Sonnige Zeiten – Autowäsche mit Solarenergie

Der Klimawandel macht auch vor der Carwash-Branche nicht halt. Doch ohne Energie kommt auch die umweltfreundlichste Waschanlage nicht aus. Grund genug für einige Waschanlagenbetreiber dafür die Sonne anzuzapfen. Keine neue Idee, aber eine, die zunehmend neue Freunde findet. Ein Beispiel dafür ist die Waschanlage des Reinigungsspezialisten LUKA aus Ludwigshafen.

In gewisser Weise zählt die Carwash-Branche zu den Vorreitern in der Umwelttechnologie. Und das nicht erst seit heute. Beispiele dafür sind die Schmutzwasseraufbereitung und -wiederverwendung, die Entwicklung umweltschonender Produkte im Bereich Waschchemie bis hin zur Konzentration vieler Autowäschen an nur einem Platz. Nicht zuletzt gehörendazu auch Technologien, die den Energieaufwand für das Betreiben der Waschanlage auf ein Minimum reduzieren. In Ludwigshafen wird dazu die Sonne eingesetzt.

Es geht auch ohne Öl oder Gas

Das warme Waschwasser der Ludwigshafener Anlage wird über eine Solarthermieanlage von der Sonne erhitzt. Reicht die Sonnenenergie nicht aus, holt man die Energie über Tiefenbohrungen und mit einer Wärmepumpe aus der Erde.

Bei Außentemperaturen unter 0°C wird der Fußboden der Waschanlage direkt mit der 8 bis 12°C warmen Flüssigkeit zweier Erdsondenbohrungen beschickt und so das Einfrieren verhindert, ganz ohne zusätzliche Energie.

Die SB-Waschanlage verfügt über 3 Boxenwaschplätze und einen Außenwaschplatz.

Vielfalt ist Programm

Die Leistungsfähigkeit der Anlage kann sich sehen lassen. Folgende Standard-Programme können die Kunden nutzen: Felgenreinigung, Hochdruckwäsche, Schaumwäsche, Spülen, Heißwachs, Glanztrockner. Zu den Sonderprogrammen zählen Insekten lösen oder Schmutz lösen. Kurzum: Mit Sonnenenergie lassen sich durchaus anspruchsvolle Waschprogramme durchführen.

Autor: Helmut Peters

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Sonnige Zeiten – Autowäsche mit Solarenergie

Der Klimawandel macht auch vor der Carwash-Branche nicht halt. Doch ohne Energie kommt auch die umweltfreundlichste Waschanlage nicht aus. Grund genug für einige Waschanlagenbetreiber dafür die Sonne anzuzapfen. Keine neue Idee, aber eine, die zunehmend neue Freunde findet. Ein Beispiel dafür ist die Waschanlage des Reinigungsspezialisten LUKA aus Ludwigshafen.

In gewisser Weise zählt die Carwash-Branche zu den Vorreitern in der Umwelttechnologie. Und das nicht erst seit heute. Beispiele dafür sind die Schmutzwasseraufbereitung und -wiederverwendung, die Entwicklung umweltschonender Produkte im Bereich Waschchemie bis hin zur Konzentration vieler Autowäschen an nur einem Platz. Nicht zuletzt gehörendazu auch Technologien, die den Energieaufwand für das Betreiben der Waschanlage auf ein Minimum reduzieren. In Ludwigshafen wird dazu die Sonne eingesetzt.

Es geht auch ohne Öl oder Gas

Das warme Waschwasser der Ludwigshafener Anlage wird über eine Solarthermieanlage von der Sonne erhitzt. Reicht die Sonnenenergie nicht aus, holt man die Energie über Tiefenbohrungen und mit einer Wärmepumpe aus der Erde.

Bei Außentemperaturen unter 0°C wird der Fußboden der Waschanlage direkt mit der 8 bis 12°C warmen Flüssigkeit zweier Erdsondenbohrungen beschickt und so das Einfrieren verhindert, ganz ohne zusätzliche Energie.

Die SB-Waschanlage verfügt über 3 Boxenwaschplätze und einen Außenwaschplatz.

Vielfalt ist Programm

Die Leistungsfähigkeit der Anlage kann sich sehen lassen. Folgende Standard-Programme können die Kunden nutzen: Felgenreinigung, Hochdruckwäsche, Schaumwäsche, Spülen, Heißwachs, Glanztrockner. Zu den Sonderprogrammen zählen Insekten lösen oder Schmutz lösen. Kurzum: Mit Sonnenenergie lassen sich durchaus anspruchsvolle Waschprogramme durchführen.

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