20 Jahre alte Waschanlage umgebaut

Frank’s Carwash hat eine 20 Jahre alte Waschstraße erworben und komplett umgebaut. Viele Gründe sprachen dafür, die Investition in Höhe von 600.000 Euro umzusetzen. Heute fügt sich die Anlage nahtlos in das Konzept der anderen Waschparks von Frank’s Carwash ein.

Die Waschanlage in Bruchköbel, nördlich von Hanau bei Frankfurt am Main, war zwanzig Jahre alt. Der Vorbesitzer verkaufte sie, da er aus Altersgründen sein Geschäft aufgab. Die neuen Betreiber Kirsten und Frank Büttner von Frank’s CarWash führten bereits mehrere Waschstraßen und Waschparks rund um Hanau. Nun haben sie die in die Jahre gekommene Waschstraße erworben und komplett umgebaut. Für Frank’s CarWash war dies die optimale Gelegenheit, das eigene Standortkonzept zu erweitern.

Die Waschanlage mit Holz-Waschtechnik war 20 Jahre alt, dennoch konnten einige Bestandteile weiter verwendet werden. (Quelle: Franks Carwash)

Einerseits konnte mit der neuen Anlage in Bruchköbel eine Standortlücke im Norden von Hanau geschlossen werden, andererseits bot diese Anlage die Gelegenheit eine Waschstraße umzubauen, die vom gleichen Hersteller wie auch die zuvor betriebenen Anlagen erbaut wurde. Mit der verbauten Holz-Autowaschtechnik kannten sich die Mitarbeiter und Betreiber von Frank’s CarWash aus und sie hatten sogar die Gelegenheit, einige Bauteile aus dem Altbestand zu übernehmen. Frank Büttner zeigt sich sehr zufrieden mit der Autowaschtechnik von Holz. „Wir haben Aggregate wiederverwendet, die wirklich zwanzig Jahre alt sind. Jetzt könnten sie nicht sagen, welches Aggregat neu ist und welches zwanzig Jahre alt ist.“ Auch die Tatsache, dass bereits Ersatzteile im Unternehmen vorhanden sind und die Mitarbeiter sich in der Bedienung und Wartung einer Holz-Waschanlage auskennen, war für Büttner ein Grund diesen Unternehmensschritt zu gehen.

Beim Umbau der Waschanlage wurde die gesamte Anlage auf den neusten technischen Stand gebracht. (Quelle: Frank’s Carwash)

Alte Waschanlage bringt Herausforderungen mit sich

Die größte Herausforderung der Altanlage lag in der kurzen Waschkette von nur 30 m. Der Vorbesitzer bot seinen Kunden eine intensive, manuelle Hochdruckvorwäsche an. Dies entspricht zwar nicht dem Konzept der anderen Waschstraßen von Frank’s CarWash, die alle ausschließlich im Express-Verfahren reinigen, doch auch hier fand Büttner eine Lösung. Die manuelle Vorwäsche ist in Bruchköbel auch weiterhin Bestandteil der Reinigung. Dies liegt zum einen daran, dass auf solch einer kurzen Kette von nur 30 Metern nicht alle Komponenten für eine vollständige maschinelle Vorwäsche verbaut werden konnten. Zum anderen sind die Kunden der Altwaschstraße seit zwei Jahrzehnten eine manuelle Vorwäsche gewöhnt und diesem Wascherlebnis wollte Büttner auch in Zukunft Rechnung tragen.

Die Waschanlage in Bruchköbel präsentiert sich nach dem Umbau im neuen Look seinen Kunden. (Quelle: Digitale-Services.com)

Energieschonendes Wirtschaften findet auch in der neuen Anlage statt

Auch die unternehmenseigenen Standards zum umweltschonenden Betrieb werden in der neu erworbenen Waschstraße umgesetzt. Die Möglichkeiten sind jedoch stärker begrenzt als bei einem Neubau einer Waschstraße. Dennoch wollte der Unternehmer auch in dieser Waschstraße wieder eine Photovolteik-Anlage auf dem Dach verbauen. Nach Ansicht von Büttner ist eine solche Anlage die optimale Ergänzung für eine Waschstraße. „Eine Photovolteik-Anlage gehört eigentlich mittlerweile zu einer Waschstraße dazu, weil die Deckungsgleichheit ausgesprochen hoch ist. Wenn die Sonne scheint, erhalten wir viel Energie von der Sonne und diese wandeln wir in Strom um. Und wenn die Sonne scheint, haben wir auch ein gutes Waschgeschäft das heißt wir verbrauchen auch viel Energie. Deswegen ist eine solche Anlage auch besonders rentabel.“

Der Kunde erlebt nun ein neues Level an Service

Bargeldloses Bezahlen ist bei Frank’s CarWash an allen Standorten sehr gefragt. (Quelle: Pixabay)

In den anderen Waschanlagen von Frank’s CarWash ist bargeldloses Bezahlen bereits die meist genutzte Zahlmethode. So gibt es nun auch in Bruchköbel Bezahlmöglichkeiten wie PayPal, Appel Pay, Google Pay und die gängigen EC- und Kreditkarten. Büttner ist überzeugt, dass sich diese Form des Bezahlens auch auf dem deutschen Markt immer weiter durchsetzen wird und daher bietet er den Bestandskunden in Bruchköbel nun auch diese modernen Bezahlmethoden an.

