Anhaltender Regen lähmt Autowäsche

Regenwassernutzung hat derzeit noch immer großes Potenzial der Verbesserung der Gesamtsituation. (Quelle: Pixabay)

Einer der Branchen mit sehr hoher Wetterabhängigkeit ist die Autowaschanlagenbranche. Nach Wochen der Hitze und Dürre-Diskussionen herrscht aktuell flächendeckender Regen und an Waschanlagen sucht man Warteschlangen wieder vergebens. So hatte sich die Branche den Sommer 2023 nicht vorgestellt.

Die wirtschaftlichen Rücklagen vieler Unternehmen sind durch hohe Kosten im Bereich der Energie und als Folge der Inflation stark geschmolzen. Viele Unternehmer in der Waschbranche hatten daher nach dem schwierigen Winter die Hoffnung auf einen wasch-starken Sommer. Doch damit sieht es aktuell eher schwach aus. Die Hoffnung bleibt, dass der Sommer noch einmal mit warmen und überwiegend trockenen Sonnentagen zurückkehrt.

100 Liter Regen

Im Vergleich mit den Jahren von 1961 bis 1990 wurden in diesem Juli 100 Liter pro Quadratmeter und damit knapp 30 Prozent mehr Niederschläge in Deutschland gemessen. Zu Beginn des Monats traf dies erst einmal nur den Norden und Nordosten, später dann ganz Deutschland. Neben dem Mangel an Sommergefühlen führt der derzeitige anhaltende Niederschlag zu einer Entspannung der Trockenheit und verbessert die Lage der Wasserversorgung in Deutschland. Erstaunlicherweise verzeichnete der Deutsche Wetterdienst im Juli auch eine Sonnenscheindauer von 230 Stunden und hat damit einen Wert im Monatssoll ermittelt.

Wie waschen Ihre Kunden?

Sonne und Regen in hohem Maße – was heißt das für die Lage der Waschanlagen in Deutschland? Stimmen Sie jetzt ab und zeigen Sie den Lesern von CarwashPro.de die Stimmungslage der Autowaschbranche in Deutschland.

Wie haben Ihre Kunden im Juli 2023 ihre Autos gewaschen?

Autor: Sandra Schäfer

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