Eine Studie der Allianz Direktversicherung zufolge schlägt sich die Sauberkeit des Autos direkt auf das Image seines Fahrers nieder. In einer Studie wurden 1.000 Autofahrer befragt und erstaunliche Erkenntnisse sind daraus entstanden.

Einer Befragung von 1.000 Autofahrern im Alter zwischen 18 und 55 Jahren zufolge stellen Menschen einen direkten Zusammenhang zwischen der Sauberkeit eines Autos und dem Charakter seines Fahrers her. Fahrer von sauberen Fahrzeugen werden zu 64 Prozent für zuverlässig und kompetent gehalten. Fahrer von schmutzigen Autos hingegen werden für übermäßig unordentlich (58 Prozent) und nachlässig (59 Prozent) gehalten.

Solche Verbindungen stellen insgesamt etwa 67 Prozent der Befragten einer Umfrage der Allianz Direktversicherung her. Diese Ergebnisse belegen die Wirkung von psychologischen Gesetzmäßigkeiten und wie Vorurteile wirken.

Zahlen als Marketing-Werkzeug

Gleichzeitig sind solch plakative Zahlen ein beliebtes Marketing-Werkzeug, um Kunden anzusprechen. Zahlen wirken einprägsam und erzeugen Aufmerksamkeit. Die Ergebnisse der hier zugrunde liegenden Umfrage lassen sich daher gut nutzen, um im Marketing einer Waschanlage auf die Notwendigkeit von sauberen Autos hinzuweisen.

Ein weiteres Beispiel sind plakative Zahlen, wie dieses Beispiel: 53 Prozent der Befragten waschen ihr Auto einmal im Monat und damit häufiger als sie ihre Zahnbürste wechseln oder ihre Fenster putzen. Nur 43 Prozent der Befragten gaben an ihre Zahnbürste monatlich zu wechsel und 34 Prozent der Befragten würden ihre Fenster monatlich putzen. Hinter solchen Umfragen stecken offenkundig Marketing-bezogene Interessen, die mit der Wirkung von konkreten Zahlen arbeiten.