Förderbänder von Minda in neuer Waschanlage in Kaiserslautern

Eine neue Waschstraße mit angeschlossener Innenreinigung auf einem Förderband wird derzeit in Kaiserslautern gebaut. Das Besondere: Die Betreiber sind komplett neu in der Carwash-Branche und beschäftigt bevorzugt Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen. Kein alltägliches Projekt für die Minda GmbH als Zulieferer der Fördertechnik.

In Kaiserslautern entsteht ein umfassendes, modernes Angebot für die professionelle Fahrzeugreinigung. Der Betreiber ist die Lebenshilfe Westpfalz, eine integrative Initiative, die Menschen mit Einschränkungen eine berufliche Zukunft bietet. Bei der Waschtechnik fiel die Wahl auf den Waschtechnikhersteller WashTec. Durch die enge Kooperation von WashTec mit der Minda GmbH fiel schnell die Entscheidung, dass die moderne Waschtechnik auch durch eine moderne Fördertechnik ergänzt werden soll. Daher wurde in der Waschstraße ein 2-Spur-Förderband und in der Innenreinigung ein 4 Meter breites Förderband realisiert. Beide Anlagen weisen jeweils eine Länge von über 50 Metern auf.

Von Anfang an gut beraten

Schon in der frühen Planungsphase erhielten die zukünftigen Betreiber der Waschstraße eine intensive Beratung, um eine Waschanlage zu bauen, die optimal auf die besonderen Gegebenheiten der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen angepasst ist.

Minda bietet Kunststoffkettenförderbänder, die sich durch eine einfache Handhabung für den Betreiber und eine hohe Nutzerfreundlichkeit für die Kunden auszeichnen.

Wie schon bei vielen Waschanlagenprojekten in der Vergangenheit, erfolgte die Kundenberatung von WashTec mit direkter Einbindung von Minda, um die Projektplanung von Beginn an optimal auszuarbeiten. Auch produktübergreifende Fragestellungen, in Bezug auf angrenzende Gewerke, fanden hierbei Berücksichtigung und wurden fachkundig beantwortet.

Prozesssicherer Betrieb für modernste Fahrzeuge

Das Einweisen des Waschkunden durch einen Mitarbeiter wird durch die gewählte Fördertechnik stark vereinfacht, da die zwei Spuren für eine optische Führung des Kunden sorgen. Die zwei Spuren wirken links und rechts wie Führungslinien, vergleichbar einer Parkbucht auf einem Parkplatz, und weisen automatisch die optimale Position. Dieser Effekt wird durch die farbige Seitengestaltung der Förderbänder zusätzlich verstärkt. Die Förderspurbreite von jeweils 50 cm erleichtert dem Kunden zusätzlich die richtige Positionierung, da selbst ein leichter Schrägstand, durch den ausreichend vorhandenen Spielraum der Spurbreiten, prozesssicher zu einem korrekt gewaschen Fahrzeug führt.

Bei einem 2-Spur-Förderband bekommen auch moderne Fahrzeuge mit Fahrassistenzsystemen keine Schwierigkeiten. Dadurch, dass alle vier Räder unbeweglich auf den Förderbändern stehen und keine eigenständige Bewegung ausführen können – wie es bei einer einspurigen Schleppkette der Fall wäre – können Reaktionen der Assistenzprogramme keine Störungen des Waschbetriebes auslösen.

Die 50 Zentimeter breite Fahrspur der Förderbänder der Waschstraße in Kaiserslautern wird von Minda in verschiedenen Breiten angeboten. (Quelle: Minda GmbH)

Individualisierbare Fördertechnik

Für den Betreiber und die Kunden spielt die Optik einer Anlage eine große Rolle. Die Fördertechnik nimmt der Kunde sehr bewusst wahr, denn sie ist ausschlaggebend dafür, wie der Kunde sein Fahrzeug in die Waschanlage einbringt. Eine moderne Fördertechnik, die optisch ansprechend beim Kunden auffällt, ist also ein deutlicher Vorteil beim Verkauf von Autowäschen.

Die Fördertechnik von Minda erlaubt es dank der flexiblen Farbgebung den modernen Gesamteindruck einer Anlage zu unterstreichen und das Corporate Design des Betreibers aufzugreifen. Das Beispiel der neuen Waschstraße der Lebenshilfe Westpfalz in Kaiserslautern zeigt, wie durch die abgestimmte Verbindung von Waschtechnik und Fördertechnik ein optisch harmonisches Ergebnis erzielt werden kann. Der Betreiber entschied sich mit der Farbwahl in Unternehmensfarbe für ein kräftiges Rot bei den Fahrzeugmitnehmern sowie den Randstreifen, wodurch sich die Fördertechnik optisch in die Waschtechnik von WashTec integriert. Durch die geschickte Farbführung entsteht schon bei der Einfahrt ein dynamischer Eindruck, der den Blick vorbei an der modernen Waschtechnik hin zum Ende der Waschstraße führt und ein attraktives Wascherlebnis sowie ein sauberes Waschergebnis in Aussicht stellt.

