AVIA-Station investiert in neue Portalanlage

Die AVIA-Tankstelle in Gmünd-Mitte (Österreich) investiert in eine moderne Zukunft. Die alte Portalwaschanlage wird nun durch das neuste Modell der Firma Kärcher ersetzt. Dafür investiert Geschäftsführer Andreas Weber rund 150.000 Euro. 

Die Investition kommt natürlich vor allem den Kunden zugute. Diese dürfen nämlich während des Waschprozesses gemütlich im Auto sitzen bleiben. Das Ticket kann vom Autofenster aus eingelesen werden, die Wäsche muss nicht manuell von außen ausgelöst werden. „Man fährt rein, ist während der Wartezeit nicht mehr im Freien den Launen des Wetters ausgesetzt“, so Weber gegenüber neon.at. Zudem bietet die neue Anlage Rundumbürsten, die auch schwer erreichbare Stellen reinigen und so Bestergebnisse liefern sollen.

Zukunft: Wasser

Auch beim Thema Umweltschutz ist Weber in die Vollen gegangen. Die Technik rund um die Anlage wird erneuert, sodass noch mehr Frischwasser eingespart werden kann. Dazu nutzt die Anlage Monitoring-Techniken, die jederzeit die Wasserqualität messen, bewerten und erst dann Frischwasser zuführen, wenn die Qualität nicht mehr stimmt.

Zudem nutzt Weber das vom Dach der Station aufgefangene Regenwasser zur Reinigung der Autos. Durch biologische Wasseraufbereitung werden dann sowohl Brauch- wie Regenwasser recycelt und wiederverwendet. „Pro Waschgang muss so nur etwa anderthalb bis zwei Kübel Frischwasser mit zugeführt werden.“ Zum Auffangen des Regenwassers wurde unterhalb der Anlage ein 100.000 Liter fassendes Becken installiert. Pro Jahr werden so gut 300.000 Liter Regenwasser eingespeist. In der Summe, meint Weber, können so mithilfe der Brauchwasserverwertung 1,5 Millionen Liter und dank des Regenwassers nochmal 1,2 Millionen Liter Wasser eingespart werden.

Autor: Eva Heuft

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Die Investition kommt natürlich vor allem den Kunden zugute. Diese dürfen nämlich während des Waschprozesses gemütlich im Auto sitzen bleiben. Das Ticket kann vom Autofenster aus eingelesen werden, die Wäsche muss nicht manuell von außen ausgelöst werden. „Man fährt rein, ist während der Wartezeit nicht mehr im Freien den Launen des Wetters ausgesetzt“, so Weber gegenüber neon.at. Zudem bietet die neue Anlage Rundumbürsten, die auch schwer erreichbare Stellen reinigen und so Bestergebnisse liefern sollen.

Zukunft: Wasser

Auch beim Thema Umweltschutz ist Weber in die Vollen gegangen. Die Technik rund um die Anlage wird erneuert, sodass noch mehr Frischwasser eingespart werden kann. Dazu nutzt die Anlage Monitoring-Techniken, die jederzeit die Wasserqualität messen, bewerten und erst dann Frischwasser zuführen, wenn die Qualität nicht mehr stimmt.

Zudem nutzt Weber das vom Dach der Station aufgefangene Regenwasser zur Reinigung der Autos. Durch biologische Wasseraufbereitung werden dann sowohl Brauch- wie Regenwasser recycelt und wiederverwendet. „Pro Waschgang muss so nur etwa anderthalb bis zwei Kübel Frischwasser mit zugeführt werden.“ Zum Auffangen des Regenwassers wurde unterhalb der Anlage ein 100.000 Liter fassendes Becken installiert. Pro Jahr werden so gut 300.000 Liter Regenwasser eingespeist. In der Summe, meint Weber, können so mithilfe der Brauchwasserverwertung 1,5 Millionen Liter und dank des Regenwassers nochmal 1,2 Millionen Liter Wasser eingespart werden.

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