Preis der Autowäsche werden steigen

Foto: Pixabay

Bereits das vergangene Jahr begann für viele Waschanlagenbetreiber mit einer Preissteigerung. Damit verbunden sind immer viele Kundenanfragen, die Fragen zu den neuen Preisen haben oder sich darüber beschweren wollen. Dieses Thema erwartet viele Waschanlagen auch im ersten Monat des neuen Jahres.

Etwa nur jede vierte Waschanlage hat oder wird jetzt im Januar die Preise des Vorjahres beibehalten. Dreiviertel (76 %) der befragten Waschanlagenbetreiber planen eine Preiserhöhung. Dies hat eine Umfrage von CarwashPro.de ergeben.

Kostensteigerung treibt Preis noch oben

Die Inflation in Deutschland ist noch immer nicht beendet und die Preise in diversen Lebensbereichen steigen. Auch die Energiekosten und die Personalkosten sind weiterhin auf einem hohen Niveau. Wohl dem Waschanlagenbetreiber, der seine Waschanlage bereits auf einen modernen, effizienten Standard umgerüstet hat. Auch die Strom- und Warmwassererzeugung auch regenerativen Energien macht Betreiber unabhängiger von den steigenden Preisen. Doch Investitionen in die eigene Anlage müssen unter den aktuell angespannten wirtschaftlichen Bedingungen refinanziert werden. Um Preissteigerungen führt für daher für viele Betreiber kein Weg drumherum. Nur ein sehr kleiner Anteil der Befragten (5 %) planen, die Preise in 2024 zu senken.

Autowäsche bald Luxus?

Damit bewegt sich die Autowäsche weiterhin im Spannungsfeld zwischen Kostendeckung und Luxusdienstleistung. Immer öfter hört man in deutschen Waschanlagen, dass Betreiber den Eindruck erhalten, die Autowäsche wäre zu einem Luxus für Autofahrer geworden. Die Zeiten der regelmäßigen, wöchentlichen Stammkunden sind überwiegend vorbei.

Marktdruck wird wachsen

In der Waschbranche steht wie in vielen anderen Brachen kaum ein Unternehmen allein auf weiter Flur. Heute ist der Kunde oftmals bestens über Preise und Preisveränderungen informiert. Das bedeutet auch immer einen Domino-Effekt, wenn ein Mitbewerber seine Preise oder Leistungen verändert. Damit kommt regelmäßig der gesamte Markt im lokalen wie auch im Gesamten in Bewegung. Es wird sich zeigen, ob es eine bisher jetzt bisher nicht bekannte obere Schmerzgrenze beim Waschkunden gibt, an der er auf die Autowäsche verzichten würde.

Autor: Sandra Schäfer

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Bereits das vergangene Jahr begann für viele Waschanlagenbetreiber mit einer Preissteigerung. Damit verbunden sind immer viele Kundenanfragen, die Fragen zu den neuen Preisen haben oder sich darüber beschweren wollen. Dieses Thema erwartet viele Waschanlagen auch im ersten Monat des neuen Jahres.

Etwa nur jede vierte Waschanlage hat oder wird jetzt im Januar die Preise des Vorjahres beibehalten. Dreiviertel (76 %) der befragten Waschanlagenbetreiber planen eine Preiserhöhung. Dies hat eine Umfrage von CarwashPro.de ergeben.

Kostensteigerung treibt Preis noch oben

Die Inflation in Deutschland ist noch immer nicht beendet und die Preise in diversen Lebensbereichen steigen. Auch die Energiekosten und die Personalkosten sind weiterhin auf einem hohen Niveau. Wohl dem Waschanlagenbetreiber, der seine Waschanlage bereits auf einen modernen, effizienten Standard umgerüstet hat. Auch die Strom- und Warmwassererzeugung auch regenerativen Energien macht Betreiber unabhängiger von den steigenden Preisen. Doch Investitionen in die eigene Anlage müssen unter den aktuell angespannten wirtschaftlichen Bedingungen refinanziert werden. Um Preissteigerungen führt für daher für viele Betreiber kein Weg drumherum. Nur ein sehr kleiner Anteil der Befragten (5 %) planen, die Preise in 2024 zu senken.

Autowäsche bald Luxus?

Damit bewegt sich die Autowäsche weiterhin im Spannungsfeld zwischen Kostendeckung und Luxusdienstleistung. Immer öfter hört man in deutschen Waschanlagen, dass Betreiber den Eindruck erhalten, die Autowäsche wäre zu einem Luxus für Autofahrer geworden. Die Zeiten der regelmäßigen, wöchentlichen Stammkunden sind überwiegend vorbei.

Marktdruck wird wachsen

In der Waschbranche steht wie in vielen anderen Brachen kaum ein Unternehmen allein auf weiter Flur. Heute ist der Kunde oftmals bestens über Preise und Preisveränderungen informiert. Das bedeutet auch immer einen Domino-Effekt, wenn ein Mitbewerber seine Preise oder Leistungen verändert. Damit kommt regelmäßig der gesamte Markt im lokalen wie auch im Gesamten in Bewegung. Es wird sich zeigen, ob es eine bisher jetzt bisher nicht bekannte obere Schmerzgrenze beim Waschkunden gibt, an der er auf die Autowäsche verzichten würde.

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