Sensortechnologie macht Waschanlagenbesuch zu persönlichem Erlebnis

“Die Autowaschbranche hat viele Entwicklungen durchlaufen und verschiedene Trends aufgegriffen, dennoch gibt es noch viel zu innovieren. Der Schritt von der Handwäsche zur Waschstraße war nur der Anfang. Durch das die Implementierung neuer Technologien, wie der Einsatz von Sensoren, können Waschanlagen noch mehr Benutzerfreundlichkeit bieten und Kunden entlasten”, so Todd Bandauski, Manager von Crew Carwash. Er glaubt, dass die Möglichkeiten des Internets und der Einsatz von Sensortechnologie die Branche auf ein noch höheres Level heben kann.

Dank der Implementierung von Sensortechnologie in der Cloud und in Zahlungssystemen, kann ein Waschanlagenbesuch sehr viel angenehmer gestaltet werden. “Sensoren speichern Daten und erfassen Bewegungen oder Veränderungen in ihrer Umgebung. Die gespeicherten Informationen können mit anderen elektronischen Geräten geteilt werden, sodass, diese Daten zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden können. Durch das Internet of Things (IoT) wird es zunehmend einfacher, über verschiedene Geräte zu kommunizieren”, erläutert Bandauski Carwash.com.

Sensortechnologie bietet auch in Waschanlagen hervorragende Möglichkeiten. Diese Apparatur kann Auffahrunfälle verhindern und in Notsituation sogar die ganze Waschanlage anhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit Sensortechnologie genau erfassen kann, wie viel Chemie verbraucht wird. Es ist möglich, die Menge der noch vorhandenen Chemie zu überwachen und, so nötig anzufüllen. So vermeidet man, dass zu viel davon verbraucht wird, und es können Kosten eingespart werden”, verdeutlicht der Manager.

Zeitsparend

In Bezug auf die Kosteneinsparung im Bereich des Chemikalienverbrauchs kann man sogar noch einen Schritt weitergehen. “Indem man die Abmessungen aller Autos, die die Waschanlage besuchen erfasst, kann man berechnen, wie viel Seife und Wasser pro Fahrzeug benötigt wird. Wenn man weiß, wie viel von dem Produkt für ein spezielles Auto benötigt wird, kann eine moderne Waschanlage darauf eingestellt werden. Dadurch kann man nachhaltig und umweltfreundlich arbeiten, da nichts verschwendet wird.”

Auch für Besucher bietet die Sensortechnologie zahlreiche Vorteile. So kann beispielsweise das Kennzeichen gescannt werden, sodass der Kunde durch das System erkannt wird und direkt das gewünschte Waschprogramm startet. “Warten ist nicht mehr nötig. Wenn der Kunde bereits ein Programm gekauft oder ein Abonnement hat, kann die Auswahl direkt gestartet werden. Das spart viel Zeit”, sagt Bandauski. Unternehmer können die Kundendaten verwenden, um ihre Betriebsführung zu optimalisieren. In ruhigen Perioden können beispielsweise Rabattcodes verschickt werden, um die Kunden in die Waschanlage zu locken. Auch kundenorientierte Loyalitätsprogramme können mithilfe der erfassten Kundendaten erstellt werden. 

Umfragen

Der Erfolg einer Waschanlage steht und fällt mit der Kundenkommunikation. Studien von Sustainable Brands aus dem Jahr 2017 zeigen, dass 87 Prozent der Konsumenten Unternehmen, die sich für wohltätige Zwecke einsetzen, bevorzugen. So zählen zum Beispiel Klimaveränderung und Umweltschutz zu den Bereichen, für die Kunden sich gerne einsetzen möchten. „Eine Autowaschanlage, die sich diesen Themen widmet, unterstützt diesen Gedanken und wird die Besucher überzeugen, sich für ihr Unternehmen zu entscheiden“ sagt der Manager.

Eine weitere Möglichkeit, etwas für die Kundenbindung zu tun, ist das Verschicken von Umfragen. “Die Ergebnisse zeigen, was Kunden über Ihr Unternehmen denken und was sie eventuell vermissen. Sie erfahren auch, welcher Service am beliebtesten ist. Darauf können Sie dann wiederum eingehen, indem Sie beispielsweise mehr Werbung machen oder Aktionen rund um diesen Dienst anbieten.”

Connected Cars

Connected Cars sind hoch im Kommen. Diese Fahrzeuge kommunizieren über Apps. Machen Sie sich dies zunutze, indem Sie die Möglichkeit bieten, ein Waschprogramm via App zu bestellen. „Die Kunst ist es einen Provider zu finden, der dafür sorgt, dass Ihre Dienstleistungen immer up to date sind”, sagt Bandauski. “Connected Cars sind die Zukunft und darauf können Sie reagieren, indem Sie den Kunden beim Befahren der Waschstraße eine auf ihren Geschmack abgestimmte Playlist vorspielen. So hört der Kunde während der Wäsche die Musik, die er mag. Eine weitere Option ist der Einsatz einer speziellen Beleuchtung, die der Kunde nach Wunsch anpassen kann. So machen Sie den Besuch in der Waschanlage zu einem ganz persönlichen Erlebnis.”


