Westfalen Gruppe ist zufrieden mit dem Waschgeschäft 2021

Foto: Westfalen AG

Die nordrhein-westfälische Westfalen Gruppe hat kürzlich ihren Geschäftsbericht für 2021 veröffentlicht. Man zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Jahres. Dabei war dieses Jahr ein Jahr voller Veränderungen für das Unternehmen. 

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Umstände des zweiten Corona-Jahres und dem Jahr des Beginns der internationalen Halbleiter- und Lieferketten-Krise stand 2021 in der Westfalen Gruppe im Zeichen der Veränderung. Das Unternehmen investierte in neue Werke, eröffnete die erste Wasserstofftankstelle und verabschiedete ein neues Leitbild. Das neue Motto „Wir machen Fortschritt nachhaltig“ sieht der CEO der Westfalen Gruppe, Dr. Thomas Perkmann, als Fortsetzung der Tradition der letzten 100 Jahre. „Wir sind Experten für gasförmige und flüssige Gefahrstoffe. Einige wichtige dieser Stoffe, wie insbesondere Diesel und Benzin, haben einen fossilen Ursprung. Und es ist klar: Unsere Gesellschaft muss schrittweise auf fossile Brennstoffe verzichten und wir als Westfalen wollen diesen Wandel proaktiv mitgestalten.

Erfreuliches Waschgeschäft

Die Westfalen Gruppe verfügt nach Angaben des Geschäftsberichtes über rund 260 Stationen von konzernunabhängigen Markentankstellen. Diese sind überwiegend in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Im Segment der Fahrzeugpflege verfügt das Unternehmen über drei Truck-Wash-Standorte und zahlreiche Portalwaschanlagen und Waschstraßen. Zur Zukunft dieser Standorte heißt es im Geschäftsbericht: „Westfalen entwickelt seine Stationen zu Mobility Hubs, an denen die Wünsche mobiler Menschen im Fokus stehen.“

Im Interview mit CarwashPro.de war zu erfahren, dass das Unternehmen auf ein positives Geschäftsjahr im Bereich der Fahrzeugpflege zurückblickt.

CarwashPro.de: Wie hoch war der Umsatz im Waschgeschäft im Geschäftsjahr 2021?

Westfalen Gruppe: Die Umsatzentwicklungen im Waschgeschäft werden im hohen Maße durch Wettereinflüsse bestimmt. 2021 war für uns ein durchschnittliches Jahr.

CarwashPro.de: Wie viele Mitarbeiter Ihres Unternehmens arbeiten in Waschgeschäft?

Westfalen Gruppe: Im Fachbereich Fahrzeugpflege begleiten aktuell vier Mitarbeiter*innen alle Themen rund um die Autowäsche. Darüber hinaus unterstützen neun Vertriebsmitarbeiter unsere Tankstellen-Partner*innen bei Fragen zum Waschgeschäft.

CarwashPro.de: Wie haben Sie Ihre Waschanlagen im jetzigen Jahr entwickelt?

Westfalen Gruppe: Die aktuelle Entwicklung der ersten Jahreshälfte 2022 ist insgesamt sehr erfreulich und entspricht unseren Erwartungen.

CarwashPro.de: Welche neuen Projekte im Waschgeschäft sind für das aktuelle Geschäftsjahr geplant?

Westfalen Gruppe: Aktuelles Schwerpunktthema ist die Digitalisierung unserer Portalwaschanlagen und Waschstraßen im Netz. Über unsere Smartphone-App fillibri bezahlen unsere Kund*innen bereits jetzt kontaktlos direkt an den Tanksäulen (Pay@Pump). Die neue fillibri-Funktion Pay@Wash wird momentan sukzessive an unseren Standorten eingeführt. Damit ist das digitale Bezahlen der Autowäsche ohne Wartezeiten an der Kasse möglich. Darüber hinaus planen wir derzeit einen weiteren Waschpark-Standort; der Baubeginn startet in diesem Jahr.

