Nach den Ferien ab in die Waschanlage
Nach einem durchwachsenen Sommer glänzt der Spätsommer mit viel Sonne und hohen Temperaturen. Pünktlich zum Ende der letzten Sommerferien in Deutschland bahnt sich aber ein Wetterumschwung an. Autofahrer werden daher das kommende Wochenende nutzen, um den Urlaubsschmutz abzuwaschen.
Die Sommerferien sind in vielen Waschanlagen eine klassische Durstzeit, denn viele Stammkunden sind um Urlaub und bei zu hohen Temperaturen zieht es ebenfalls weniger Waschkunden in die Waschanlage. Doch nun steht ein Wechsel an.
In Bayern und Baden-Württemberg enden in den nächsten Tagen die letzten Sommerferien in Deutschland. Einige Bundesländer sind bereits seit mehreren Wochen wieder zurück im Alltag angekommen. Für Waschanlagenbetreiber gilt es jetzt, die Kunden mit entsprechenden Werbemaßnahmen an ihre Waschroutinen zu erinnern. Kurzfristige Angebote und Waschaktionen steigern dabei die Aufmerksamkeit auf das Thema Autowaschen.
Wohnmobilwäsche hat nun Hochzeit
In der Coronazeit entstand ein neuer Trend für den Urlaub in der Heimat. Jetzt ist die wirtschaftliche Lage weiterhin so angespannt, dass viele Deutsche kein Urlaubsbudget für die Fernreise hatten. Wohnmobile, Camping-Vans und Wohnmobilanhänger sind also auch in diesem Jahr auf vielen Straßen in Deutschland und in Europa unterwegs gewesen. Mit dem bevorstehenden Herbst denken Wohnmobilbesitzer über die Wäsche und die Innenreinigung nach. Daher ist genau jetzt der optimale Zeitpunkt für jede Waschanlage, die sich gezielt auf diese übergroßen Fahrzeuge ausgerichtet hat.
Wetterumschwung steht bevor
Die Autowaschbranche ist wie kaum eine andere Branche vom Wetter abhängig – nicht etwa, weil Waschanlagen nur bei schönem Wetter sauber waschen. Vielmehr entscheiden sich weniger Kunden für eine Autowäsche, wenn es draußen ungemütlich ist. So kann zu heißes, aber auch zu kaltes und nasses Wetter dazu führen, dass Waschanlagen spürbar weniger Fahrzeuge pro Tag reinigen.
Jetzt steht nach einem sehr sonnigen Spätsommer ein Wetterumschwung in Deutschland an. Am Montag rückt von Norden und Westen eine Kaltfront an, die Regen und Unwetter mit sich bringt. Die Temperaturen sinken mancherorts um 10 Grad. Ab Dienstag ist dann der Westen Deutschlands im Herbst angekommen, während dem Osten des Landes noch bis etwa Mittwoch das warme Sommerwetter erhalten bleibt.
Wieder einmal macht sich das Wetter zum Gehilfen der Autowaschbranche, da genau zum richtigen Zeitpunkt die Wetterlage umschlägt. Nach einem Sommer, der in weiten Teilen entweder zu nass oder zu trocken war, hofft die Autowaschbranche nun auf einen gemäßigten Herbst, der kontinuierliches Waschen ermöglicht.