Schneeschaufel oder Schneefräse

Kaum haben wir den Winter vermisst, ist er auch schon da. Und selbst wenn eine weiße Schneedecke schön anmutet, von Straßen und Gehsteigen muss sie regelmäßig weggeschafft werden, so wie es die lokalen Räumpflichten vorschreiben. Und auch vom Waschanlagen-Gelände sollte der Schnee rasch verschwinden.

Das klassische Werkzeug für’s Schneeschippen ist die Schneeschaufel. Um leicht und effektiv schippen zu können, ist es wichtig, bereits beim Kauf auf das Eigengewicht und die Länge der Schaufel zu achten. „Es empfiehlt sich deshalb im Geschäft mehrere Modelle anzuschauen und entsprechend seiner Körpergröße auszusuchen. Neben Modellen aus Holz und Kunststoff sind Schaufeln aus Aluminium beliebt. Allerdings eignen sie sich in erster Linie für die Arbeit auf glatten Untergründen, da ihre Oberfläche beim Einsatz auf Kopfsteinpflaster oder Gehwegplatten leicht beschädigt werden kann. Bei glattem Boden empfiehlt sich auch der Einsatz von Schneeschaufeln mit einer Gummilippe.

Rückenschonend arbeiten

Neben Schneeschaufeln mit geradem Stiel haben sich insbesondere Modelle mit leicht geschwungenem Stiel und ergonomischem Griff bewährt. So genannte Y-Griffe und D-Griffe erleichtern die Arbeit – vor allem dann, wenn der Schnee nicht nur zur Seite geschippt, sondern zusätzlich aufgetürmt werden muss. Im Fachhandel werden auch Schneeschaufeln mit auswechselbaren Griffen oder Stielen angeboten. Diese können, je nach Gegebenheit, unkompliziert getauscht werden. Breite Schaufeln schaffen in einem Arbeitsgang zwar viel Schnee zur Seite, sind aber dann auch entsprechend schwer. Auch bei verwinkelten Arbeitsbereichen, wo es viel um Ecken geht, sind sie eher nachteilig. Schaufeln mit schmalerer Aufnahmefläche sind dann im Vorteil.

Mühelos räumen mit der Schneefräse

Im Gegensatz zu Schaufeln schaffen motorbetriebene Schneefräsen den Schnee relativ bequem auf die Seite. Für große Flächen sind mehrstufige Fräsen optimal. Bei Gehwegen und Hofeinfahrten bieten einstufige Schneefräsen gute Resultate. Sie sind leicht, wendig, können einfach transportiert und gut verstaut werden. „Elektromodelle eignen sich aufgrund ihres Kabels ebenfalls eher für kleine, klar strukturierte Flächen. Ansonsten sind Verbrennungsmotoren die erste Wahl. Ganz wichtig: Beim Betrieb immer den Herstellerangaben folgen.

Für alle Schneefräsen und Schneeschaufeln gilt: Auf Produkte mit GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten. Dann wurde das Produkt von einem akkreditierten Testhaus, beispielsweise von TÜV Rheinland, sicherheitstechnisch intensiv getestet. Untersucht werden neben der reinen Materialfestigkeit beispielsweise scharfe Ecken und Kanten, an denen man sich verletzen könnte, die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit sämtlicher Aufschriften, Warn- und Bedienhinweise, die elektrischen Komponenten wie Motor, Schalter oder Bedienelemente oder bei Verbrennungsmotoren auch die Sicherheit von Tank und die Betriebslautstärke. Aber auch mögliche Schadstoffe wie verbotene Weichmacher stehen im Fokus. Darüber hinaus wird vor Erteilung des GS-Zeichens auch die Produktionsstätte oder Fertigungsstätte von TÜV Experten besucht – egal, wo sie auf der Welt ist.

Autor: Helmut Peters

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Schneeschaufel oder Schneefräse | CarwashPro

Schneeschaufel oder Schneefräse

Kaum haben wir den Winter vermisst, ist er auch schon da. Und selbst wenn eine weiße Schneedecke schön anmutet, von Straßen und Gehsteigen muss sie regelmäßig weggeschafft werden, so wie es die lokalen Räumpflichten vorschreiben. Und auch vom Waschanlagen-Gelände sollte der Schnee rasch verschwinden.

Das klassische Werkzeug für’s Schneeschippen ist die Schneeschaufel. Um leicht und effektiv schippen zu können, ist es wichtig, bereits beim Kauf auf das Eigengewicht und die Länge der Schaufel zu achten. „Es empfiehlt sich deshalb im Geschäft mehrere Modelle anzuschauen und entsprechend seiner Körpergröße auszusuchen. Neben Modellen aus Holz und Kunststoff sind Schaufeln aus Aluminium beliebt. Allerdings eignen sie sich in erster Linie für die Arbeit auf glatten Untergründen, da ihre Oberfläche beim Einsatz auf Kopfsteinpflaster oder Gehwegplatten leicht beschädigt werden kann. Bei glattem Boden empfiehlt sich auch der Einsatz von Schneeschaufeln mit einer Gummilippe.

Rückenschonend arbeiten

Neben Schneeschaufeln mit geradem Stiel haben sich insbesondere Modelle mit leicht geschwungenem Stiel und ergonomischem Griff bewährt. So genannte Y-Griffe und D-Griffe erleichtern die Arbeit – vor allem dann, wenn der Schnee nicht nur zur Seite geschippt, sondern zusätzlich aufgetürmt werden muss. Im Fachhandel werden auch Schneeschaufeln mit auswechselbaren Griffen oder Stielen angeboten. Diese können, je nach Gegebenheit, unkompliziert getauscht werden. Breite Schaufeln schaffen in einem Arbeitsgang zwar viel Schnee zur Seite, sind aber dann auch entsprechend schwer. Auch bei verwinkelten Arbeitsbereichen, wo es viel um Ecken geht, sind sie eher nachteilig. Schaufeln mit schmalerer Aufnahmefläche sind dann im Vorteil.

Mühelos räumen mit der Schneefräse

Im Gegensatz zu Schaufeln schaffen motorbetriebene Schneefräsen den Schnee relativ bequem auf die Seite. Für große Flächen sind mehrstufige Fräsen optimal. Bei Gehwegen und Hofeinfahrten bieten einstufige Schneefräsen gute Resultate. Sie sind leicht, wendig, können einfach transportiert und gut verstaut werden. „Elektromodelle eignen sich aufgrund ihres Kabels ebenfalls eher für kleine, klar strukturierte Flächen. Ansonsten sind Verbrennungsmotoren die erste Wahl. Ganz wichtig: Beim Betrieb immer den Herstellerangaben folgen.

Für alle Schneefräsen und Schneeschaufeln gilt: Auf Produkte mit GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten. Dann wurde das Produkt von einem akkreditierten Testhaus, beispielsweise von TÜV Rheinland, sicherheitstechnisch intensiv getestet. Untersucht werden neben der reinen Materialfestigkeit beispielsweise scharfe Ecken und Kanten, an denen man sich verletzen könnte, die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit sämtlicher Aufschriften, Warn- und Bedienhinweise, die elektrischen Komponenten wie Motor, Schalter oder Bedienelemente oder bei Verbrennungsmotoren auch die Sicherheit von Tank und die Betriebslautstärke. Aber auch mögliche Schadstoffe wie verbotene Weichmacher stehen im Fokus. Darüber hinaus wird vor Erteilung des GS-Zeichens auch die Produktionsstätte oder Fertigungsstätte von TÜV Experten besucht – egal, wo sie auf der Welt ist.

Autor: Helmut Peters

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