Autor: Sandra Schäfer

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Die nordrhein-westfälische Westfalen Gruppe hat kürzlich ihren Geschäftsbericht für 2021 veröffentlicht. Man zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Jahres. Dabei war dieses Jahr ein Jahr voller Veränderungen für das Unternehmen. 

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Umstände des zweiten Corona-Jahres und dem Jahr des Beginns der internationalen Halbleiter- und Lieferketten-Krise stand 2021 in der Westfalen Gruppe im Zeichen der Veränderung. Das Unternehmen investierte in neue Werke, eröffnete die erste Wasserstofftankstelle und verabschiedete ein neues Leitbild. Das neue Motto „Wir machen Fortschritt nachhaltig“ sieht der CEO der Westfalen Gruppe, Dr. Thomas Perkmann, als Fortsetzung der Tradition der letzten 100 Jahre. „Wir sind Experten für gasförmige und flüssige Gefahrstoffe. Einige wichtige dieser Stoffe, wie insbesondere Diesel und Benzin, haben einen fossilen Ursprung. Und es ist klar: Unsere Gesellschaft muss schrittweise auf fossile Brennstoffe verzichten und wir als Westfalen wollen diesen Wandel proaktiv mitgestalten.

Erfreuliches Waschgeschäft

Die Westfalen Gruppe verfügt nach Angaben des Geschäftsberichtes über rund 260 Stationen von konzernunabhängigen Markentankstellen. Diese sind überwiegend in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Im Segment der Fahrzeugpflege verfügt das Unternehmen über drei Truck-Wash-Standorte und zahlreiche Portalwaschanlagen und Waschstraßen. Zur Zukunft dieser Standorte heißt es im Geschäftsbericht: „Westfalen entwickelt seine Stationen zu Mobility Hubs, an denen die Wünsche mobiler Menschen im Fokus stehen.“

Im Interview mit CarwashPro.de war zu erfahren, dass das Unternehmen auf ein positives Geschäftsjahr im Bereich der Fahrzeugpflege zurückblickt.

CarwashPro.de: Wie hoch war der Umsatz im Waschgeschäft im Geschäftsjahr 2021?

Westfalen Gruppe: Die Umsatzentwicklungen im Waschgeschäft werden im hohen Maße durch Wettereinflüsse bestimmt. 2021 war für uns ein durchschnittliches Jahr.

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Westfalen Gruppe: Im Fachbereich Fahrzeugpflege begleiten aktuell vier Mitarbeiter*innen alle Themen rund um die Autowäsche. Darüber hinaus unterstützen neun Vertriebsmitarbeiter unsere Tankstellen-Partner*innen bei Fragen zum Waschgeschäft.

CarwashPro.de: Wie haben Sie Ihre Waschanlagen im jetzigen Jahr entwickelt?

Westfalen Gruppe: Die aktuelle Entwicklung der ersten Jahreshälfte 2022 ist insgesamt sehr erfreulich und entspricht unseren Erwartungen.

CarwashPro.de: Welche neuen Projekte im Waschgeschäft sind für das aktuelle Geschäftsjahr geplant?

Westfalen Gruppe: Aktuelles Schwerpunktthema ist die Digitalisierung unserer Portalwaschanlagen und Waschstraßen im Netz. Über unsere Smartphone-App fillibri bezahlen unsere Kund*innen bereits jetzt kontaktlos direkt an den Tanksäulen (Pay@Pump). Die neue fillibri-Funktion Pay@Wash wird momentan sukzessive an unseren Standorten eingeführt. Damit ist das digitale Bezahlen der Autowäsche ohne Wartezeiten an der Kasse möglich. Darüber hinaus planen wir derzeit einen weiteren Waschpark-Standort; der Baubeginn startet in diesem Jahr.

Autor: Sandra Schäfer

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