Autor: Frank van de Ven

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Sensortechnologie macht Waschanlagenbesuch zu persönlichem Erlebnis

“Die Autowaschbranche hat viele Entwicklungen durchlaufen und verschiedene Trends aufgegriffen, dennoch gibt es noch viel zu innovieren. Der Schritt von der Handwäsche zur Waschstraße war nur der Anfang. Durch das die Implementierung neuer Technologien, wie der Einsatz von Sensoren, können Waschanlagen noch mehr Benutzerfreundlichkeit bieten und Kunden entlasten”, so Todd Bandauski, Manager von Crew Carwash. Er glaubt, dass die Möglichkeiten des Internets und der Einsatz von Sensortechnologie die Branche auf ein noch höheres Level heben kann.

Dank der Implementierung von Sensortechnologie in der Cloud und in Zahlungssystemen, kann ein Waschanlagenbesuch sehr viel angenehmer gestaltet werden. “Sensoren speichern Daten und erfassen Bewegungen oder Veränderungen in ihrer Umgebung. Die gespeicherten Informationen können mit anderen elektronischen Geräten geteilt werden, sodass, diese Daten zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden können. Durch das Internet of Things (IoT) wird es zunehmend einfacher, über verschiedene Geräte zu kommunizieren”, erläutert Bandauski Carwash.com.

Sensortechnologie bietet auch in Waschanlagen hervorragende Möglichkeiten. Diese Apparatur kann Auffahrunfälle verhindern und in Notsituation sogar die ganze Waschanlage anhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit Sensortechnologie genau erfassen kann, wie viel Chemie verbraucht wird. Es ist möglich, die Menge der noch vorhandenen Chemie zu überwachen und, so nötig anzufüllen. So vermeidet man, dass zu viel davon verbraucht wird, und es können Kosten eingespart werden”, verdeutlicht der Manager.

Zeitsparend

In Bezug auf die Kosteneinsparung im Bereich des Chemikalienverbrauchs kann man sogar noch einen Schritt weitergehen. “Indem man die Abmessungen aller Autos, die die Waschanlage besuchen erfasst, kann man berechnen, wie viel Seife und Wasser pro Fahrzeug benötigt wird. Wenn man weiß, wie viel von dem Produkt für ein spezielles Auto benötigt wird, kann eine moderne Waschanlage darauf eingestellt werden. Dadurch kann man nachhaltig und umweltfreundlich arbeiten, da nichts verschwendet wird.”

Auch für Besucher bietet die Sensortechnologie zahlreiche Vorteile. So kann beispielsweise das Kennzeichen gescannt werden, sodass der Kunde durch das System erkannt wird und direkt das gewünschte Waschprogramm startet. “Warten ist nicht mehr nötig. Wenn der Kunde bereits ein Programm gekauft oder ein Abonnement hat, kann die Auswahl direkt gestartet werden. Das spart viel Zeit”, sagt Bandauski. Unternehmer können die Kundendaten verwenden, um ihre Betriebsführung zu optimalisieren. In ruhigen Perioden können beispielsweise Rabattcodes verschickt werden, um die Kunden in die Waschanlage zu locken. Auch kundenorientierte Loyalitätsprogramme können mithilfe der erfassten Kundendaten erstellt werden. 

Umfragen

Der Erfolg einer Waschanlage steht und fällt mit der Kundenkommunikation. Studien von Sustainable Brands aus dem Jahr 2017 zeigen, dass 87 Prozent der Konsumenten Unternehmen, die sich für wohltätige Zwecke einsetzen, bevorzugen. So zählen zum Beispiel Klimaveränderung und Umweltschutz zu den Bereichen, für die Kunden sich gerne einsetzen möchten. „Eine Autowaschanlage, die sich diesen Themen widmet, unterstützt diesen Gedanken und wird die Besucher überzeugen, sich für ihr Unternehmen zu entscheiden“ sagt der Manager.

Eine weitere Möglichkeit, etwas für die Kundenbindung zu tun, ist das Verschicken von Umfragen. “Die Ergebnisse zeigen, was Kunden über Ihr Unternehmen denken und was sie eventuell vermissen. Sie erfahren auch, welcher Service am beliebtesten ist. Darauf können Sie dann wiederum eingehen, indem Sie beispielsweise mehr Werbung machen oder Aktionen rund um diesen Dienst anbieten.”

Connected Cars

Connected Cars sind hoch im Kommen. Diese Fahrzeuge kommunizieren über Apps. Machen Sie sich dies zunutze, indem Sie die Möglichkeit bieten, ein Waschprogramm via App zu bestellen. „Die Kunst ist es einen Provider zu finden, der dafür sorgt, dass Ihre Dienstleistungen immer up to date sind”, sagt Bandauski. “Connected Cars sind die Zukunft und darauf können Sie reagieren, indem Sie den Kunden beim Befahren der Waschstraße eine auf ihren Geschmack abgestimmte Playlist vorspielen. So hört der Kunde während der Wäsche die Musik, die er mag. Eine weitere Option ist der Einsatz einer speziellen Beleuchtung, die der Kunde nach Wunsch anpassen kann. So machen Sie den Besuch in der Waschanlage zu einem ganz persönlichen Erlebnis.”


Autor: Frank van de Ven

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