GenZ Samsung Kunden

GenZ als Zielgruppe der Zukunft

Foto: Unsplash, gesponsert von Samsung UK

Aktuell hat etwa die Hälfte der Generation Z noch keinen Führerschein, denn diese Käufergruppe ist im ungefähr im Alter zwischen 10 und 25 Jahren. Aber dennoch erhalten diese jungen Menschen immer mehr Aufmerksamkeit in der Mobilitätsbranche. Tankstellen können sogar auf regelmäßige Einkäufer der GenZ setzen, die die Vorzüge der Tankstelle gegenüber Supermärkten nutzen. Wie wirkt sich der Generationswechsel der Kundenstruktur auf Waschanlagen aus?

Experten zufolge wird die Generation Z im Jahr 2025 circa 30 Prozent des Bruttoeinkommens in Deutschland ausmachen. Dies war der Anlass für den Convenience- und Lebensmittel-Großhandel MCS, sich in einer umfassenden Studie genauer mit dieser Zielgruppe zu befassen.

Tankstelle ohne Führerschein

Eines der wohl überraschendsten Ergebnisse ist der große Anteil an Tankstellenkunden der Generation Z. Altersbedingt ist ein Großteil dieser Kundengruppe als Minderjährige noch ohne Führerschein unterwegs und auch das Auto als Besitzgegenstand hat bei ihnen einen geringeren Stellenwert als bei älteren Generationen. Dennoch fand MCS heraus, dass 58 % der Umfrageteilnehmer mindestens einmal pro Monat bei einer Tankstelle einkaufen und 25 % sogar jede Woche. Die Tankstelle bietet einige Vorzüge, die den Bedürfnissen der jungen Generation sehr gut passen. Die Öffnungszeiten sind ein wichtiger Grund für den Besuch in einer Tankstelle. Aber auch das Sortiment spricht viele Kunden der GenZ an. Energy Drinks (52 %), Limonaden (62 %) und Kaugummis (61 %) sind die beliebtesten Produkte im Tankstellensortiment.

Wirkung von Social Media und Influencern

Die Kunden der GenZ suchen immer öfter nach Produkten, die sie aus den Social Media und von ihren bevorzugten Influencern kennen. Tankstellen sind hier beliebte Anlaufpunkte, da auch solche besonderen Produkte häufig und schnell im Sortiment zu finden sind. Aber auch die Tankstelle selbst findet sich im Social-Media-Leben der jungen Kunden. „Machen Sie Ihre Tankstelle ‚instagramable’“, heißt daher eine der Erkenntnisse von MCS nach der Studie.

Waschanlagen für junge Kunden

Die gleichen Argumente für den hohen Stellenwert der Tankstelle bei der Generation Z könnte man auch auf Waschanlagen übertragen. Einige Arten von Waschanlagen bieten ihren Service auch zu ähnlichen Öffnungszeiten wie Tankstellen an. ‚Instagramable‘ sind Waschanlagen spätestens mit entsprechenden Licht-, Wasser- und Schaumeffekten, die Kunden regelmäßig das Smartphone zücken lassen. Schließlich lässt sich das schnell wechselnde und vielfältige Angebot für Snacks, Getränke und andere Spontankäufe durch entsprechende Automaten leicht abdecken.

Dabei muss das Angebot und die Ausrichtung auf die junge Zielgruppe keine andere Zielgruppe verdrängen. Erfahrungsgemäß ist die Generation Z zu Zeiten unterwegs, bei denen andere Zielgruppen weniger häufig in Waschanlagen zu sehen sind. Mit Blick auf den wachsenden Anteil an der Kaufkraft der Gesamtzielgruppe einer Waschanlage, bleibt in naher Zukunft kaum eine Alternative, als auf diese neue Kundengruppe gezielter einzugehen.

Autor: Sandra Schäfer

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Aktuell hat etwa die Hälfte der Generation Z noch keinen Führerschein, denn diese Käufergruppe ist im ungefähr im Alter zwischen 10 und 25 Jahren. Aber dennoch erhalten diese jungen Menschen immer mehr Aufmerksamkeit in der Mobilitätsbranche. Tankstellen können sogar auf regelmäßige Einkäufer der GenZ setzen, die die Vorzüge der Tankstelle gegenüber Supermärkten nutzen. Wie wirkt sich der Generationswechsel der Kundenstruktur auf Waschanlagen aus?

Experten zufolge wird die Generation Z im Jahr 2025 circa 30 Prozent des Bruttoeinkommens in Deutschland ausmachen. Dies war der Anlass für den Convenience- und Lebensmittel-Großhandel MCS, sich in einer umfassenden Studie genauer mit dieser Zielgruppe zu befassen.

Tankstelle ohne Führerschein

Eines der wohl überraschendsten Ergebnisse ist der große Anteil an Tankstellenkunden der Generation Z. Altersbedingt ist ein Großteil dieser Kundengruppe als Minderjährige noch ohne Führerschein unterwegs und auch das Auto als Besitzgegenstand hat bei ihnen einen geringeren Stellenwert als bei älteren Generationen. Dennoch fand MCS heraus, dass 58 % der Umfrageteilnehmer mindestens einmal pro Monat bei einer Tankstelle einkaufen und 25 % sogar jede Woche. Die Tankstelle bietet einige Vorzüge, die den Bedürfnissen der jungen Generation sehr gut passen. Die Öffnungszeiten sind ein wichtiger Grund für den Besuch in einer Tankstelle. Aber auch das Sortiment spricht viele Kunden der GenZ an. Energy Drinks (52 %), Limonaden (62 %) und Kaugummis (61 %) sind die beliebtesten Produkte im Tankstellensortiment.

Wirkung von Social Media und Influencern

Die Kunden der GenZ suchen immer öfter nach Produkten, die sie aus den Social Media und von ihren bevorzugten Influencern kennen. Tankstellen sind hier beliebte Anlaufpunkte, da auch solche besonderen Produkte häufig und schnell im Sortiment zu finden sind. Aber auch die Tankstelle selbst findet sich im Social-Media-Leben der jungen Kunden. „Machen Sie Ihre Tankstelle ‚instagramable’“, heißt daher eine der Erkenntnisse von MCS nach der Studie.

Waschanlagen für junge Kunden

Die gleichen Argumente für den hohen Stellenwert der Tankstelle bei der Generation Z könnte man auch auf Waschanlagen übertragen. Einige Arten von Waschanlagen bieten ihren Service auch zu ähnlichen Öffnungszeiten wie Tankstellen an. ‚Instagramable‘ sind Waschanlagen spätestens mit entsprechenden Licht-, Wasser- und Schaumeffekten, die Kunden regelmäßig das Smartphone zücken lassen. Schließlich lässt sich das schnell wechselnde und vielfältige Angebot für Snacks, Getränke und andere Spontankäufe durch entsprechende Automaten leicht abdecken.

Dabei muss das Angebot und die Ausrichtung auf die junge Zielgruppe keine andere Zielgruppe verdrängen. Erfahrungsgemäß ist die Generation Z zu Zeiten unterwegs, bei denen andere Zielgruppen weniger häufig in Waschanlagen zu sehen sind. Mit Blick auf den wachsenden Anteil an der Kaufkraft der Gesamtzielgruppe einer Waschanlage, bleibt in naher Zukunft kaum eine Alternative, als auf diese neue Kundengruppe gezielter einzugehen.

Autor: Sandra Schäfer

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