
Biologische Wasseraufbereitung als Zeichen für starkes Umweltbewusstsein
Seit über 30 Jahren setzt die Waschstraße Alber in Filderstadt einen Fokus auf Umweltfreundlichkeit. Eine Maxime, die bei Veränderungen in der Waschstraße als Leitbild diente und nach dem großen Umbau 2015 zu einer deutlichen Steigerung der Kundenzufriedenheit geführt hat.

Was 1986 als wertschätzende Auszeichnung durch die Stadt Filderstadt prämiert wurde, ist heute der Maßstab, anhand derer die Kunden die Waschstraße Alber bewerten. „Unsere Kunden verbinden uns auch heute noch mit der Auszeichnung und dem Prädikat ‚umweltfreundlich‘, auch wenn unsere Auszeichnung nun schon so viele Jahre her ist“, so Klaus Alber, Geschäftsführer der Alber Auto Service GmbH. In der Vergangenheit kämpfte das Team der Waschstraße Alber mit Qualitätsproblemen des Wassers. Unter bestimmten Umständen stellten sie fest, dass die Anlage ziemlich schnell verschmutzte und die Wände der Waschstraße gelb wurden. Man ging der Ursache auf den Grund und stellte fest, dass es einen Zusammenhang mit der Waschchemie gab. Mehrere Anbieter für Waschchemie wurden getestet, aber immer wieder gab es Probleme. Klaus Alber bemerkte immer öfter die Folgen von Änderungen in der Waschchemie: „Wir haben festgestellt, dass die Qualität des Wassers immer von der Zusammensetzung der Waschchemie abhing. Eine Zeit lang lief es wieder gut, aber dann haben wir wieder eine Charge Waschchemie erwischt, bei der die Zusammensetzung durch den Hersteller verändert wurde und schon stellten wir wieder die Probleme in unserer Anlage fest.“ Zu diesem Zeitpunkt nutzte Alber Auto Service eine Quarzkies-Filteranlage, welche auch keine zufriedenstellende Qualität des Wassers liefern konnte.
Grundlegende Veränderungen beim Umbau der Waschstraße
Für das Jahr 2015 war ein grundlegender Umbau der Waschstraße geplant. „Wenn wir die Anlage schon zwei Wochen am Stück für einen Umbau schließen, dann wollten wir auch das Thema der Wasseraufbereitung angehen“, beschreibt Alber den Entschluss zur Veränderung. Nach Gesprächen mit mehreren Herstellern fiel die Entscheidung schließlich auf eine biologische Wasseraufbereitung von Faritec. Mit dem Einbau einer neuen Waschstraße aus dem Hause Christ Wash Systems wurde auch die Wasseraufbereitung erneuert.

Kundenzufriedenheit als wichtigstes Ziel in der B-Lage
„Die Kunden merken den Unterschied nicht wirklich. Nur manche Kunden loben den tollen Duft des sauberen Fahrzeuges nach der Wäsche“, fasst Alber die Rückmeldungen der Kunden zusammen. Dies mag zwar keinen Zusammenhang zur Wasseraufbereitung haben, zeigt aber doch, dass wie sensibel manche Kunden das Waschergebnis bewerten. Dass die Kunden die Details der Veränderungen der Wasseraufbereitung nicht nachvollzogen haben, ist für Alber dabei kein Problem. „Für uns zählt, dass der Kunde mit dem Waschergebnis zufrieden ist und gerne wiederkommt.“ Deswegen setzen er und sein Team den Service-Schwerpunkt auch auf Beratung. Die Kunden erhalten immer wie Wäsche, die an die Verschmutzung des Fahrzeuges angepasst ist. Das teuerste Waschprogramm zu verkaufen, steht dabei nicht im Vordergrund. „Wir sind hier etwa 100 Meter von der Hauptstraße entfernt in einer ‚B-Lage‘. Wir sind darauf angewiesen, dass die Kunden gerne wieder kommen und uns als Stammkunden erhalten bleiben. Da ist Beratung und Service langfristig besser, als auf maximalen Gewinn fokussierter Verkauf.“

Tradition des Umweltbewusstseins wird fortgesetzt
Die Umstellung auf eine biologische Wasseraufbereitung ist daher für Alber eine gute Entscheidung aus zwei Gründen: Einerseits war es aus technischen Gründen nötig die Wasseraufbereitung zu verändern und andererseits setzt der Gedanke der Umweltfreundlichkeit den positiven Ruf seines Unternehmens fort. Das Unternehmen wirbt nicht besonders stark mit den Details zur biologischen Wasseraufbereitung, da die Mehrheit der Kunden in der heute schnelllebigen Zeit kein tieferes Interesse an den Details der Waschstraße hätte, so Alber. Aber gleichzeitig stellt er auch fest, dass seine Kunden sehr wohl bemerken, dass sich die Waschstraße Alber immer wieder in Sachen Umweltbewusstsein weiterentwickelt. Solche Rückmeldungen sind für Alber wichtige positive Rückmeldungen und die Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist.