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Mehr Kunden gewinnen mit Newsletter-Marketing

Foto: Pexels

Kundengewinnung und Kundenbindung sind elementare Bereiche der unternehmerischen Planung von Waschanlagen. Aber als häufig spontan konsumierte Dienstleistung setzen nur wenige Waschanlagen auf Newsletter zur Kundenbindung. Wie kann dies besser gelingen?

Jeder Kunde, der wiederkommt, ist wichtiger als ein Neukunde in einer Waschanlage. Wiederkehrende Kunden und Stammkunden sind „ihrer“ Waschanlage treuer und wechseln nicht so leicht zu Wettbewerb. Doch Kunden zu Stammkunden zu machen, scheint in vielen Waschanlagen eine Hürde zu sein. Oftmals arbeiten Waschanlagenbetreibern mit einem Bonusprogramm und Freiwäschen nach der 10 Autowäsche. Die Rabattmarke ist seit vielen Jahren in der Autowaschbranche präsent. Doch manch Unternehmer mag sich im Jahr 2023 fragen: „Geht das nicht auch digital?“

Digitale Kundenansprache

Die Autowaschbranche kann nicht nur von den Stammkunden leben, die bereits vor einigen Jahrzehnten regelmäßig Samstagnachmittag mit den Fußballübertragungen im Autoradio ihr Autowaschen fuhr. Um langfristig am Markt zu bleiben, müssen Waschanlagen neue Kundengenerationen ansprechen. Diese sind vermehrt digital unterwegs und bevorzugen auch die digitale Kommunikation. Attraktive Social-Media-Auftritte sieht man immer häufiger in der Autowaschbranche, aber Newsletter sind noch immer selten.

Vorteile von Newslettern

Eine Homepage und Social-Media-Präsenz sind heute nicht mehr der Maßstab in der Kundenansprache. Je stärker der lokale Wettbewerb ist, desto wichtiger wird es, Kunden vom Wechseln der Stammwaschanlage abzuhalten. Hier zeigt eine direkte Kundenansprache eine gute Wirkung. Im Marketingkreisen spielt der USP („Unique Selling Point“) kann am besten dargestellt werden, wenn der Kunde sich intensiv mit einem Unternehmen beschäftigt. Der Kern aller werblichen Mittel muss es sein, die eigenen Vorteile klar zu formulieren und zu transportieren. Regelmäßig versendete Newsletter erinnern Kunden an diese Vorteile und sind häufig mit direkten Kaufanreizen verbunden.

Newsletter sind einer der günstigsten Marketinginstrumente des gesamten Portfolios. Die Erstellung erfolgt meistens einmal und jede einzelne Ausgabe eines Newsletters wird dann mit aktuellen Informationen bestückt. Druckkosten und Werbekosten fallen keine an. Zudem sprechen Newsletter Kunden an, zu denen ein Unternehmen bereits eine Kundenbeziehung aufgebaut hat.

Neukunden sind im Schnitt fünfmal teuer als Bestandskunden.

Wenig Streuverluste

Im Gegensatz zu Werbung in Zeitungen, mit Plakaten oder im Radio ist der Streuverlust bei Newslettern deutlich geringer. In der Regel erreichen Unternehmen direkt die richtige Zielgruppe, die sich mit dem aktuellen Angebot zur Autowäsche beschäftigt. Je enger ein Kunde bereits an ein Unternehmen gebunden ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Newsletter geöffnet und gelesen wird. Durch den direkten Kontakt können Kunden auch auf einen Newsletter antworten, da sie eine direkte Verbindung zum Absender haben.

Weiterempfehlung und Datenanalyse

Das bloße Versenden von Newslettern ist erst die Hälfte der Arbeit auf dem Weg zur Steigerung der Waschzahlen. Wichtig ist eine fundierte Auswertung der Daten, die üblicher Weise von Newsletter-Tool gesammelt werden. Hier ist schnell zu erkennen, welche Inhalte des Newsletters am interessantesten für die Leser sind, welche Links angeklickt wurden und wie oft ein Newsletter mit anderen Menschen geteilt wurde. So lassen sich die richtigen Rückschlüsse zur ständigen Verbesserung von Newslettern ziehen.