Autor: Benedikt Wolter

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20 Jahre alte Waschanlage umgebaut

Frank’s Carwash hat eine 20 Jahre alte Waschstraße erworben und komplett umgebaut. Viele Gründe sprachen dafür, die Investition in Höhe von 600.000 Euro umzusetzen. Heute fügt sich die Anlage nahtlos in das Konzept der anderen Waschparks von Frank’s Carwash ein.

Die Waschanlage in Bruchköbel, nördlich von Hanau bei Frankfurt am Main, war zwanzig Jahre alt. Der Vorbesitzer verkaufte sie, da er aus Altersgründen sein Geschäft aufgab. Die neuen Betreiber Kirsten und Frank Büttner von Frank’s CarWash führten bereits mehrere Waschstraßen und Waschparks rund um Hanau. Nun haben sie die in die Jahre gekommene Waschstraße erworben und komplett umgebaut. Für Frank’s CarWash war dies die optimale Gelegenheit, das eigene Standortkonzept zu erweitern.

Die Waschanlage mit Holz-Waschtechnik war 20 Jahre alt, dennoch konnten einige Bestandteile weiter verwendet werden. (Quelle: Franks Carwash)

Einerseits konnte mit der neuen Anlage in Bruchköbel eine Standortlücke im Norden von Hanau geschlossen werden, andererseits bot diese Anlage die Gelegenheit eine Waschstraße umzubauen, die vom gleichen Hersteller wie auch die zuvor betriebenen Anlagen erbaut wurde. Mit der verbauten Holz-Autowaschtechnik kannten sich die Mitarbeiter und Betreiber von Frank’s CarWash aus und sie hatten sogar die Gelegenheit, einige Bauteile aus dem Altbestand zu übernehmen. Frank Büttner zeigt sich sehr zufrieden mit der Autowaschtechnik von Holz. „Wir haben Aggregate wiederverwendet, die wirklich zwanzig Jahre alt sind. Jetzt könnten sie nicht sagen, welches Aggregat neu ist und welches zwanzig Jahre alt ist.“ Auch die Tatsache, dass bereits Ersatzteile im Unternehmen vorhanden sind und die Mitarbeiter sich in der Bedienung und Wartung einer Holz-Waschanlage auskennen, war für Büttner ein Grund diesen Unternehmensschritt zu gehen.

Beim Umbau der Waschanlage wurde die gesamte Anlage auf den neusten technischen Stand gebracht. (Quelle: Frank’s Carwash)

Alte Waschanlage bringt Herausforderungen mit sich

Die größte Herausforderung der Altanlage lag in der kurzen Waschkette von nur 30 m. Der Vorbesitzer bot seinen Kunden eine intensive, manuelle Hochdruckvorwäsche an. Dies entspricht zwar nicht dem Konzept der anderen Waschstraßen von Frank’s CarWash, die alle ausschließlich im Express-Verfahren reinigen, doch auch hier fand Büttner eine Lösung. Die manuelle Vorwäsche ist in Bruchköbel auch weiterhin Bestandteil der Reinigung. Dies liegt zum einen daran, dass auf solch einer kurzen Kette von nur 30 Metern nicht alle Komponenten für eine vollständige maschinelle Vorwäsche verbaut werden konnten. Zum anderen sind die Kunden der Altwaschstraße seit zwei Jahrzehnten eine manuelle Vorwäsche gewöhnt und diesem Wascherlebnis wollte Büttner auch in Zukunft Rechnung tragen.

Die Waschanlage in Bruchköbel präsentiert sich nach dem Umbau im neuen Look seinen Kunden. (Quelle: Digitale-Services.com)

Energieschonendes Wirtschaften findet auch in der neuen Anlage statt

Auch die unternehmenseigenen Standards zum umweltschonenden Betrieb werden in der neu erworbenen Waschstraße umgesetzt. Die Möglichkeiten sind jedoch stärker begrenzt als bei einem Neubau einer Waschstraße. Dennoch wollte der Unternehmer auch in dieser Waschstraße wieder eine Photovolteik-Anlage auf dem Dach verbauen. Nach Ansicht von Büttner ist eine solche Anlage die optimale Ergänzung für eine Waschstraße. „Eine Photovolteik-Anlage gehört eigentlich mittlerweile zu einer Waschstraße dazu, weil die Deckungsgleichheit ausgesprochen hoch ist. Wenn die Sonne scheint, erhalten wir viel Energie von der Sonne und diese wandeln wir in Strom um. Und wenn die Sonne scheint, haben wir auch ein gutes Waschgeschäft das heißt wir verbrauchen auch viel Energie. Deswegen ist eine solche Anlage auch besonders rentabel.“

Der Kunde erlebt nun ein neues Level an Service

Bargeldloses Bezahlen ist bei Frank’s CarWash an allen Standorten sehr gefragt. (Quelle: Pixabay)

In den anderen Waschanlagen von Frank’s CarWash ist bargeldloses Bezahlen bereits die meist genutzte Zahlmethode. So gibt es nun auch in Bruchköbel Bezahlmöglichkeiten wie PayPal, Appel Pay, Google Pay und die gängigen EC- und Kreditkarten. Büttner ist überzeugt, dass sich diese Form des Bezahlens auch auf dem deutschen Markt immer weiter durchsetzen wird und daher bietet er den Bestandskunden in Bruchköbel nun auch diese modernen Bezahlmethoden an.

Autor: Benedikt Wolter

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