Wie bauen Waschanlagen ihr Angebot gewinnbringend aus?

Foto: Symbolbild

Waschanlagen sind in Deutschland mehrheitlich noch auf die Autowäsche konzentriert. Doch manche Unternehmer verbinden die Autowäsche mit weiteren Servicedienstleistungen. Die Frage ist jedoch, wie werden diese zusätzlichen Geschäftsbereiche erfolgreich?

Ein Autowaschkunde muss sein Auto in der Regel nicht nur waschen. Er braucht auch Dienstleistungen der Autopflege, der Reparatur und regelmäßig auch die Innenreinigung. Mit unternehmerischer Kreativität ließe sich diese Liste weiter ausbauen und immer mehr Optionen tauchen auf. Aber reicht es, das Angebot zu erweitern und auf den Zusatzgewinn zu warten? Wie so oft im Unternehmertum: Leider führt Warten nicht zum Erfolg.

Cross-Marketing als Lösung

Da die Dienstleistung des Autowaschens mit anderen Dienstleistungen verbunden sein soll, sollte auch das Marketing dieser miteinander verbunden sein. Optimalerweise befruchten sich verschiedene Bereiche gegenseitig und heben so den Umsatz an.

Würde eine Waschanlage zum Beispiel kleinere Wartungsdienstleistungen als Ergänzung für Waschkunden mit anbieten, empfiehlt sich ein mehrstufiger Marketing-Plan. Im ersten Schritt braucht es eine breite Bekanntheit der neuen Dienstleistung und somit der Erweiterung der Angebotspalette. In einem zweiten Schritt muss das Vertrauen der Kunden gewonnen werden. Hier sollte die Kompetenz und die Qualität der Dienstleistung im Mittelpunkt stehen. Das Marketingziel hier ist es, klarzumachen, weshalb ein zuverlässiger Experte für Autowäsche ebenfalls ein Experte in der Innenreinigung oder in der Autowartung sein kann. Mit hoher Akzeptanz steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Waschkunden das erweiterte Sortiment an Dienstleistungen nutzen.

Kundenorientiert werben

Am Ende muss der Kunde von der Qualität, dem Komfort und dem Preis der neuen Dienstleistung überzeugt sein. Hier sollte immer die Frage im Fokus stehen: „Warum sollte ein Kunde investieren und was genau hat er davon?“ Schließlich folgt der letzte Schritt, der den Kunden zum Handeln auffordert. Nur informieren reicht nicht aus, denn der Kunden soll aktiv werden und sein Geld tatsächlich investieren. Hier bieten sich Werbebotschaften auf Verkaufsdisplays oder wohldurchdachte Verkaufsgespräche im Direktkundenkontakt an.

Autor: Sandra Schäfer

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Waschanlagen sind in Deutschland mehrheitlich noch auf die Autowäsche konzentriert. Doch manche Unternehmer verbinden die Autowäsche mit weiteren Servicedienstleistungen. Die Frage ist jedoch, wie werden diese zusätzlichen Geschäftsbereiche erfolgreich?

Ein Autowaschkunde muss sein Auto in der Regel nicht nur waschen. Er braucht auch Dienstleistungen der Autopflege, der Reparatur und regelmäßig auch die Innenreinigung. Mit unternehmerischer Kreativität ließe sich diese Liste weiter ausbauen und immer mehr Optionen tauchen auf. Aber reicht es, das Angebot zu erweitern und auf den Zusatzgewinn zu warten? Wie so oft im Unternehmertum: Leider führt Warten nicht zum Erfolg.

Cross-Marketing als Lösung

Da die Dienstleistung des Autowaschens mit anderen Dienstleistungen verbunden sein soll, sollte auch das Marketing dieser miteinander verbunden sein. Optimalerweise befruchten sich verschiedene Bereiche gegenseitig und heben so den Umsatz an.

Würde eine Waschanlage zum Beispiel kleinere Wartungsdienstleistungen als Ergänzung für Waschkunden mit anbieten, empfiehlt sich ein mehrstufiger Marketing-Plan. Im ersten Schritt braucht es eine breite Bekanntheit der neuen Dienstleistung und somit der Erweiterung der Angebotspalette. In einem zweiten Schritt muss das Vertrauen der Kunden gewonnen werden. Hier sollte die Kompetenz und die Qualität der Dienstleistung im Mittelpunkt stehen. Das Marketingziel hier ist es, klarzumachen, weshalb ein zuverlässiger Experte für Autowäsche ebenfalls ein Experte in der Innenreinigung oder in der Autowartung sein kann. Mit hoher Akzeptanz steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Waschkunden das erweiterte Sortiment an Dienstleistungen nutzen.

Kundenorientiert werben

Am Ende muss der Kunde von der Qualität, dem Komfort und dem Preis der neuen Dienstleistung überzeugt sein. Hier sollte immer die Frage im Fokus stehen: „Warum sollte ein Kunde investieren und was genau hat er davon?“ Schließlich folgt der letzte Schritt, der den Kunden zum Handeln auffordert. Nur informieren reicht nicht aus, denn der Kunden soll aktiv werden und sein Geld tatsächlich investieren. Hier bieten sich Werbebotschaften auf Verkaufsdisplays oder wohldurchdachte Verkaufsgespräche im Direktkundenkontakt an.

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