Autor: Sandra Schäfer

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Jeder Kunde, der wiederkommt, ist wichtiger als ein Neukunde in einer Waschanlage. Wiederkehrende Kunden und Stammkunden sind „ihrer“ Waschanlage treuer und wechseln nicht so leicht zu Wettbewerb. Doch Kunden zu Stammkunden zu machen, scheint in vielen Waschanlagen eine Hürde zu sein. Oftmals arbeiten Waschanlagenbetreibern mit einem Bonusprogramm und Freiwäschen nach der 10 Autowäsche. Die Rabattmarke ist seit vielen Jahren in der Autowaschbranche präsent. Doch manch Unternehmer mag sich im Jahr 2023 fragen: „Geht das nicht auch digital?“

Digitale Kundenansprache

Die Autowaschbranche kann nicht nur von den Stammkunden leben, die bereits vor einigen Jahrzehnten regelmäßig Samstagnachmittag mit den Fußballübertragungen im Autoradio ihr Autowaschen fuhr. Um langfristig am Markt zu bleiben, müssen Waschanlagen neue Kundengenerationen ansprechen. Diese sind vermehrt digital unterwegs und bevorzugen auch die digitale Kommunikation. Attraktive Social-Media-Auftritte sieht man immer häufiger in der Autowaschbranche, aber Newsletter sind noch immer selten.

Vorteile von Newslettern

Eine Homepage und Social-Media-Präsenz sind heute nicht mehr der Maßstab in der Kundenansprache. Je stärker der lokale Wettbewerb ist, desto wichtiger wird es, Kunden vom Wechseln der Stammwaschanlage abzuhalten. Hier zeigt eine direkte Kundenansprache eine gute Wirkung. Im Marketingkreisen spielt der USP („Unique Selling Point“) kann am besten dargestellt werden, wenn der Kunde sich intensiv mit einem Unternehmen beschäftigt. Der Kern aller werblichen Mittel muss es sein, die eigenen Vorteile klar zu formulieren und zu transportieren. Regelmäßig versendete Newsletter erinnern Kunden an diese Vorteile und sind häufig mit direkten Kaufanreizen verbunden.

Newsletter sind einer der günstigsten Marketinginstrumente des gesamten Portfolios. Die Erstellung erfolgt meistens einmal und jede einzelne Ausgabe eines Newsletters wird dann mit aktuellen Informationen bestückt. Druckkosten und Werbekosten fallen keine an. Zudem sprechen Newsletter Kunden an, zu denen ein Unternehmen bereits eine Kundenbeziehung aufgebaut hat.

Neukunden sind im Schnitt fünfmal teuer als Bestandskunden.

Wenig Streuverluste

Im Gegensatz zu Werbung in Zeitungen, mit Plakaten oder im Radio ist der Streuverlust bei Newslettern deutlich geringer. In der Regel erreichen Unternehmen direkt die richtige Zielgruppe, die sich mit dem aktuellen Angebot zur Autowäsche beschäftigt. Je enger ein Kunde bereits an ein Unternehmen gebunden ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Newsletter geöffnet und gelesen wird. Durch den direkten Kontakt können Kunden auch auf einen Newsletter antworten, da sie eine direkte Verbindung zum Absender haben.

Weiterempfehlung und Datenanalyse

Das bloße Versenden von Newslettern ist erst die Hälfte der Arbeit auf dem Weg zur Steigerung der Waschzahlen. Wichtig ist eine fundierte Auswertung der Daten, die üblicher Weise von Newsletter-Tool gesammelt werden. Hier ist schnell zu erkennen, welche Inhalte des Newsletters am interessantesten für die Leser sind, welche Links angeklickt wurden und wie oft ein Newsletter mit anderen Menschen geteilt wurde. So lassen sich die richtigen Rückschlüsse zur ständigen Verbesserung von Newslettern ziehen.

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