Richtige Social-Media-Formate für Waschanlagen
Social Media gehört für Unternehmen heute genauso zur öffentlichen Darstellung, wie das Branding der Waschanlage und die Internetseite. Kunden nutzen Social Media zur Suche für Dienstleistungen und zur schnellen Information mit aktuellen Informationen. Aber wie können Waschanlagen erfolgreich in Social Media sein? Welche Formate passen zu den aktuellen Social Media Trends?
Waschanlagen werden von für vielen Betreibern nicht als Kerngeschäft betreiben oder bewusst als unbemannte Standorte betrieben werden, um Personalkosten so gering wie möglich zu halten. Wie können also Waschanlagen ohne Personal am Standort Social Media trotzdem sinnvoll nutzen? Denn eines ist deutlich: Social Media Marketing hat einen hohen lokalen Einfluss auf die User und passt daher zum begrenzten, lokalen Einzugsgebiet einer Waschanlage.
Veröffentlichungen mit Struktur und Plan
Wer sich nicht regelmäßig mit diesem Themenbereich beschäftigt, kann leicht die Entwicklungen und Trends verpassen. Schon seit Längerem ist es möglich, Inhalte in den Social-Media-Plattformen vorzuplanen, so dass zu einem Zeitpunkt der Content für die nächsten Tage produziert werden kann.
Dabei muss es nicht immer ein aktuelles Bild der Waschanlage oder des Waschparks sein, dass in Social Media gepostet werden kann. Die richtige Mischung des Contents bringt den Erfolg. So lassen sich Service-Themen, wie Tipps zur Fahrzeugpflege, richtigen Anwendung der Waschtechnik oder andere zeitlich unabhängige Themen vorproduzieren und regelmäßig veröffentlichen. Dabei darf man Social Media nicht mit einer Homepage verwechseln, denn einmal gepostet, verschwindet der Inhalt schnell in der Flut der anderen Postings. Das führt zu einer kurzen Halbwertzeit von Social Media, aber führt auch dazu, dass gleiche und ähnliche Inhalte sich wiederholen dürfen.
Richtige Formate finden
Neben den klassischen Postings in den Standard-Formaten der Social-Media-Plattformen bieten nahezu alle Plattformen auch weitere Möglichkeiten an, um vielfältig seine User und Kunden zu erreichen. Storys als kurzes Format bieten die Option Bewegtbild oder Grafik mit Text wirkungsvoll in Szene zu setzen.
Grundsätzlich kann man feststellen, dass Videos eine immer größere Rolle in den Social Media spielen. Trendsetter ist hierfür sicherlich auch die Plattform TikTok. Sicherlich wird nicht jede Waschanlagen einen eigenen TikTok-Kanal oft genug mit interessanten Inhalten füllen können. Dennoch kann man beobachten, dass das Nutzungsverhalten von Usern auf einer Plattform, sich ebenfalls auf die Nutzung anderer Plattformen auswirkt.
Sofia Hernandez, Global Head of Business Marketing bei TikTok, verrät gegenüber Medienvertretern: „Im Jahr 2023 kamen mehr als eine Milliarde Menschen auf TikTok zusammen, um eine Community, Überraschungen und Freude zu finden. In einer Zeit, in der Storytelling vorhersehbar geworden ist, zeigt TikTok Kreativität ohne typischen Anfang, Mitte und Ende. Im Jahr 2024 wird die TikTok Community darauf aufbauen: Angetrieben von einer Kombination aus Neugier, Fantasie, Verletzlichkeit und Unerschrockenheit wird der absolute Mut zur Kreativität in unser tägliches Leben einziehen.“ Damit könnte man zusammenfassen: Das Unbekannte und Unbequeme bekommt die größte Aufmerksamkeit – und mutiger Content könnte zum erfolgreichsten werden.
User-generated Content
Für Waschanlagen spielt häufig die Weiterempfehlungsrate und die Mund-zu-Mund-Propaganda eine große Rolle in der Neukundengewinnung. In die Social Media übersetzt würde dazu das Format des User-generated Content (UGC) passen. Waschkunden posten selbst, wie sie die Waschanlage nutzen und zeigen ihre Freude am Waschen und ihre Zufriedenheit, oder auch mal den Frust, wenn etwas schiefgeht. In Kombination mit passender Interaktion mit den Usern und Kunden entsteht authentischer Content, der plattform-intern seine eigene Reichweite kreiert. Hierfür braucht es bloß einen Anstoß, damit Kunden anfangen, ihre Waschergebnisse an die Accounts der Waschanlage zu senden. Damit eröffnet sich gleichzeitig auch ein neuer Kanal für die Kundenkommunikation, denn auch dies kann über Social Media im direkten Austausch erfolgen.
Wie nutzen Waschanlagenbetreiber in Deutschland aktuell Social Media?
Da Social Media ein Marketingfeld mit ständigem Wandel ist, startet die CarwashPro-Redaktion eine Leserumfrage zu diesem Thema.
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