Waschanlage aus Holz in den Niederlanden

Nördlich von Amsterdam entsteht eine SB-Waschanlage, die aus Holz gebaut werden wird. Der Komplex wird zusätzlich auch eine Tankstelle und eine Werkstatt umfassen. Die Gründe für diese Materialwahl sind nicht nur Ziele der Nachhaltigkeit.

Heute gibt es hohe Sicherheitsstandards beim Bau von Tankstellen und eine Holzkonstruktion erscheint damit schwer vereinbar zu sein. Zu Zeiten des Beginns der Automobilität waren Holzgebäude für Werkstätten und Tankstellen noch Standard. Nun greift ein Architekt aus den Niederlanden diesen Ansatz wieder auf. Damit soll ein Gebäudekomplex mit Tankstelle, Waschanlage und Werkstatt als AVIA XPress-Tankstelle aktuelle Ansprüche der Nachhaltigkeit inkludieren.

Neues Eingangstor

Die nachhaltigen Arbeiten mit Holt sind jedoch nicht der einzige Beweggrund für die Rückbesinnung auf alte Baumethoden. Oft werden Waschanlagen und Tankstellen von seiten der Städteplanung dafür kritisiert, dass diese Komplexe an den Zufahrtswegen in eine Ortschaft als wenig attraktive Begrüßung wirken würden. Dem wollte der Bauherr am Ortseingang der Stadt Purmerend nördlich von Amsterdam entgehen. Die offen gestaltete Holzkonstruktion wird als „Torgebäude“ für Purmerend dienen und über ein sichtbares Haupttragwerk aus Holz, eine begrünte Fassade an der Süd- und Westseite sowie Solarpaneele auf dem Dach verfügen. Die AVIA XPress-Tankstelle wird außerdem eine 350 Quadratmeter große Fahrzeugwerkstatt mit angrenzender Lobby und vier Waschboxen beherbergen. Nach Angaben der Initiatoren weise das Gebäude ein nachhaltiges Erscheinungsbild auf, das sich „in die umgebende Landschaft einfügt“.

Autor: Sandra Schäfer

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Waschanlage aus Holz in den Niederlanden | CarwashPro

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Nördlich von Amsterdam entsteht eine SB-Waschanlage, die aus Holz gebaut werden wird. Der Komplex wird zusätzlich auch eine Tankstelle und eine Werkstatt umfassen. Die Gründe für diese Materialwahl sind nicht nur Ziele der Nachhaltigkeit.

Heute gibt es hohe Sicherheitsstandards beim Bau von Tankstellen und eine Holzkonstruktion erscheint damit schwer vereinbar zu sein. Zu Zeiten des Beginns der Automobilität waren Holzgebäude für Werkstätten und Tankstellen noch Standard. Nun greift ein Architekt aus den Niederlanden diesen Ansatz wieder auf. Damit soll ein Gebäudekomplex mit Tankstelle, Waschanlage und Werkstatt als AVIA XPress-Tankstelle aktuelle Ansprüche der Nachhaltigkeit inkludieren.

Neues Eingangstor

Die nachhaltigen Arbeiten mit Holt sind jedoch nicht der einzige Beweggrund für die Rückbesinnung auf alte Baumethoden. Oft werden Waschanlagen und Tankstellen von seiten der Städteplanung dafür kritisiert, dass diese Komplexe an den Zufahrtswegen in eine Ortschaft als wenig attraktive Begrüßung wirken würden. Dem wollte der Bauherr am Ortseingang der Stadt Purmerend nördlich von Amsterdam entgehen. Die offen gestaltete Holzkonstruktion wird als „Torgebäude“ für Purmerend dienen und über ein sichtbares Haupttragwerk aus Holz, eine begrünte Fassade an der Süd- und Westseite sowie Solarpaneele auf dem Dach verfügen. Die AVIA XPress-Tankstelle wird außerdem eine 350 Quadratmeter große Fahrzeugwerkstatt mit angrenzender Lobby und vier Waschboxen beherbergen. Nach Angaben der Initiatoren weise das Gebäude ein nachhaltiges Erscheinungsbild auf, das sich „in die umgebende Landschaft einfügt“.

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