Eine Waschstraße für den guten Zweck: Lebenshilfe Westpfalz baut Tankstelle und Waschstraße

Die Lebenshilfe Westpfalz baut in Kaiserslautern erstmalig eine Tankstelle mit angeschlossener Waschstraße. Neben einem Supermarkt soll in Kaiserslautern eine Tankstelle mit hochwertiger Waschstraße entstehen, die 30 neue Arbeitsplätze schafft. Die Hälfte der Arbeitsplätze soll von Menschen mit schweren Beeinträchtigungen besetzt werden. Für die Lebenshilfe ist es das erste Projekt dieser Art.

Kunden sollen ihre Fahrzeuge für die Außenreinigung abgeben können und im Anschluss auch eine Innenreinigung in Anspruch nehmen können. Dabei verspricht die Lebenshilfe, die Fahrzeuge nach nur 20 Minuten an den Kunden zurückzugeben. Dazu sollen über 100 Meter Förderbänder verbaut werden, um eine professionelle Außen- und Innenreinigung zu ermöglichen.

Investitionen von rund 6,5 Millionen Euro werden für das Projekt kalkuliert. 20 Prozent davon sollen über Eigenmittel, Spenden und Unterstützung durch weitere Sponsoren finanziert werden. Das Konzept soll sich nach den Vorstellungen des geschäftsführenden Vorstandes, David Lyle, selbst tragen. Die Investitionen sollen später über die Erlöse des Betriebs refinanziert werden.

Das Projekt soll dabei für die Integration beeinträchtigter Menschen im Arbeitsalltag werben. Lyle sieht in solchen Projekten einen wertvollen positiven Effekt auf das interne Betriebsklima: „Ich würde mir wünschen, es gäbe mehr Unternehmen, die den gesellschaftlichen Wert von Integrationsbetrieben erkennen würden“, sagte er zur RHEINPFALZ in Bezug auf das Projekt. Nach Angaben der Lebenshilfe Westpfalz soll das Bauprojekt spätestens im frühen Sommer 2021 beginnen und zwölf Monate andauern.

Autor: Frank van de Ven

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Die Lebenshilfe Westpfalz baut in Kaiserslautern erstmalig eine Tankstelle mit angeschlossener Waschstraße. Neben einem Supermarkt soll in Kaiserslautern eine Tankstelle mit hochwertiger Waschstraße entstehen, die 30 neue Arbeitsplätze schafft. Die Hälfte der Arbeitsplätze soll von Menschen mit schweren Beeinträchtigungen besetzt werden. Für die Lebenshilfe ist es das erste Projekt dieser Art.

Kunden sollen ihre Fahrzeuge für die Außenreinigung abgeben können und im Anschluss auch eine Innenreinigung in Anspruch nehmen können. Dabei verspricht die Lebenshilfe, die Fahrzeuge nach nur 20 Minuten an den Kunden zurückzugeben. Dazu sollen über 100 Meter Förderbänder verbaut werden, um eine professionelle Außen- und Innenreinigung zu ermöglichen.

Investitionen von rund 6,5 Millionen Euro werden für das Projekt kalkuliert. 20 Prozent davon sollen über Eigenmittel, Spenden und Unterstützung durch weitere Sponsoren finanziert werden. Das Konzept soll sich nach den Vorstellungen des geschäftsführenden Vorstandes, David Lyle, selbst tragen. Die Investitionen sollen später über die Erlöse des Betriebs refinanziert werden.

Das Projekt soll dabei für die Integration beeinträchtigter Menschen im Arbeitsalltag werben. Lyle sieht in solchen Projekten einen wertvollen positiven Effekt auf das interne Betriebsklima: „Ich würde mir wünschen, es gäbe mehr Unternehmen, die den gesellschaftlichen Wert von Integrationsbetrieben erkennen würden“, sagte er zur RHEINPFALZ in Bezug auf das Projekt. Nach Angaben der Lebenshilfe Westpfalz soll das Bauprojekt spätestens im frühen Sommer 2021 beginnen und zwölf Monate andauern.

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