Richtiger Umgang mit Daten steigert die Rentabilität

Mit der wachsenden Bedeutung der Digitalisierung ist es heute kein Problem mehr, an ausreichend viele Daten über seine Kunden zu kommen. Aber erst, wenn diese richtig genutzt werden, kann sich ein datenbasiertes Management positiv auf die Rentabilität auswirken.

Die Menge der gesammelten Kundendaten ist noch kein Kriterium für den Erfolg im Marketing einer Waschanlage. Nur wenn Daten richtig ausgewertet werden, können die richtigen Schlüsse für zukünftige unternehmerische Entscheidungen getroffen werden.

Was wissen wir alles über unsere Kunden?

Die Kunden einer Waschanlage verraten uns viele wertvolle Informationen über sich und ihr Kaufverhalten. Diese Daten sind die Grundlage, die eigenen Kunden besser kennenzulernen und Vorhersagen über das zukünftige Verhalten zu treffen. Der Einsatz von Kundenkarten und digitalen Angeboten erleichtert das Sammeln der relevanten Daten weiterhin. Die Kundendaten sind zum einen sehr offensichtlich: Welches Auto fährt der Kunde in die Waschanlage? Welches Kennzeichen hat es? Wer ist der Fahrer? Wie alt ist der Kunde ungefähr? Welches Geschlecht hat der Kunde? Gibt es weitere Mitfahrer? Wann nutzt ein Kunde die Waschanlage? Welchen Verschmutzungsgrad weist sein Auto auf?

Facebook liefert wertvolle Daten über die Kunden einer Waschanlage. (Quelle: Unsplash)

Technische Mittel liefern weitere Zusatzdaten

Durch den Einsatz von Apps oder anderen digitalen Wegen der Informationsverarbeitung gibt der Kunden automatisch noch weitere Informationen preis. Mit welchem technischen Gerät interagiert der Kunde mit der Waschanlage? Welche Kommunikationskanäle wie etwas Facebook, Instagram oder die Homepage der Waschanlage besucht der Kunde mit diesem Gerät? Welche Interessen zeigt der Kunde weiterhin im Internet? Hierzu lohnt es sich für Carwash-Betreiber, sich detaillierter mit der Zielgruppe des eigenen Marketings zu beschäftigen. CarwashPro.de hat bereits übersichtlich dargestellt, welchen Nutzen hier bei Daten aus den Facebook Audience Insights liefern können.

Analyseziel: Kaufverhalten vorhersagen

Diese Daten dienen als Grundlage der Erfassung des Ist-Zustandes des Kundenverhaltens. Doch wirklich nutzbar werden Daten erst, wenn sie auch Aussage für die Zukunft ermöglichen. Als Betreiber einer Waschanlage wollen wir wissen, wann Kunden zu Stammkunden werden, wann sie dazu tendieren eine andere Waschanlage zu wählen oder wann mit der nächsten Wäsche zu rechnen ist. Das US-amerikanische Forschungsinstitut der Massachusetts Institute of Technology an der Universität in Cambridge hat dazu eine interessante Untersuchung veröffentlicht. Zusammengefasst handelt diese Studie von der entscheidungsgesteuerten Datenanalyse. Unter anderem geht es darum, die Entscheidung des Kunden vorauszusehen und dies auf Grundlage von gesammelten Daten ableiten zu können. Auf die Anwendung in der Waschanlage bedeutet dies, dass Betreiber versuchen könnten, die Entscheidung ihrer Kunden zuerst nachvollziehbar und schließlich dann auch vorhersagbar zu machen. Dazu müssen die Daten von einzelnen Marketingmaßnahmen gezielt gesammelt werden und strukturiert ausgewertet werden.

Waschangebote zur Datenanalyse

Als Anwendungsbeispiel seien an dieser Stelle Waschangebote dargestellt. Grundsätzlich sollen Waschangebote Kunden zu einer Autowäsche bewegen. Aber wertvoller wären diese, wenn wir erfahren würden, in welche Situationen der Kunde eher an einer Aktion teilnimmt und wann eher nicht. Der Betreiber müsste also erfassen, wie sein Kunde mit den verschiedenen Waschangeboten umgeht. Zeigt sich eine Tendenz, welche Angebote regelmäßig genutzt werden und welche ohne Reaktion bleiben, kann die erste Vorhersage abgeleitet werden. Diese entscheidungsbasierte Datenanalyse kann mehrstufig und zunehmend feiner erfolgen.

Doch der Einstieg in eine verlässliche Datenanalyse ist die strukturierte Datenerfassung aus -auswertung. Dank des technischen Fortschrittes und der Digitalisierung sind die Möglichkeiten dafür bereits ausreichend vorhanden.