Farblich auf das Corporate Design abgestimmte Fahrzeugmitnehmer unterstreichen den modernen Eindruck der Autowaschanlage. (Quelle: Minda GmbH)

Breites Förderband zur Innenreinigung

Mit einer Förderbandlänge von über 50 Metern liegt die Innenreinigung in Kaiserslautern deutlich über der Durchschnittslänge vergleichbarer Anlagen. Dies ermöglicht jedoch den Mitarbeitern mehr Flexibilität in der Arbeit am Fahrzeug und passt optimal zu den Anforderungen an die Projektplanung.

Nachdem der Kunde die bequeme Auffahrt auf das 2-Spur-Förderband in der Waschstraße bereits kennengelernt hat, kann dieser im Anschluss die Auffahrt zur professionellen Innenreinigung auf einem vier Meter breiten Förderband genießen und dann das Auto in Ruhe verlassen. Durch den vorstrukturierten Ablauf können nun alle Arbeiten am und im Fahrzeug durch die Mitarbeiter mit ausreichendem Platz stattfinden: Fußmattenreinigung, Reinigung der Türrahmen und Einstiege, Nachtrocknung der Außenseite, Saugen im Fußraum, auf den Sitzen und gegebenenfalls auch im Kofferraum, Reinigung des Armaturenbrettes und der Ablagen, Scheibenreinigung von Innen, Einlegen der Fußmatten und die Endkontrolle. Noch auf dem Innenreinigungsband steigt der Kunde wieder in sein Fahrzeug und kann entspannt losfahren.

Auch in der Innenreinigung fügt sich das Förderband in die Gesamtgestaltung der Halle und bietet den Mitarbeitern ausreichend Platz, um von allen Seiten am Kundenfahrzeug arbeiten zu können. (Quelle: Minda GmbH)

Einfache Wartung durch die Mitarbeiter

Anhand von Einweisungen und Videoanleitungen und vor allem dank der nutzerfreundlichen Bauweise der Fördertechnik können Wartungs- und sogar Reparaturarbeiten eigenständig durch den Betreiber ohne großen Aufwand und spezielles Werkzeug vorgenommen werden. Dies gibt dem Betreiber sehr viel Handlungsspielraum. Innerhalb von wenigen Minuten lässt sich beispielsweise ein defektes Kettenglied der Förderkette durch das einfache Öffnen austauschen. Auch Anpassungen an mögliche Änderungen des Waschablaufes, wie beispielsweise der Taktabstand durch zusätzliche Fahrzeugmitnehmer, lassen sich einfach und flexibel durch den Betreiber selbstständig umsetzen. Jedoch sind auch Serviceunterstützungen durch MINDA schnell verfügbar, sollte der Betreiber dies wünschen. Vergleichbar zu einem Auto werden daher häufig die kleineren Arbeiten in Eigenleistung und die „große Inspektion“ durch qualifizierte Servicetechniker durchgeführt. Dies spart im Alltag Kosten, sichert aber eine gute Pflege und Wartung durch den regelmäßigen Kontakt zum Hersteller. Ein längerer Stillstand der Waschanlage aufgrund von Defekten an der Fördertechnik braucht somit nicht befürchtet werden.

Aus Tradition im Transport

Das deutsche, mittelständische Unternehmen Minda blickt auf über 40 Jahre Erfahrung im Industrieanlagenbau zurück und wird derzeit bereits von der zweiten Generation geführt. Die Expertise für den vielfältigen Transport von Gütern und den Bau von Transportanlagen in unterschiedlichen Branchen fließen mit der Technologie auch in die Carwash-Branche ein.

Aus der Erfahrung sieht Minda in den Förderbändern die Zukunft des Autowaschens. Mit steigenden Anteilen von Fahrassistenzsystemen und (teil-) automatisiertem Fahren wächst die Notwendigkeit während der Fahrzeugwäsche die Fahrzeuge mit allen vier Rädern unbeweglich auf dem Untergrund zu transportieren. Förderbänder werden zukünftig verstärkt die passende Antwort sein. Ganz gemäß dem treffenden Motto von Minda: „Denn nur mit einem Förderband wird eine Waschanlage zur Waschstraße.“

Autor: Sandra Schäfer

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Förderbänder von Minda in neuer Waschanlage in Kaiserslautern | CarwashPro

Förderbänder von Minda in neuer Waschanlage in Kaiserslautern

Eine neue Waschstraße mit angeschlossener Innenreinigung auf einem Förderband wird derzeit in Kaiserslautern gebaut. Das Besondere: Die Betreiber sind komplett neu in der Carwash-Branche und beschäftigt bevorzugt Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen. Kein alltägliches Projekt für die Minda GmbH als Zulieferer der Fördertechnik.

