Unterbodenwäsche

ADAC rät von Unterbodenwäsche an

Foto: Otto Christ AG (Symbolbild)

Die Unterbodenwäsche gehört traditionell für viele Autofahrer zur guten Autopflege dazu. Sie soll Korrosion und Schäden am Unterboden des Fahrzeugs vermeiden. Doch der ADAC rät von dieser Art der Autowäsche ab. Sie könne sogar schädlich sein.

Nach dem Winter gehörte für viele Autofahrer die gründliche Autoreinigung zum Standard, um das Auto zu pflegen und zu schützen. Dabei wurde in der Vergangenheit auch immer viel Wert auf eine intensive Unterbodenwäsche gelegt. Doch ist die Bauweise von Fahrzeugen sich verändert hat und viele Fahrzeuge heute eine Unterbodenverkleidung besitzen, scheint dieser Teil der Autowäsche infrage gestellt zu werden.

So empfiehlt der ADAC ein Überdenken der Nutzung der Unterbodenwäsche und mahnt sogar, dass diese zu Schäden am Unterboden führen könne. „Eine Unterbodenwäsche könnte sogar zu Problemen führen: Bei älteren Autos kann durch das Reinigen des Unterbodens Feuchtigkeit in Hohlräume im Fahrzeugboden eindringen.“Als Alternative – nicht nur für ältere Fahrzeuge – wird zu einem Besuch in der Werkstatt geraten. „Wichtiger ist deshalb die Kontrolle durch den Fachmann: Auf der Hebebühne können nach der Wintersaison Schäden am Unterbodenschutz erkannt und ausgebessert werden – Rost hat dann keine Chance.“

Wie steht es um die Unterbodenwäsche?

Um zu sehen, welche Rolle die Unterbodenwäsche (noch) in deutschen Waschanlagen spielt, befragen wir unsere Leser zu ihrer professionellen Einschätzung. Dabei wollen wir sowohl die Sichtweise des Angebotes genauer betrachten, als auch die Perspektive der Nachfrage durch die Waschkunden.

Bieten Sie Ihren Waschkunden eine Unterbodenwäsche an?

Wie häufig wird die Unterbodenwäsche in Ihrer Waschanlage nachgefragt?

Vielen Dank für Ihre Antworten!

Autor: Sandra Schäfer

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