wichtig. Zu Beginn haben wir Kunden dafür belohnt zu unserer Waschstraße zu kommen. Das funktionierte gut. Wir sahen, dass von dem Angebot viel Gebrauch gemacht wurde. Insgesamt ungefähr 650
Mal.”

“Durch die ganzen neuen Systeme können wir nun viel mehr überwachen. Das Ziel davon ist es, letztendlich die Waschfrequenz erhöhen zu können.” Das möchte er erreichen, indem er Menschen die oft kommen, belohnt. Kunden, die eine Zeit nicht gekommen sind, möchte er einen Anreiz geben um wiederzukommen. “Wir haben bisher erst eine Aktion gestartet. Das war zur Zeit der Eröffnung. Wir wollten zunächst sichergehen, dass alles gut läuft. Das ist inzwischen gelungen, also können wir mit den Systemen durchstarten.”

Wachstum

Um weiter zu wachsen, wurden auch die Waschprogramme in Angriff genommen. “Wir haben vier Programme, zudem ein spezielles VIP-Paket. Da das Waschen angenehm sein soll, haben wir den Programmen passende Namen gegeben.” Das günstigste Programm in Nieuwerkerk aan den IJssel ist seitdem das Smile-Programm, danach kommt das Medium Smile-Programm, gefolgt von dem Large und dann dem Big Smile-Programm. Das Big Smile-and-Shine-Paket ist das VIP-Programm mit Innenreinigung.

“Wir können die Waschstraße mit so wenigen Menschen betreiben, weil ein professioneller Autopfleger sich um die Programme kümmert. Außerdem hält er auch den Staubsauerbereich im Auge. Im Gegenzug darf er einen kleinen Teil der Halle für seinen eigenen Betrieb benutzen.” Die Staubsaugerhalle wurde so eingerichtet, wie Steenbrugge diese auch selbst gern vorfinden würde. “Gratis Staubsaugen und einen gratis Luftbläser um z.B. das Cockpit oder die Schwellen trocken zu pusten.” Neben der Waschstraße gibt es auch Waschboxen und sogar einen Doggiewash.

Verdopplung der Wäschen

Ziel des Unternehmers ist es die Anzahl der Wäschen zu verdoppeln. “Wir haben direkt mit der Verbesserung des Eingangs zur Waschstraße begonnen. Manchmal stand eine Schlange bis vor die Einfahrt. Das macht die Verkehrssituation nicht sicherer.” Er verlängerte die Auffahrt, indem er eine große Kurve auf dem Terrain anlegte. Dadurch entstehen weniger schnell Warteschlangen. “Wir möchten die Anzahl der Wäschen verdoppeln.”

Ein großer kosteneinsparender Vorteil, den Wash-In gegenüber anderen Waschstraßen hat, ist ein eigener Brunnen. “Wir sind, dadurch, dass wir unsere eigene Quelle haben, völlig unabhängig, was das Wasser angeht. Wir pumpen alles hoch. Dadurch haben wir keine Wasserkosten, was sehr viel ausmacht”, erzählt er, während er zu dem enormen Silo zeigt, der in einer überdeckten Halle steht.

Was dem Unternehmer, direkt nach der Erneuerung seiner Waschstraße auffiel, war, dass andere Waschanlagen begonnen ihre Preise zu drücken. “Wir haben den Zugewinn der Kunden vor allem dank der Mund-zu-Mund-Propaganda. Einige Menschen wussten noch nicht einmal, dass es hier eine Waschstraße gab. Als wir mit den Erneuerungen beschäftigt waren, begannen einige Kollegen auch ihre Bürsten auszuwechseln und haben viel mit Ermäßigungen geworben. Das tun wir nicht.”

Autor: Thom Mandos

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