Erster Saharastaub des Jahres erreicht Deutschland

Jedes Jahr erreichen Staubwolken mit Sand aus der Sahara Deutschland und sorgen für flächendeckende verschmutzte Oberflächen im Freien. Wenn Autos davon betroffen sind, freut dies die derzeit nicht genügend ausgelastete Waschbranche in Deutschland.

Nach dem kürzlichen Wintereinbruch mit viel Schnee, Eis und Dauerfrost trifft nun ungewöhnlich warme Luft aus Südeuropa auf Deutschland. Der Fokus des vorgezogenen Frühlingswetters wird in dieser Woche den süddeutschen Raum betreffen. Die Temperaturen werden tagsüber auf milde 15 Grad ansteigen, aber durch die noch kühlen Nachttemperaturen und den kurzen Sonnenstunden wird die Luft noch kein „echtes Frühlingsgefühl“ bringen. Dies ist für Ende Januar nicht ungewöhnlich, denn auch in den vergangenen Jahren gab es in den ersten Wochen des Jahres kurze warme Wettereinflüsse.

Saharastaub im Anmarsch

Eine in der Waschbranche bekannte Begleiterscheinung von warmen Luftströmen aus dem Süden sind Sandwolken mit Saharasand. Dieser wird sich hauptsächlich in den Morgenstunden auf Oberflächen unter freiem Himmel niederlassen und zu den bekannten gelblich-rötlichen Verfärbungen führen.

Auch Autos werden wieder davon betroffen sein und so können wenigstens Teile der Waschbranche auf ein Zwischenhoch in der Auslastung der Waschanlagen hoffen. Da der Saharastaub nicht flächendeckend über Deutschland hinwegzieht, bleiben andere Waschanlagen wohl vorerst ohne Kundenansturm.

Autor: Sandra Schäfer

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