Fahrradwaschanlage Aachen CycleWash

Fahrradwaschanlage in Aachen begeistert Kunden

Foto: Veloquence GmbH

Ein Startup aus Aachen betreibt eine Fahrradwaschanlage bei einer Aral-Tankstelle in Aachen. Die Kunden reagieren interessiert auf das neue Angebot. Es gibt bereits weitere Pläne, um das Geschäft weiter auszubauen.

Wer ein Fahrrad nicht von Hand putzen möchte, hat in den meisten Orten wenig Auswahl an Alternativen. In Aachen gibt es jetzt eine Fahrradwaschanlage, bei der Fahrräder automatisch gereinigt werden. Das Gründer-Paar Dominik und Julia Groth hat sich entschlossen, diese Anlage auf dem Gelände einer Aral-Tankstelle in Aachen zu betreiben.

CarwashPro: Wie kam es denn zu der Entscheidung, eine Fahrradwaschanlage betreiben zu wollen?

Dominik Groth: Wir wollten ein Fahrrad verkaufen und es vorher reinigen. Wir haben im Internet nach einem Anbieter dafür gesucht und sind auf CycleWash in Köln gestoßen. Der Kontakt mit dem Geschäftsführer Sachin Kumar war so überzeugend, dass wir nun gleich zwei Fahrradwaschanlagen gekauft haben.

CarwashPro: Wie können Fahrradkunden die Anlage denn nutzen?

Julia Groth: Wir haben einen Standort gefunden, der optimal für viele Fahrradfahrer ist. Genau am Fernradweg Vennbahn steht unsere erste Fahrradwaschanlage auf dem Gelände einer Aral-Tankstelle. Seit Juni können vorbeifahrende Fahrradfahrer die Anlage ausprobieren und ihr Fahrrad automatisch reinigen lassen.

CarwashPro: Welche Anforderungen musste der Aufstellort der Fahrradwaschanlage denn erfüllen?

Dominik Groth: Es waren keinen großen Vorbereitungen nötig. Die Fahrradwaschanlage benötigt keinen besonderen Untergrund, der Wasserkreislauf ist geschlossen, so dass auch kein Wasserzufluss nötig ist. Nur eine 400V-Leitung hat der Tankstellenbetreiber neu verlegen lassen. Damit sind wir theoretisch sogar mobil, denn die Fahrradwaschanlage ist mit kleinen Rädern ausgestattet und transportabel. Unsere zweite Anlage haben sogar tatsächlich für den mobilen Einsatz geplant. Wir haben uns für die CycleWash-Anlage Mini Duo entschieden. Wir werden diese mobile Anlage auf Events und an ausgewählten Standorten aufstellen, um Kunden ein interessantes und neues Angebot zur Fahrradwäsche zu präsentieren. Beide Geräte haben wir gekauft, nachdem wir das Potenzial der Fahrräder in der Umgebung und der potenziellen Kunden ermittelt haben. Wir haben auch den langen Atem mitgebracht, den solche Geschäftsmodelle eben brauchen.

CarwashPro: Wie reagieren die Kunden auf die neue Fahrradwaschanlage?

Julia Groth: Die Kunden reagieren sehr interessiert. Direkt am Anfang haben wir für einige Stunden am Tag direkt neben Fahrradwaschanlage die Kunden angesprochen. Ein Fahrradfahrer fuhr vorbei, er hätte keine Zeit. Wenige Minuten später kehrte er sehr neugierig zurück und sagt, er müsse das jetzt ausprobieren. Er war direkt überzeugt von der Fahrradwäsche und dem Reinigungsergebnis.

CarwashPro: Was sind Ihre nächsten Pläne?

Dominik Groth: Aktuell sind wir in der Suche von neuen Kooperationspartnern aktiv. Wir suchen attraktive Events oder Locations, die einen Bezug zum Fahrrad haben, um die Fahrradwaschanlage vorzustellen. Uns ist es sehr wichtig, die Nachfrage an dieser Dienstleistung zu fördern, denn viel zu wenig Fahrradfahrer kennen überhaupt Fahrradwaschanlagen. So ein Wasch-Event können wir uns auch sehr gut an einer Autowaschanlage vorstellen, die auch günstig für Fahrräder gelegen ist. Damit könnte die Waschanlage mehr Kunden ansprechen und die Kunden hätten einen Anlaufpunkt für mehrere Themen der Reinigung.

Waschanlagenbetreiber und andere Unternehmen, die Interesse an Fahrradwaschanlagen oder einer Kooperation haben, können sich gern an Dominik und Julia Groth von Veloquence GmbH wenden.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.

