Flächendeckendes Monitoring bei Clean Car

Nach unvorhergesehenen Nachzahlungsforderungen für den Wasserverbrauch im letzten Jahr entscheidet sich die Elmshorner Clean Car für das Monitoringsystem von Comgy. Zunächst wurde das System in einem Pilotprojekt in einer Waschstraße getestet, wird nun aber in sämtlichen von Clean Car betriebenen Waschanlagen eingesetzt.

Und wieder einmal ein Praxisbeispiel, in dem die Digitalisierung eine zentrale Erleichterung für Betreiber von Waschanlagen bringt. Clean Car staunte nicht schlecht, als die Wasserrechnungen einzelner Anlagen im letzten Jahr unvorhergesehen hoch ausfielen. Der Grund dafür kann nur vermutet werden: Leckagen oder Fehlbedienungen, wie vergessene Schließungen von Hähnen außerhalb der Nutzungszeiten.

Vision: Einfach!

Die Vision, die Digitalisierung für Vereinfachungen und Nachhaltigkeit zu nutzen, hat sich auch Comgy, ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin, auf die Fahne geschrieben: „Wir wollen Digitalisierung nutzen, um etablierte Prozesse neu zu gestalten – für mehr Effizienz, mehr Möglichkeiten, mehr Transparenz und mehr Nachhaltigkeit.“

Eine Möglichkeit ist, den Energiehaushalt mithilfe smarter Devices zu kontrollieren. Eine Option, die Waschanlagen gut gebrauchen können. „Bei einer Anzahl von mehr als 30 Waschstraßen wäre es ein zu großer Aufwand die täglichen Wasserverbräuche auf Plausibilität zu prüfen. Um einem großen Schaden durch weglaufendes Wasser vorzubeugen, ist die Alarmfunktion der Firma Comgy unerlässlich“, berichtet Prokurist Christian Vorbach in einer Pressemitteilung.

Automatisierung und Monitoring

Alle Büros des Waschunternehmens verfügten bereits über den benötigten Internetanschluss und WLAN-Fähigkeit, sodass die vorhandene Funkinfrastruktur die Installation der smarten Zähler von Comgy begünstigte. In einem Pilotprojekt loteten beide Unternehmen gemeinsam die Möglichkeiten und Wünsche aus, sodass das Monitoringsystem mit Alarmfunktion optimal auf Clean Cars Bedürfnisse ausgerichtet werden konnte. Die Alarmfunktion sorgt dafür, dass per E-Mail gewarnt wird, sobald ein vom Unternehmen festgesetzter Wasserdurchfluss gemessen wird. Somit kann sofort reagiert werden, falls es zu einem unerwünschten Wasserverlust kommt. Noch muss dies manuell geschehen. In Zukunft sollen funkgesteuerte Absperrventile die persönliche Anwesenheit jedoch ersetzen.

In der Waschstraße in Wedel wird zusätzlich zum Wassermonitoring auch der Gasverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung überwacht. Zukünftig ist eine Stromüberwachung angedacht, damit die Anlagen noch effizienter und wirtschaftlicher arbeiten können.

„Wir freuen uns, dass wir zusammen mit Clean Car beweisen konnten, dass hochauflösende Messwerte keine sinnlose Spielerei sind. In Gewerbe- und Wohnimmobilien wird dadurch wirklich Geld gespart und Schaden begrenzt – oder sogar vermieden”, erläutert Simon Stürtz, Comgy-Co-Founder und Head of Business Development.

Autor: Eva Heuft

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Flächendeckendes Monitoring bei Clean Car

Nach unvorhergesehenen Nachzahlungsforderungen für den Wasserverbrauch im letzten Jahr entscheidet sich die Elmshorner Clean Car für das Monitoringsystem von Comgy. Zunächst wurde das System in einem Pilotprojekt in einer Waschstraße getestet, wird nun aber in sämtlichen von Clean Car betriebenen Waschanlagen eingesetzt.

Und wieder einmal ein Praxisbeispiel, in dem die Digitalisierung eine zentrale Erleichterung für Betreiber von Waschanlagen bringt. Clean Car staunte nicht schlecht, als die Wasserrechnungen einzelner Anlagen im letzten Jahr unvorhergesehen hoch ausfielen. Der Grund dafür kann nur vermutet werden: Leckagen oder Fehlbedienungen, wie vergessene Schließungen von Hähnen außerhalb der Nutzungszeiten.

Vision: Einfach!

Die Vision, die Digitalisierung für Vereinfachungen und Nachhaltigkeit zu nutzen, hat sich auch Comgy, ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin, auf die Fahne geschrieben: „Wir wollen Digitalisierung nutzen, um etablierte Prozesse neu zu gestalten – für mehr Effizienz, mehr Möglichkeiten, mehr Transparenz und mehr Nachhaltigkeit.“

Eine Möglichkeit ist, den Energiehaushalt mithilfe smarter Devices zu kontrollieren. Eine Option, die Waschanlagen gut gebrauchen können. „Bei einer Anzahl von mehr als 30 Waschstraßen wäre es ein zu großer Aufwand die täglichen Wasserverbräuche auf Plausibilität zu prüfen. Um einem großen Schaden durch weglaufendes Wasser vorzubeugen, ist die Alarmfunktion der Firma Comgy unerlässlich“, berichtet Prokurist Christian Vorbach in einer Pressemitteilung.

Automatisierung und Monitoring

Alle Büros des Waschunternehmens verfügten bereits über den benötigten Internetanschluss und WLAN-Fähigkeit, sodass die vorhandene Funkinfrastruktur die Installation der smarten Zähler von Comgy begünstigte. In einem Pilotprojekt loteten beide Unternehmen gemeinsam die Möglichkeiten und Wünsche aus, sodass das Monitoringsystem mit Alarmfunktion optimal auf Clean Cars Bedürfnisse ausgerichtet werden konnte. Die Alarmfunktion sorgt dafür, dass per E-Mail gewarnt wird, sobald ein vom Unternehmen festgesetzter Wasserdurchfluss gemessen wird. Somit kann sofort reagiert werden, falls es zu einem unerwünschten Wasserverlust kommt. Noch muss dies manuell geschehen. In Zukunft sollen funkgesteuerte Absperrventile die persönliche Anwesenheit jedoch ersetzen.

In der Waschstraße in Wedel wird zusätzlich zum Wassermonitoring auch der Gasverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung überwacht. Zukünftig ist eine Stromüberwachung angedacht, damit die Anlagen noch effizienter und wirtschaftlicher arbeiten können.

„Wir freuen uns, dass wir zusammen mit Clean Car beweisen konnten, dass hochauflösende Messwerte keine sinnlose Spielerei sind. In Gewerbe- und Wohnimmobilien wird dadurch wirklich Geld gespart und Schaden begrenzt – oder sogar vermieden”, erläutert Simon Stürtz, Comgy-Co-Founder und Head of Business Development.

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