Lockdown macht kreativ: Autowaschen statt Catering

Der niederländische Gastronom Robin Mol startete einen Autoreinigungsservice während des Corona-Lockdowns. Erst war dies als Übergang gedacht, doch die Wachstumschancen führten Mol zu einem dauerhaften Nebengewerbe.

Einen Monat vor den ersten Lockdown gründete Robin Mol ein Café im niederländischen Utrecht. Noch bevor es richtig losgehen konnte, wurde die Gastronomie auch in den Niederlanden geschlossen. Um trotzdem aktiv zu bleiben, gründete Mol einen mobilen Autoreinigungsservice. Sein Angebot: Innen- und Außenreinigung direkt vor Ort für 25 €. Seine Kunden gewinnt er über die sozialen Netzwerke.

Sozialer Gedanke als Antrieb der Geschäftsidee

Mol hatte ursprünglich vor, den Reinigungsservice nur zu betreiben, bis die Gastronomie in den Niederladen wieder geöffnet würde. Doch er erkannt das Wachstumspotenzial seiner Geschäftsidee und so wird er diesen Service auch langfristig anbieten. Heute ist er nicht mehr alleine unterwegs, sondern schon hat schon vier Mitarbeiter. Er arbeitet bewusst mit anderen Kollegen aus der Catering-Branche zusammen, da er selbst erfahren hat, wie es ist, durch den Lockdown nicht arbeiten zu können. Auch bei seiner Kundengewinnung setzt er auf das soziale Engagement seiner Mitmenschen. Mol gewinnt seine Kunden überwiegend über die sozialen Netzwerke. Dort startet er auch seine Suche nach den ersten Kunden. „Es ging sehr schnell. Ich hatte eine Nachricht an Freunde und Nachbarn gesendet und sie teilten sie mit anderen. Ich fand es schön zu sehen, wie sozial Utrecht ist. Viele Menschen wollten helfen, indem sie die Botschaft teilten.“

Neues Wissen übers Autowaschen

Der junge Unternehmer startete zwar ohne Vorwissen, aber dennoch mit einem professionellen Anspruch. Er informiert sich intensiv über Waschmittel, Reinigungstücher und Reinigungstechniken. So stellt er sein mobiles Pflegeset sorgfältig zusammen. „Ich verwende No-Rinse-Shampoo, Detaillierungsbürsten, einen Batteriestaubsauger, Radbürsten und Innenspray. Und viele Mikrofasertücher. “

Autor: Sandra Schäfer

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Lockdown macht kreativ: Autowaschen statt Catering

Der niederländische Gastronom Robin Mol startete einen Autoreinigungsservice während des Corona-Lockdowns. Erst war dies als Übergang gedacht, doch die Wachstumschancen führten Mol zu einem dauerhaften Nebengewerbe.

Einen Monat vor den ersten Lockdown gründete Robin Mol ein Café im niederländischen Utrecht. Noch bevor es richtig losgehen konnte, wurde die Gastronomie auch in den Niederlanden geschlossen. Um trotzdem aktiv zu bleiben, gründete Mol einen mobilen Autoreinigungsservice. Sein Angebot: Innen- und Außenreinigung direkt vor Ort für 25 €. Seine Kunden gewinnt er über die sozialen Netzwerke.

Sozialer Gedanke als Antrieb der Geschäftsidee

Mol hatte ursprünglich vor, den Reinigungsservice nur zu betreiben, bis die Gastronomie in den Niederladen wieder geöffnet würde. Doch er erkannt das Wachstumspotenzial seiner Geschäftsidee und so wird er diesen Service auch langfristig anbieten. Heute ist er nicht mehr alleine unterwegs, sondern schon hat schon vier Mitarbeiter. Er arbeitet bewusst mit anderen Kollegen aus der Catering-Branche zusammen, da er selbst erfahren hat, wie es ist, durch den Lockdown nicht arbeiten zu können. Auch bei seiner Kundengewinnung setzt er auf das soziale Engagement seiner Mitmenschen. Mol gewinnt seine Kunden überwiegend über die sozialen Netzwerke. Dort startet er auch seine Suche nach den ersten Kunden. „Es ging sehr schnell. Ich hatte eine Nachricht an Freunde und Nachbarn gesendet und sie teilten sie mit anderen. Ich fand es schön zu sehen, wie sozial Utrecht ist. Viele Menschen wollten helfen, indem sie die Botschaft teilten.“

Neues Wissen übers Autowaschen

Der junge Unternehmer startete zwar ohne Vorwissen, aber dennoch mit einem professionellen Anspruch. Er informiert sich intensiv über Waschmittel, Reinigungstücher und Reinigungstechniken. So stellt er sein mobiles Pflegeset sorgfältig zusammen. „Ich verwende No-Rinse-Shampoo, Detaillierungsbürsten, einen Batteriestaubsauger, Radbürsten und Innenspray. Und viele Mikrofasertücher. “

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