Fahrradwaschanlage in Aachen begeistert Kunden | CarwashPro
Fahrradwaschanlage Aachen CycleWash

Fahrradwaschanlage in Aachen begeistert Kunden

Foto: Veloquence GmbH

Ein Startup aus Aachen betreibt eine Fahrradwaschanlage bei einer Aral-Tankstelle in Aachen. Die Kunden reagieren interessiert auf das neue Angebot. Es gibt bereits weitere Pläne, um das Geschäft weiter auszubauen.

Wer ein Fahrrad nicht von Hand putzen möchte, hat in den meisten Orten wenig Auswahl an Alternativen. In Aachen gibt es jetzt eine Fahrradwaschanlage, bei der Fahrräder automatisch gereinigt werden. Das Gründer-Paar Dominik und Julia Groth hat sich entschlossen, diese Anlage auf dem Gelände einer Aral-Tankstelle in Aachen zu betreiben.

CarwashPro: Wie kam es denn zu der Entscheidung, eine Fahrradwaschanlage betreiben zu wollen?

Dominik Groth: Wir wollten ein Fahrrad verkaufen und es vorher reinigen. Wir haben im Internet nach einem Anbieter dafür gesucht und sind auf CycleWash in Köln gestoßen. Der Kontakt mit dem Geschäftsführer Sachin Kumar war so überzeugend, dass wir nun gleich zwei Fahrradwaschanlagen gekauft haben.

CarwashPro: Wie können Fahrradkunden die Anlage denn nutzen?

Julia Groth: Wir haben einen Standort gefunden, der optimal für viele Fahrradfahrer ist. Genau am Fernradweg Vennbahn steht unsere erste Fahrradwaschanlage auf dem Gelände einer Aral-Tankstelle. Seit Juni können vorbeifahrende Fahrradfahrer die Anlage ausprobieren und ihr Fahrrad automatisch reinigen lassen.

CarwashPro: Welche Anforderungen musste der Aufstellort der Fahrradwaschanlage denn erfüllen?

Dominik Groth: Es waren keinen großen Vorbereitungen nötig. Die Fahrradwaschanlage benötigt keinen besonderen Untergrund, der Wasserkreislauf ist geschlossen, so dass auch kein Wasserzufluss nötig ist. Nur eine 400V-Leitung hat der Tankstellenbetreiber neu verlegen lassen. Damit sind wir theoretisch sogar mobil, denn die Fahrradwaschanlage ist mit kleinen Rädern ausgestattet und transportabel. Unsere zweite Anlage haben sogar tatsächlich für den mobilen Einsatz geplant. Wir haben uns für die CycleWash-Anlage Mini Duo entschieden. Wir werden diese mobile Anlage auf Events und an ausgewählten Standorten aufstellen, um Kunden ein interessantes und neues Angebot zur Fahrradwäsche zu präsentieren. Beide Geräte haben wir gekauft, nachdem wir das Potenzial der Fahrräder in der Umgebung und der potenziellen Kunden ermittelt haben. Wir haben auch den langen Atem mitgebracht, den solche Geschäftsmodelle eben brauchen.

CarwashPro: Wie reagieren die Kunden auf die neue Fahrradwaschanlage?

Julia Groth: Die Kunden reagieren sehr interessiert. Direkt am Anfang haben wir für einige Stunden am Tag direkt neben Fahrradwaschanlage die Kunden angesprochen. Ein Fahrradfahrer fuhr vorbei, er hätte keine Zeit. Wenige Minuten später kehrte er sehr neugierig zurück und sagt, er müsse das jetzt ausprobieren. Er war direkt überzeugt von der Fahrradwäsche und dem Reinigungsergebnis.

CarwashPro: Was sind Ihre nächsten Pläne?

Dominik Groth: Aktuell sind wir in der Suche von neuen Kooperationspartnern aktiv. Wir suchen attraktive Events oder Locations, die einen Bezug zum Fahrrad haben, um die Fahrradwaschanlage vorzustellen. Uns ist es sehr wichtig, die Nachfrage an dieser Dienstleistung zu fördern, denn viel zu wenig Fahrradfahrer kennen überhaupt Fahrradwaschanlagen. So ein Wasch-Event können wir uns auch sehr gut an einer Autowaschanlage vorstellen, die auch günstig für Fahrräder gelegen ist. Damit könnte die Waschanlage mehr Kunden ansprechen und die Kunden hätten einen Anlaufpunkt für mehrere Themen der Reinigung.

Waschanlagenbetreiber und andere Unternehmen, die Interesse an Fahrradwaschanlagen oder einer Kooperation haben, können sich gern an Dominik und Julia Groth von Veloquence GmbH wenden.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.