13 Prozent mehr Zahlungen mit GIROCARD

Girocard bargeldlos kontaktlos bezahlen
Foto: EURO Kartensysteme GmbH

Der wachsende Trend der girocard setzte sich auch 2022 fort: Mit über 6,7 Milliarden Transaktionen verzeichnete die in Deutschland führende Debitkarte ein Plus von rund 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 5,9 Milliarden Transaktionen). Die Umsätze wuchsen im selben Zeitraum um 12,2 Prozent auf mehr als 284 Milliarden Euro (2021: 253 Milliarden Euro). Das zeigt die Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung erzielt die girocard damit erneut ein beachtliches Ergebniss.

Die starke Position der girocard im deutschen Einzelhandel wird neben dem Wachstum der Transaktionen und der Umsätze auch durch die Entwicklung der Bezahlpunkte deutlich: Mit monatlich bis zu 1.046.000 aktiven Terminals und einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (973.000 aktive Terminals) konnte das Akzeptanznetz der girocard weiter ausgebaut werden.

Weitere Innovationen sind geplant

Um die beliebteste Debitkarte fit für die Zukunft aufzustellen, wird die Deutsche Kreditwirtschaft diese in den kommenden Jahren um neue Funktionen erweitern und Innovationen in den Markt bringen. Ziel dieser Produkterweiterungen ist es, dass Kunden in noch mehr Alltagssituationen bequem, schnell und sicher bargeldlos bezahlen können sollen. Die Deutsche Kreditwirtschaft setzt bei neuen Entwicklungen auf eine enge Partnerschaft mit dem deutschen Einzelhandel bei der Gestaltung der bargeldlosen Zahlverfahren der Zukunft. Die girocard soll flexibler in unterschiedlichen Akzeptanzsituationen einsetzbar sein – nicht nur im stationären Einzelhandel, sondern auch bei Mobilitätsanbietern, in der Gastronomie und in weiteren Bereichen. Dazu zählt auch das einfache Bezahlen innerhalb von Smartphone-Apps, die künftig mögliche Verknüpfung mit Bonusprogrammen oder die Einbindung der girocard in Wallets.

Kontaktloses Zahlen bleibt im Trend

Das Zahlen ohne Bargeld hat mit der Corona-Pandemie die breite Bevölkerung erreicht. Doch auch zum Jahresende 2022 erfolgten rund vier von fünf Zahlungen im girocard-System kontaktlos (79,0 Prozent), sodass man erkennen kann, dass das Bargeld seine ursprüngliche Bedeutung als Zahlungsmittel nicht mehr zurückerhalten wird. Für klassische Münzgeschäfte, wie es die Autowäsche vor kurzem noch war, heißt dies, dass kontaktloses und digitales Bezahlen keine optionale Möglichkeit als Zahlungsalternative mehr ist. Damit sprechen Unternehmen schon längst nicht nur die jungen und vermeintlich technikaffinere Zielgruppe an. Bezahlen ohne Bargeld scheint genau jetzt zum neuen Standard zu werden.

Autor: Sandra Schäfer

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Der wachsende Trend der girocard setzte sich auch 2022 fort: Mit über 6,7 Milliarden Transaktionen verzeichnete die in Deutschland führende Debitkarte ein Plus von rund 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 5,9 Milliarden Transaktionen). Die Umsätze wuchsen im selben Zeitraum um 12,2 Prozent auf mehr als 284 Milliarden Euro (2021: 253 Milliarden Euro). Das zeigt die Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung erzielt die girocard damit erneut ein beachtliches Ergebniss.

Die starke Position der girocard im deutschen Einzelhandel wird neben dem Wachstum der Transaktionen und der Umsätze auch durch die Entwicklung der Bezahlpunkte deutlich: Mit monatlich bis zu 1.046.000 aktiven Terminals und einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (973.000 aktive Terminals) konnte das Akzeptanznetz der girocard weiter ausgebaut werden.

Weitere Innovationen sind geplant

Um die beliebteste Debitkarte fit für die Zukunft aufzustellen, wird die Deutsche Kreditwirtschaft diese in den kommenden Jahren um neue Funktionen erweitern und Innovationen in den Markt bringen. Ziel dieser Produkterweiterungen ist es, dass Kunden in noch mehr Alltagssituationen bequem, schnell und sicher bargeldlos bezahlen können sollen. Die Deutsche Kreditwirtschaft setzt bei neuen Entwicklungen auf eine enge Partnerschaft mit dem deutschen Einzelhandel bei der Gestaltung der bargeldlosen Zahlverfahren der Zukunft. Die girocard soll flexibler in unterschiedlichen Akzeptanzsituationen einsetzbar sein – nicht nur im stationären Einzelhandel, sondern auch bei Mobilitätsanbietern, in der Gastronomie und in weiteren Bereichen. Dazu zählt auch das einfache Bezahlen innerhalb von Smartphone-Apps, die künftig mögliche Verknüpfung mit Bonusprogrammen oder die Einbindung der girocard in Wallets.

Kontaktloses Zahlen bleibt im Trend

Das Zahlen ohne Bargeld hat mit der Corona-Pandemie die breite Bevölkerung erreicht. Doch auch zum Jahresende 2022 erfolgten rund vier von fünf Zahlungen im girocard-System kontaktlos (79,0 Prozent), sodass man erkennen kann, dass das Bargeld seine ursprüngliche Bedeutung als Zahlungsmittel nicht mehr zurückerhalten wird. Für klassische Münzgeschäfte, wie es die Autowäsche vor kurzem noch war, heißt dies, dass kontaktloses und digitales Bezahlen keine optionale Möglichkeit als Zahlungsalternative mehr ist. Damit sprechen Unternehmen schon längst nicht nur die jungen und vermeintlich technikaffinere Zielgruppe an. Bezahlen ohne Bargeld scheint genau jetzt zum neuen Standard zu werden.

Autor: Sandra Schäfer