In Kaiserslautern entsteht ein umfassendes, modernes Angebot für die professionelle Fahrzeugreinigung. Der Betreiber ist die Lebenshilfe Westpfalz, eine integrative Initiative, die Menschen mit Einschränkungen eine berufliche Zukunft bietet. Bei der Waschtechnik fiel die Wahl auf den Waschtechnikhersteller WashTec. Durch die enge Kooperation von WashTec mit der Minda GmbH fiel schnell die Entscheidung, dass die moderne Waschtechnik auch durch eine moderne Fördertechnik ergänzt werden soll. Daher wurde in der Waschstraße ein 2-Spur-Förderband und in der Innenreinigung ein 4 Meter breites Förderband realisiert. Beide Anlagen weisen jeweils eine Länge von über 50 Metern auf.

Von Anfang an gut beraten

Schon in der frühen Planungsphase erhielten die zukünftigen Betreiber der Waschstraße eine intensive Beratung, um eine Waschanlage zu bauen, die optimal auf die besonderen Gegebenheiten der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen angepasst ist.

Minda bietet Kunststoffkettenförderbänder, die sich durch eine einfache Handhabung für den Betreiber und eine hohe Nutzerfreundlichkeit für die Kunden auszeichnen.

Wie schon bei vielen Waschanlagenprojekten in der Vergangenheit, erfolgte die Kundenberatung von WashTec mit direkter Einbindung von Minda, um die Projektplanung von Beginn an optimal auszuarbeiten. Auch produktübergreifende Fragestellungen, in Bezug auf angrenzende Gewerke, fanden hierbei Berücksichtigung und wurden fachkundig beantwortet.

Prozesssicherer Betrieb für modernste Fahrzeuge

Das Einweisen des Waschkunden durch einen Mitarbeiter wird durch die gewählte Fördertechnik stark vereinfacht, da die zwei Spuren für eine optische Führung des Kunden sorgen. Die zwei Spuren wirken links und rechts wie Führungslinien, vergleichbar einer Parkbucht auf einem Parkplatz, und weisen automatisch die optimale Position. Dieser Effekt wird durch die farbige Seitengestaltung der Förderbänder zusätzlich verstärkt. Die Förderspurbreite von jeweils 50 cm erleichtert dem Kunden zusätzlich die richtige Positionierung, da selbst ein leichter Schrägstand, durch den ausreichend vorhandenen Spielraum der Spurbreiten, prozesssicher zu einem korrekt gewaschen Fahrzeug führt.

Bei einem 2-Spur-Förderband bekommen auch moderne Fahrzeuge mit Fahrassistenzsystemen keine Schwierigkeiten. Dadurch, dass alle vier Räder unbeweglich auf den Förderbändern stehen und keine eigenständige Bewegung ausführen können – wie es bei einer einspurigen Schleppkette der Fall wäre – können Reaktionen der Assistenzprogramme keine Störungen des Waschbetriebes auslösen.

Die 50 Zentimeter breite Fahrspur der Förderbänder der Waschstraße in Kaiserslautern wird von Minda in verschiedenen Breiten angeboten. (Quelle: Minda GmbH)

Individualisierbare Fördertechnik

Für den Betreiber und die Kunden spielt die Optik einer Anlage eine große Rolle. Die Fördertechnik nimmt der Kunde sehr bewusst wahr, denn sie ist ausschlaggebend dafür, wie der Kunde sein Fahrzeug in die Waschanlage einbringt. Eine moderne Fördertechnik, die optisch ansprechend beim Kunden auffällt, ist also ein deutlicher Vorteil beim Verkauf von Autowäschen.

Die Fördertechnik von Minda erlaubt es dank der flexiblen Farbgebung den modernen Gesamteindruck einer Anlage zu unterstreichen und das Corporate Design des Betreibers aufzugreifen. Das Beispiel der neuen Waschstraße der Lebenshilfe Westpfalz in Kaiserslautern zeigt, wie durch die abgestimmte Verbindung von Waschtechnik und Fördertechnik ein optisch harmonisches Ergebnis erzielt werden kann. Der Betreiber entschied sich mit der Farbwahl in Unternehmensfarbe für ein kräftiges Rot bei den Fahrzeugmitnehmern sowie den Randstreifen, wodurch sich die Fördertechnik optisch in die Waschtechnik von WashTec integriert. Durch die geschickte Farbführung entsteht schon bei der Einfahrt ein dynamischer Eindruck, der den Blick vorbei an der modernen Waschtechnik hin zum Ende der Waschstraße führt und ein attraktives Wascherlebnis sowie ein sauberes Waschergebnis in Aussicht stellt.

