Gelben Sahara-Staub richtig entfernen

Am zurückliegenden Samstag wehte gelblich-roter Sahara-Staub bis nach Deutschland. Der Staub ist für den Menschen ungefährlich, aber auf der Lackoberfläche kann er größere Schäden anrichten, wenn er nicht fachgerecht entfernt wird.

Immer wieder ist Deutschland von einem Wetterphänomen betroffen, bei dem gelblich-roter Sahara-Staub bis nach Deutschland getragen wird. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erklärte dieses Wetterphänomen durch einen heißen Wind, der über das Mittelmeer den feinen Sand der Sahara-Wüste bis zu uns nach Deutschland trägt. Grundsätzlich sei dies keine Seltenheit, aber über 2.000 Milligramm Wüstenstaub pro Quadratmeter treten nur alle paar Jahre.

Hochdruckvorwäsche vor der Wäsche mit Reibungskontakt auf der Lackoberfläche. (Quelle: Pixabay)

Sahara-Staub nicht einfach in der Waschanlage abwaschen

Da dieser Sand so fein ist, sollte er nicht einfach mit der normalen Wäsche abgewaschen werden. Es braucht viel Wasser und eine reibungslose Reinigung, um den Sand zu entfernen und dabei den Lack nicht zu entfernen. Setzen Sie also bei Fahrzeugen mit diesem Verschmutzungsbild verstärkt auf eine manuelle Hochdruckvorwäsche. Erst danach kann das Auto wieder normal gereinigt werden.

Baden-Württemberg besonders betroffen

Beim letzten Sahra-Wind war besonders Baden-Württemberg stark von den Staubablagerungen betroffen. Der Waschanlagenbetreiber Mr. Wash bestätigt indes auch einen deutlichen Anstieg der Autowäschen an diesem Wochenende. „Wir hatten in der Tat einen deutlich spürbaren Nachfrageschub am Samstag, insbesondere in unserer Niederlassung in Stuttgart, wegen des Sahara-Staubes“ so fasst Richard Enning, Vorstand von Mr. Wash.

Enning empfiehlt eine zeitnahe Reinigung, denn „der Staub ist nicht nur ein gewichtiger optischer Mangel am Fahrzeug, sondern sollte auch baldigst von der Lackoberfläche abgewaschen werden.“

Autor: Sandra Schäfer

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Gelben Sahara-Staub richtig entfernen

Am zurückliegenden Samstag wehte gelblich-roter Sahara-Staub bis nach Deutschland. Der Staub ist für den Menschen ungefährlich, aber auf der Lackoberfläche kann er größere Schäden anrichten, wenn er nicht fachgerecht entfernt wird.

Immer wieder ist Deutschland von einem Wetterphänomen betroffen, bei dem gelblich-roter Sahara-Staub bis nach Deutschland getragen wird. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erklärte dieses Wetterphänomen durch einen heißen Wind, der über das Mittelmeer den feinen Sand der Sahara-Wüste bis zu uns nach Deutschland trägt. Grundsätzlich sei dies keine Seltenheit, aber über 2.000 Milligramm Wüstenstaub pro Quadratmeter treten nur alle paar Jahre.

Hochdruckvorwäsche vor der Wäsche mit Reibungskontakt auf der Lackoberfläche. (Quelle: Pixabay)

Sahara-Staub nicht einfach in der Waschanlage abwaschen

Da dieser Sand so fein ist, sollte er nicht einfach mit der normalen Wäsche abgewaschen werden. Es braucht viel Wasser und eine reibungslose Reinigung, um den Sand zu entfernen und dabei den Lack nicht zu entfernen. Setzen Sie also bei Fahrzeugen mit diesem Verschmutzungsbild verstärkt auf eine manuelle Hochdruckvorwäsche. Erst danach kann das Auto wieder normal gereinigt werden.

Baden-Württemberg besonders betroffen

Beim letzten Sahra-Wind war besonders Baden-Württemberg stark von den Staubablagerungen betroffen. Der Waschanlagenbetreiber Mr. Wash bestätigt indes auch einen deutlichen Anstieg der Autowäschen an diesem Wochenende. „Wir hatten in der Tat einen deutlich spürbaren Nachfrageschub am Samstag, insbesondere in unserer Niederlassung in Stuttgart, wegen des Sahara-Staubes“ so fasst Richard Enning, Vorstand von Mr. Wash.

Enning empfiehlt eine zeitnahe Reinigung, denn „der Staub ist nicht nur ein gewichtiger optischer Mangel am Fahrzeug, sondern sollte auch baldigst von der Lackoberfläche abgewaschen werden.“

Autor: Sandra Schäfer

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