Kellergeschoss bei Mr. Wash fertiggestellt

Das Mammutprojekt in Bonn nimmt langsam Gestalt an. Nach einigen schwierigen Aushubpassagen steigt nun das drei-stöckige Gebäude langsam empor. „Es ist schön zu sehen, wie es jetzt wächst und wächst“, erzählt Bauingenieur Detlef Bertram.

Bertram ist seit drei Jahren im Unternehmen tätig, kann aber bereits auf erfolgreiche 21 Jahre Zusammenarbeit mit Mr. Wash zurückblicken. Er war ebenfalls an der Realisation des Projekts in Stuttgart beteiligt, wo eine zwei-stöckige Waschanlage gebaut wurde. „Solche Anlagen haben einen besonderen Reiz, sind aber wesentlich schwieriger in der Planung.“ Die Rampen sind dabei vor allem herausfordernd.

Logistische Herausforderung

In Bonn kommt ein sehr kleines Grundstück hinzu, welches komplett bebaut wird. In der jetzigen Bauphase ist das logistisch durchaus kompliziert, da keine großen Lagerflächen für Materialien zur Verfügung stehen. „Hier ist alles spannend“, meint Polier Harald Gahl, „das ist meine zweite Meisterprüfung.“ Allein beim Rohbau sind täglich durchschnittlich 20 Arbeiter vor Ort. Alle Einheiten bauen aufeinander auf. Viele Bauabschnitte müssen gleichzeitig bedient werden, was für Bauleitung, Unternehmen und Arbeiter keine einfache Sache ist.

Bauabschnitt fertig

Das Kellergeschoss, in dem die Saugerhalle untergebracht sein wird, ist nun fertiggestellt. Gut 20.000 Kubikmeter Aushub wurden dafür aus dem Weg geräumt. „Leider haben wir hier einige Zeit verloren, da wir immer wieder auf kontaminierte Böden und massive Keller gestoßen sind, die entfernt werden mussten. Das kostet Zeit. Jetzt läuft es aber gut“, berichtet Bertram vom Baufortschritt. Gut 2000 Kubikmeter Beton wurden bisher verbaut, bis das Gebäude fertig ist, werden nochmal 1500 bis 2000 Kubikmeter hinzukommen. Allein der Bewehrungsstahl beläuft sich insgesamt auf ca. 450 Tonnen. Bis Mitte März soll der Rohbau komplett fertigstellt sein. Die Eröffnung ist für das vierte Quartal 2020 geplant.

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Autor: Eva Heuft

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Kellergeschoss bei Mr. Wash fertiggestellt

Das Mammutprojekt in Bonn nimmt langsam Gestalt an. Nach einigen schwierigen Aushubpassagen steigt nun das drei-stöckige Gebäude langsam empor. „Es ist schön zu sehen, wie es jetzt wächst und wächst“, erzählt Bauingenieur Detlef Bertram.

Bertram ist seit drei Jahren im Unternehmen tätig, kann aber bereits auf erfolgreiche 21 Jahre Zusammenarbeit mit Mr. Wash zurückblicken. Er war ebenfalls an der Realisation des Projekts in Stuttgart beteiligt, wo eine zwei-stöckige Waschanlage gebaut wurde. „Solche Anlagen haben einen besonderen Reiz, sind aber wesentlich schwieriger in der Planung.“ Die Rampen sind dabei vor allem herausfordernd.

Logistische Herausforderung

In Bonn kommt ein sehr kleines Grundstück hinzu, welches komplett bebaut wird. In der jetzigen Bauphase ist das logistisch durchaus kompliziert, da keine großen Lagerflächen für Materialien zur Verfügung stehen. „Hier ist alles spannend“, meint Polier Harald Gahl, „das ist meine zweite Meisterprüfung.“ Allein beim Rohbau sind täglich durchschnittlich 20 Arbeiter vor Ort. Alle Einheiten bauen aufeinander auf. Viele Bauabschnitte müssen gleichzeitig bedient werden, was für Bauleitung, Unternehmen und Arbeiter keine einfache Sache ist.

Bauabschnitt fertig

Das Kellergeschoss, in dem die Saugerhalle untergebracht sein wird, ist nun fertiggestellt. Gut 20.000 Kubikmeter Aushub wurden dafür aus dem Weg geräumt. „Leider haben wir hier einige Zeit verloren, da wir immer wieder auf kontaminierte Böden und massive Keller gestoßen sind, die entfernt werden mussten. Das kostet Zeit. Jetzt läuft es aber gut“, berichtet Bertram vom Baufortschritt. Gut 2000 Kubikmeter Beton wurden bisher verbaut, bis das Gebäude fertig ist, werden nochmal 1500 bis 2000 Kubikmeter hinzukommen. Allein der Bewehrungsstahl beläuft sich insgesamt auf ca. 450 Tonnen. Bis Mitte März soll der Rohbau komplett fertigstellt sein. Die Eröffnung ist für das vierte Quartal 2020 geplant.

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