Automechanika: Neue Themen ziehen mehr Besucher an

Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Jens Liebchen

Der Veranstalter der Automechanika Frankfurt ist mit der Fachmesse der Automotive-Branche 2022 sehr zufrieden. „Der Wendepunkt ist erreicht“, heißt es in einer Pressemitteilung nach der Messe. „Die neuen Formate und das umfangreiche Programm der Automechanika Frankfurt wurden von den internationalen Automotive Professionals sehr gut angenommen.“

Auf 19 Hallenebenen und auf dem Freigelände präsentierten sich 2.804 ausstellende Unternehmen aus 70 Ländern. Detlef Braun, Geschäftsführer Messe Frankfurt: „Es zeigt sich ein klarer Trend nach oben. Gemeinsam mit unseren Kunden und unseren internationalen Partnern blicken wir optimistisch in die Zukunft: Messen sind durch nichts zu ersetzen. Die hohe Internationalität seitens Aussteller aus 70 Ländern und Besuchern aus 175 Ländern zeigt klar: Der internationale Automotive Aftermarket ist zurück in Frankfurt. Auch die neuen Networking-Möglichkeiten wurden von den Teilnehmern rege genutzt, um sich wieder persönlich zu treffen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.“ Insgesamt konnten an fünf Messetagen 78.000 Besucher begrüßt werden. Dies ist eine deutliche Steigerung zur letzten Automechanika, die als hybride Messe nur etwa 10.000 Besucher hatte.

Zwei starke Signale aus der Automotiv-Branche

Im Rückblick auf die Automechanika kommt Peter Wagner, Managing Director, Continental Aftermarket & Services, zu wichtigen Erkenntnissen: „Zwei Sachen hat die Automechanika deutlich gezeigt. Erstens: Auch in einer immer digitaleren Welt kommt es auf den Menschen an! Das persönliche Gespräch, das Besuchen am Stand, das Wandeln durch die Hallen und auch das Händeschütteln, ist durch nichts zu ersetzen! Zweitens: Die Transformation der Branche hat deutlich an Fahrt aufgenommen, Themenbereiche wie zum Beispiel digitale Services für die Werkstatt oder alternative Antriebe werden immer wichtiger. Als Forum für solche Zukunftsthemen wird die Automechanika in Zukunft immer wichtiger werden, denn Know-How ist für Werkstätten und Händler essenziell, um weiter vorne mitzuspielen.“

Themenauswahl trifft auf Interesse

Die hohe Besucherzufriedenheit von 92 % zeigt, dass die Schwerpunktthemen der diesjährigen Automechanika auf eine große Resonanz stießen: die zunehmende Digitalisierung, Remanufacturing, alternative Antriebe und Elektromobilität ganz konkret, stellen viele Werkstätten und den Handel vor große Herausforderungen. Erstmals gab es ein Angebot von mehr als 350 Events, darunter auch Vorträge neuer Marktteilnehmer und kostenlose Workshops für Kfz-Profis.

Neuer Verband für junge Fachkräfte

Erstmals nahm auf der Automechanika der gemeinnützige, junge Verband Talents4AA teil, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Fachkräfte und den Nachwuchs für den Automotive Aftermarket zu gewinnen. Die Teilnahme war nach Angaben des Verbands ein großer Erfolg, denn die Mitgliedszahlen konnten signifikant gesteigert werden. „Die Messe war eine großartige Gelegenheit zum Networking und der Verband hat viele äußerst positive Rückmeldungen von den Branchenmitgliedern erhalten. Unter anderem sind die Unternehmen ADI, Bilstein Group, Continental, Misfat Group, NRF und SKF dem Verband Talents4AA während der Automechanika Frankfurt offiziell beigetreten. Nach der Messe werden wir sicherlich noch viele weitere neue Mitglieder willkommen heißen können.“

Autor: Sandra Schäfer

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Der Veranstalter der Automechanika Frankfurt ist mit der Fachmesse der Automotive-Branche 2022 sehr zufrieden. „Der Wendepunkt ist erreicht“, heißt es in einer Pressemitteilung nach der Messe. „Die neuen Formate und das umfangreiche Programm der Automechanika Frankfurt wurden von den internationalen Automotive Professionals sehr gut angenommen.“

Auf 19 Hallenebenen und auf dem Freigelände präsentierten sich 2.804 ausstellende Unternehmen aus 70 Ländern. Detlef Braun, Geschäftsführer Messe Frankfurt: „Es zeigt sich ein klarer Trend nach oben. Gemeinsam mit unseren Kunden und unseren internationalen Partnern blicken wir optimistisch in die Zukunft: Messen sind durch nichts zu ersetzen. Die hohe Internationalität seitens Aussteller aus 70 Ländern und Besuchern aus 175 Ländern zeigt klar: Der internationale Automotive Aftermarket ist zurück in Frankfurt. Auch die neuen Networking-Möglichkeiten wurden von den Teilnehmern rege genutzt, um sich wieder persönlich zu treffen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.“ Insgesamt konnten an fünf Messetagen 78.000 Besucher begrüßt werden. Dies ist eine deutliche Steigerung zur letzten Automechanika, die als hybride Messe nur etwa 10.000 Besucher hatte.

Zwei starke Signale aus der Automotiv-Branche

Im Rückblick auf die Automechanika kommt Peter Wagner, Managing Director, Continental Aftermarket & Services, zu wichtigen Erkenntnissen: „Zwei Sachen hat die Automechanika deutlich gezeigt. Erstens: Auch in einer immer digitaleren Welt kommt es auf den Menschen an! Das persönliche Gespräch, das Besuchen am Stand, das Wandeln durch die Hallen und auch das Händeschütteln, ist durch nichts zu ersetzen! Zweitens: Die Transformation der Branche hat deutlich an Fahrt aufgenommen, Themenbereiche wie zum Beispiel digitale Services für die Werkstatt oder alternative Antriebe werden immer wichtiger. Als Forum für solche Zukunftsthemen wird die Automechanika in Zukunft immer wichtiger werden, denn Know-How ist für Werkstätten und Händler essenziell, um weiter vorne mitzuspielen.“

Themenauswahl trifft auf Interesse

Die hohe Besucherzufriedenheit von 92 % zeigt, dass die Schwerpunktthemen der diesjährigen Automechanika auf eine große Resonanz stießen: die zunehmende Digitalisierung, Remanufacturing, alternative Antriebe und Elektromobilität ganz konkret, stellen viele Werkstätten und den Handel vor große Herausforderungen. Erstmals gab es ein Angebot von mehr als 350 Events, darunter auch Vorträge neuer Marktteilnehmer und kostenlose Workshops für Kfz-Profis.

Neuer Verband für junge Fachkräfte

Erstmals nahm auf der Automechanika der gemeinnützige, junge Verband Talents4AA teil, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Fachkräfte und den Nachwuchs für den Automotive Aftermarket zu gewinnen. Die Teilnahme war nach Angaben des Verbands ein großer Erfolg, denn die Mitgliedszahlen konnten signifikant gesteigert werden. „Die Messe war eine großartige Gelegenheit zum Networking und der Verband hat viele äußerst positive Rückmeldungen von den Branchenmitgliedern erhalten. Unter anderem sind die Unternehmen ADI, Bilstein Group, Continental, Misfat Group, NRF und SKF dem Verband Talents4AA während der Automechanika Frankfurt offiziell beigetreten. Nach der Messe werden wir sicherlich noch viele weitere neue Mitglieder willkommen heißen können.“

Autor: Sandra Schäfer

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