Integration in der Waschanlage in Ingelheim

Foto: in.betrieb gGmbH Gesellschaft fĂŒr Teilhabe und Integration

In einer Zeit, in der Inklusion und Chancengleichheit immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt die neue Auto- und Fahrradwerkstatt in Ingelheim ein Leichtturmbeispiel dar. Diese spezielle Werkstatt ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen und relevante Dienstleistungen anzubieten. Ein Blick auf die integrierte Waschanlage zeigt, wie inklusive Arbeitsmodelle zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft werden können.

Die besondere Waschanlage „wasch.werk“, Teil einer Auto- und Fahrradwerkstatt in Ingelheim, ist nicht nur ein Ort, an dem Fahrzeuge zum GlĂ€nzen gebracht werden. Vielmehr ist sie eine BegegnungsstĂ€tte, bei der Mitarbeiter mit unterschiedlichsten FĂ€higkeiten zusammenkommen, um gemeinsam zu arbeiten. Hier wird deutlich, dass berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen weit ĂŒber das Bereitstellen von ArbeitsplĂ€tzen hinausgeht. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder Einzelne seine Talente und FĂ€higkeiten voll entfalten und zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

Professioneller Service mit sozialem Mehrwert

Kunden, die die Waschanlage in Ingelheim nutzen, erhalten nicht nur einen hochwertigen Service fĂŒr ihre Fahrzeuge. Sie unterstĂŒtzen auch direkt die soziale Mission des Unternehmens. Jedes Auto, das hier gewaschen wird, trĂ€gt zur Finanzierung von ArbeitsplĂ€tzen bei, die speziell fĂŒr Menschen mit Behinderungen geschaffen wurden. Somit bietet die Waschanlage eine Win-Win-Situation fĂŒr Kunden und Mitarbeiter: erstklassige Dienstleistungen kombiniert mit sozialem Engagement.

Qualifizierung und Entwicklung im Fokus

Einer der SchlĂŒsselfaktoren dieser Einrichtung ist die Qualifizierung der Mitarbeiter. Durch angepasste Trainingsprogramme und kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten die BeschĂ€ftigten nicht nur das RĂŒstzeug, um ihre Aufgaben zu erfĂŒllen, sondern auch die Chance, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Dies fördert nicht nur das Selbstbewusstsein und die UnabhĂ€ngigkeit, sondern stĂ€rkt auch die Motivation und das ZugehörigkeitsgefĂŒhl im Team.

Eine Initiative, die BrĂŒcken baut

Die Auto- und Fahrradwerkstatt in Ingelheim inklusive ihrer Waschanlage ist somit mehr als nur ein Wirtschaftsunternehmen. Sie ist eine soziale Initiative, die den Weg fĂŒr eine integrative Zukunft weist. Indem sie Menschen mit verschiedenen HintergrĂŒnden und FĂ€higkeiten zusammenbringt, baut sie BrĂŒcken zwischen verschiedenen Teilen der Gesellschaft. Das Unternehmen demonstriert eindrĂŒcklich, dass eine inklusive Arbeitswelt möglich ist – und erfolgreich sein kann.

Am 15. Februar fand gemeinsam mit der MinisterprĂ€sidentin Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, und im Beisein von knapp 100 GĂ€sten die feierliche Eröffnung statt. Der Inklusionsbetrieb schafft insgesamt 14 neue ArbeitsplĂ€tze, davon 7 ArbeitsplĂ€tze fĂŒr Menschen mit Schwerbehinderung. Die MinisterprĂ€sidentin unterstrich bei der Eröffnung: „Der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist es ein besonderes Anliegen, die BeschĂ€ftigungssituation von Menschen mit Behinderungen im Land zu verbessern. Inklusionsbetriebe nehmen dabei eine wichtige Rolle fĂŒr die Förderung der Chancengleichheit, Teilhabe und eines inklusiveren Arbeitsmarktes ein. Ich bin sehr stolz darauf, dass Rheinland-Pfalz das Bundesland mit den meisten Inklusionsbetrieben im VerhĂ€ltnis zur Bevölkerung ist und freue mich umso mehr, dass wir heute ein neues Projekt in Ingelheim eröffnen können, das Menschen mit Behinderungen neue Perspektiven im Arbeitsleben ermöglicht.“

Autor: Sandra SchÀfer

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Integration in der Waschanlage in Ingelheim

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In einer Zeit, in der Inklusion und Chancengleichheit immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt die neue Auto- und Fahrradwerkstatt in Ingelheim ein Leichtturmbeispiel dar. Diese spezielle Werkstatt ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen und relevante Dienstleistungen anzubieten. Ein Blick auf die integrierte Waschanlage zeigt, wie inklusive Arbeitsmodelle zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft werden können.

