Jetzt Photovoltaikanlagen reinigen

Jetzt ist die beste Zeit um die Solar- und Photovoltaikanlagen reinigen zu lassen. Verdreckte Anlagen sind bis zu 30 Prozent weniger effektiv. Durch eine professionelle Reinigung können langfristige Schäden vermieden werden und besonders im Winter haftet weniger Schmutz und Schnee auf der Oberfläche.

Was die Grundlage für die gesamte Carwash-Branche ist, gilt auch für die Solar- und Photovoltaikanlagen auf vielen Dächern von Waschanlagen. Auch auf der Oberfläche dieser Flächen sammelt sich mit der Zeit Schmutz an. Dieser zieht nicht nur immer weiteren Schmutz an, sondern schränkt auch die Produktivität der Anlagen ein.

Jetzt im Herbst ist die optimale Zeit, solche Anlagen professionell reinigen zu lassen. Nach einer intensiven Reinigung der Oberflächen rutscht Schnee besser von den Paneelen ab und vermeidet so großflächige Abdeckungen der Oberfläche. Auch die Neuverschmutzung fällt nach einer professionellen Reinigung geringer aus, ein Argument, dass die Carwash-Branche nur allzu gut selbst kennt.

Unternehmer aus Bayern entwickelte spezielle Reinigungsmaschine

Der Unternehmer Patrick Paulduro hat mit seiner Firma Klein aus Jettingen-Scheppach in Bayern ein Gerät entwickelt, dass die Reinigung der Paneele der Anlagen nach ähnlichen Prinzipien wie beim Carwash vornimmt. Eine extra für diesem Zweck entworfene Konstruktion aus Düsen und einer Flächenbürste an einem bis zu 54 Meter langen Arm weicht den Schmutz erst ein und löst dann alle Verschmutzungen. Zum Einsatz kommt auch hier erwärmtes, destilliertes Wasser um Kalkablagerungen zu verhindern. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen kämen „sanfte Reinigungsmittel“ zum Einsatz. Zur den häufigsten Verschmutzungen zählen neben Staub, Insekten und Vogelkot auch Blütenpollen Moos. Besonders in feuchter Umgebung können sich hartnäckige Flechten bilden, die sich nur schwer wieder lösen lassen.

Nur saubere Photovoltaik-Anlagen erzeugen genügend Energie und sind damit rentabel zu betreiben. (Quelle: Pixabay)

Eine mit Verschmutzungen belagerte Anlage liefert nach Angaben der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) 10 bis 15 Prozent weniger Leistung. Bei großflächiger Verschmutzung könne dies auch eine Reduktion bis zu 30 Prozent sein. Auch in der Landwirtschaft sind viele Photovoltaikanlagen in Einsatz, weshalb die DLG hierzu auf die eindeutigen Zahlen verweist.

Auf keinen Fall selbst reinigen

Bei erheblichen Umwelteinflüssen wird eine jährliche Reinigung empfohlen, in allen anderen Fällen rentiere sich eine Reinigung etwa alle vier Jahre. Betreiber einer Solar- oder Photovoltaikanlage sollten auf keinen Fall selbst auf das Dach steigen, um ihre Anlagen zu reinigen. Die Unfallgefahr ist dabei erheblich. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin warnt vor den Gefahren, denn zwischen 2009 und 2016 waren drei Viertel aller tödlichen Arbeitsunfälle Abstürze, mehrheitlich waren dies Stürze vom Dach.

Autor: Benedikt Wolter

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Jetzt ist die beste Zeit um die Solar- und Photovoltaikanlagen reinigen zu lassen. Verdreckte Anlagen sind bis zu 30 Prozent weniger effektiv. Durch eine professionelle Reinigung können langfristige Schäden vermieden werden und besonders im Winter haftet weniger Schmutz und Schnee auf der Oberfläche.

Was die Grundlage für die gesamte Carwash-Branche ist, gilt auch für die Solar- und Photovoltaikanlagen auf vielen Dächern von Waschanlagen. Auch auf der Oberfläche dieser Flächen sammelt sich mit der Zeit Schmutz an. Dieser zieht nicht nur immer weiteren Schmutz an, sondern schränkt auch die Produktivität der Anlagen ein.

Jetzt im Herbst ist die optimale Zeit, solche Anlagen professionell reinigen zu lassen. Nach einer intensiven Reinigung der Oberflächen rutscht Schnee besser von den Paneelen ab und vermeidet so großflächige Abdeckungen der Oberfläche. Auch die Neuverschmutzung fällt nach einer professionellen Reinigung geringer aus, ein Argument, dass die Carwash-Branche nur allzu gut selbst kennt.

Unternehmer aus Bayern entwickelte spezielle Reinigungsmaschine

Der Unternehmer Patrick Paulduro hat mit seiner Firma Klein aus Jettingen-Scheppach in Bayern ein Gerät entwickelt, dass die Reinigung der Paneele der Anlagen nach ähnlichen Prinzipien wie beim Carwash vornimmt. Eine extra für diesem Zweck entworfene Konstruktion aus Düsen und einer Flächenbürste an einem bis zu 54 Meter langen Arm weicht den Schmutz erst ein und löst dann alle Verschmutzungen. Zum Einsatz kommt auch hier erwärmtes, destilliertes Wasser um Kalkablagerungen zu verhindern. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen kämen „sanfte Reinigungsmittel“ zum Einsatz. Zur den häufigsten Verschmutzungen zählen neben Staub, Insekten und Vogelkot auch Blütenpollen Moos. Besonders in feuchter Umgebung können sich hartnäckige Flechten bilden, die sich nur schwer wieder lösen lassen.

Nur saubere Photovoltaik-Anlagen erzeugen genügend Energie und sind damit rentabel zu betreiben. (Quelle: Pixabay)

Eine mit Verschmutzungen belagerte Anlage liefert nach Angaben der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) 10 bis 15 Prozent weniger Leistung. Bei großflächiger Verschmutzung könne dies auch eine Reduktion bis zu 30 Prozent sein. Auch in der Landwirtschaft sind viele Photovoltaikanlagen in Einsatz, weshalb die DLG hierzu auf die eindeutigen Zahlen verweist.

Auf keinen Fall selbst reinigen

Bei erheblichen Umwelteinflüssen wird eine jährliche Reinigung empfohlen, in allen anderen Fällen rentiere sich eine Reinigung etwa alle vier Jahre. Betreiber einer Solar- oder Photovoltaikanlage sollten auf keinen Fall selbst auf das Dach steigen, um ihre Anlagen zu reinigen. Die Unfallgefahr ist dabei erheblich. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin warnt vor den Gefahren, denn zwischen 2009 und 2016 waren drei Viertel aller tödlichen Arbeitsunfälle Abstürze, mehrheitlich waren dies Stürze vom Dach.

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