Autor: Sandra Schäfer

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Richtiger Umgang mit Daten steigert die Rentabilität

Mit der wachsenden Bedeutung der Digitalisierung ist es heute kein Problem mehr, an ausreichend viele Daten über seine Kunden zu kommen. Aber erst, wenn diese richtig genutzt werden, kann sich ein datenbasiertes Management positiv auf die Rentabilität auswirken.

Die Menge der gesammelten Kundendaten ist noch kein Kriterium für den Erfolg im Marketing einer Waschanlage. Nur wenn Daten richtig ausgewertet werden, können die richtigen Schlüsse für zukünftige unternehmerische Entscheidungen getroffen werden.

Was wissen wir alles über unsere Kunden?

Die Kunden einer Waschanlage verraten uns viele wertvolle Informationen über sich und ihr Kaufverhalten. Diese Daten sind die Grundlage, die eigenen Kunden besser kennenzulernen und Vorhersagen über das zukünftige Verhalten zu treffen. Der Einsatz von Kundenkarten und digitalen Angeboten erleichtert das Sammeln der relevanten Daten weiterhin. Die Kundendaten sind zum einen sehr offensichtlich: Welches Auto fährt der Kunde in die Waschanlage? Welches Kennzeichen hat es? Wer ist der Fahrer? Wie alt ist der Kunde ungefähr? Welches Geschlecht hat der Kunde? Gibt es weitere Mitfahrer? Wann nutzt ein Kunde die Waschanlage? Welchen Verschmutzungsgrad weist sein Auto auf?

Facebook liefert wertvolle Daten über die Kunden einer Waschanlage. (Quelle: Unsplash)

Technische Mittel liefern weitere Zusatzdaten

Durch den Einsatz von Apps oder anderen digitalen Wegen der Informationsverarbeitung gibt der Kunden automatisch noch weitere Informationen preis. Mit welchem technischen Gerät interagiert der Kunde mit der Waschanlage? Welche Kommunikationskanäle wie etwas Facebook, Instagram oder die Homepage der Waschanlage besucht der Kunde mit diesem Gerät? Welche Interessen zeigt der Kunde weiterhin im Internet? Hierzu lohnt es sich für Carwash-Betreiber, sich detaillierter mit der Zielgruppe des eigenen Marketings zu beschäftigen. CarwashPro.de hat bereits übersichtlich dargestellt, welchen Nutzen hier bei Daten aus den Facebook Audience Insights liefern können.

Analyseziel: Kaufverhalten vorhersagen

Diese Daten dienen als Grundlage der Erfassung des Ist-Zustandes des Kundenverhaltens. Doch wirklich nutzbar werden Daten erst, wenn sie auch Aussage für die Zukunft ermöglichen. Als Betreiber einer Waschanlage wollen wir wissen, wann Kunden zu Stammkunden werden, wann sie dazu tendieren eine andere Waschanlage zu wählen oder wann mit der nächsten Wäsche zu rechnen ist. Das US-amerikanische Forschungsinstitut der Massachusetts Institute of Technology an der Universität in Cambridge hat dazu eine interessante Untersuchung veröffentlicht. Zusammengefasst handelt diese Studie von der entscheidungsgesteuerten Datenanalyse. Unter anderem geht es darum, die Entscheidung des Kunden vorauszusehen und dies auf Grundlage von gesammelten Daten ableiten zu können. Auf die Anwendung in der Waschanlage bedeutet dies, dass Betreiber versuchen könnten, die Entscheidung ihrer Kunden zuerst nachvollziehbar und schließlich dann auch vorhersagbar zu machen. Dazu müssen die Daten von einzelnen Marketingmaßnahmen gezielt gesammelt werden und strukturiert ausgewertet werden.

Waschangebote zur Datenanalyse

Als Anwendungsbeispiel seien an dieser Stelle Waschangebote dargestellt. Grundsätzlich sollen Waschangebote Kunden zu einer Autowäsche bewegen. Aber wertvoller wären diese, wenn wir erfahren würden, in welche Situationen der Kunde eher an einer Aktion teilnimmt und wann eher nicht. Der Betreiber müsste also erfassen, wie sein Kunde mit den verschiedenen Waschangeboten umgeht. Zeigt sich eine Tendenz, welche Angebote regelmäßig genutzt werden und welche ohne Reaktion bleiben, kann die erste Vorhersage abgeleitet werden. Diese entscheidungsbasierte Datenanalyse kann mehrstufig und zunehmend feiner erfolgen.

Doch der Einstieg in eine verlässliche Datenanalyse ist die strukturierte Datenerfassung aus -auswertung. Dank des technischen Fortschrittes und der Digitalisierung sind die Möglichkeiten dafür bereits ausreichend vorhanden.

Autor: Sandra Schäfer

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