Die besondere Waschanlage „wasch.werk“, Teil einer Auto- und Fahrradwerkstatt in Ingelheim, ist nicht nur ein Ort, an dem Fahrzeuge zum GlĂ€nzen gebracht werden. Vielmehr ist sie eine BegegnungsstĂ€tte, bei der Mitarbeiter mit unterschiedlichsten FĂ€higkeiten zusammenkommen, um gemeinsam zu arbeiten. Hier wird deutlich, dass berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen weit ĂŒber das Bereitstellen von ArbeitsplĂ€tzen hinausgeht. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder Einzelne seine Talente und FĂ€higkeiten voll entfalten und zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

Professioneller Service mit sozialem Mehrwert

Kunden, die die Waschanlage in Ingelheim nutzen, erhalten nicht nur einen hochwertigen Service fĂŒr ihre Fahrzeuge. Sie unterstĂŒtzen auch direkt die soziale Mission des Unternehmens. Jedes Auto, das hier gewaschen wird, trĂ€gt zur Finanzierung von ArbeitsplĂ€tzen bei, die speziell fĂŒr Menschen mit Behinderungen geschaffen wurden. Somit bietet die Waschanlage eine Win-Win-Situation fĂŒr Kunden und Mitarbeiter: erstklassige Dienstleistungen kombiniert mit sozialem Engagement.

Qualifizierung und Entwicklung im Fokus

Einer der SchlĂŒsselfaktoren dieser Einrichtung ist die Qualifizierung der Mitarbeiter. Durch angepasste Trainingsprogramme und kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten die BeschĂ€ftigten nicht nur das RĂŒstzeug, um ihre Aufgaben zu erfĂŒllen, sondern auch die Chance, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Dies fördert nicht nur das Selbstbewusstsein und die UnabhĂ€ngigkeit, sondern stĂ€rkt auch die Motivation und das ZugehörigkeitsgefĂŒhl im Team.

Eine Initiative, die BrĂŒcken baut

Die Auto- und Fahrradwerkstatt in Ingelheim inklusive ihrer Waschanlage ist somit mehr als nur ein Wirtschaftsunternehmen. Sie ist eine soziale Initiative, die den Weg fĂŒr eine integrative Zukunft weist. Indem sie Menschen mit verschiedenen HintergrĂŒnden und FĂ€higkeiten zusammenbringt, baut sie BrĂŒcken zwischen verschiedenen Teilen der Gesellschaft. Das Unternehmen demonstriert eindrĂŒcklich, dass eine inklusive Arbeitswelt möglich ist – und erfolgreich sein kann.

Am 15. Februar fand gemeinsam mit der MinisterprĂ€sidentin Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, und im Beisein von knapp 100 GĂ€sten die feierliche Eröffnung statt. Der Inklusionsbetrieb schafft insgesamt 14 neue ArbeitsplĂ€tze, davon 7 ArbeitsplĂ€tze fĂŒr Menschen mit Schwerbehinderung. Die MinisterprĂ€sidentin unterstrich bei der Eröffnung: „Der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist es ein besonderes Anliegen, die BeschĂ€ftigungssituation von Menschen mit Behinderungen im Land zu verbessern. Inklusionsbetriebe nehmen dabei eine wichtige Rolle fĂŒr die Förderung der Chancengleichheit, Teilhabe und eines inklusiveren Arbeitsmarktes ein. Ich bin sehr stolz darauf, dass Rheinland-Pfalz das Bundesland mit den meisten Inklusionsbetrieben im VerhĂ€ltnis zur Bevölkerung ist und freue mich umso mehr, dass wir heute ein neues Projekt in Ingelheim eröffnen können, das Menschen mit Behinderungen neue Perspektiven im Arbeitsleben ermöglicht.“

Autor: Sandra SchÀfer

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