Farblich auf das Corporate Design abgestimmte Fahrzeugmitnehmer unterstreichen den modernen Eindruck der Autowaschanlage. (Quelle: Minda GmbH)

Breites Förderband zur Innenreinigung

Mit einer Förderbandlänge von über 50 Metern liegt die Innenreinigung in Kaiserslautern deutlich über der Durchschnittslänge vergleichbarer Anlagen. Dies ermöglicht jedoch den Mitarbeitern mehr Flexibilität in der Arbeit am Fahrzeug und passt optimal zu den Anforderungen an die Projektplanung.

Nachdem der Kunde die bequeme Auffahrt auf das 2-Spur-Förderband in der Waschstraße bereits kennengelernt hat, kann dieser im Anschluss die Auffahrt zur professionellen Innenreinigung auf einem vier Meter breiten Förderband genießen und dann das Auto in Ruhe verlassen. Durch den vorstrukturierten Ablauf können nun alle Arbeiten am und im Fahrzeug durch die Mitarbeiter mit ausreichendem Platz stattfinden: Fußmattenreinigung, Reinigung der Türrahmen und Einstiege, Nachtrocknung der Außenseite, Saugen im Fußraum, auf den Sitzen und gegebenenfalls auch im Kofferraum, Reinigung des Armaturenbrettes und der Ablagen, Scheibenreinigung von Innen, Einlegen der Fußmatten und die Endkontrolle. Noch auf dem Innenreinigungsband steigt der Kunde wieder in sein Fahrzeug und kann entspannt losfahren.

Auch in der Innenreinigung fügt sich das Förderband in die Gesamtgestaltung der Halle und bietet den Mitarbeitern ausreichend Platz, um von allen Seiten am Kundenfahrzeug arbeiten zu können. (Quelle: Minda GmbH)

Einfache Wartung durch die Mitarbeiter

Anhand von Einweisungen und Videoanleitungen und vor allem dank der nutzerfreundlichen Bauweise der Fördertechnik können Wartungs- und sogar Reparaturarbeiten eigenständig durch den Betreiber ohne großen Aufwand und spezielles Werkzeug vorgenommen werden. Dies gibt dem Betreiber sehr viel Handlungsspielraum. Innerhalb von wenigen Minuten lässt sich beispielsweise ein defektes Kettenglied der Förderkette durch das einfache Öffnen austauschen. Auch Anpassungen an mögliche Änderungen des Waschablaufes, wie beispielsweise der Taktabstand durch zusätzliche Fahrzeugmitnehmer, lassen sich einfach und flexibel durch den Betreiber selbstständig umsetzen. Jedoch sind auch Serviceunterstützungen durch MINDA schnell verfügbar, sollte der Betreiber dies wünschen. Vergleichbar zu einem Auto werden daher häufig die kleineren Arbeiten in Eigenleistung und die „große Inspektion“ durch qualifizierte Servicetechniker durchgeführt. Dies spart im Alltag Kosten, sichert aber eine gute Pflege und Wartung durch den regelmäßigen Kontakt zum Hersteller. Ein längerer Stillstand der Waschanlage aufgrund von Defekten an der Fördertechnik braucht somit nicht befürchtet werden.

Aus Tradition im Transport

Das deutsche, mittelständische Unternehmen Minda blickt auf über 40 Jahre Erfahrung im Industrieanlagenbau zurück und wird derzeit bereits von der zweiten Generation geführt. Die Expertise für den vielfältigen Transport von Gütern und den Bau von Transportanlagen in unterschiedlichen Branchen fließen mit der Technologie auch in die Carwash-Branche ein.

Aus der Erfahrung sieht Minda in den Förderbändern die Zukunft des Autowaschens. Mit steigenden Anteilen von Fahrassistenzsystemen und (teil-) automatisiertem Fahren wächst die Notwendigkeit während der Fahrzeugwäsche die Fahrzeuge mit allen vier Rädern unbeweglich auf dem Untergrund zu transportieren. Förderbänder werden zukünftig verstärkt die passende Antwort sein. Ganz gemäß dem treffenden Motto von Minda: „Denn nur mit einem Förderband wird eine Waschanlage zur Waschstraße.“

Autor: Sandra Schäfer

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