Bessere Aussichten für neue Bauprojekte

Die Lage der Bauunternehmen entspannt sich etwas. Die Dynamik des Kostenanstieges nimmt derzeit ab und auch mehr Bewerber stehen zur Verfügung, um mit ausreichend Fachkräften die vollen Auftragsbücher zu bearbeiten. Für neue Waschanlagenprojekte dürften solche Nachrichten für Entspannung sorgen.

Die Baubranche stand zum Jahresende 2021 unter großem Druck. Einerseits wirkte sich der Personalmangel der Fachkräfte deutlich aus und andererseits konnten Projekte nur schwer umgesetzt werden, weil die Branche mit Materialknappheit kämpfte.

Das ifo Institut hat bei einer erneuten Untersuchung der Branche erste Anzeichen für eine Entspannung der Lage festgestellt. Von den befragten Bauunternehmen meldeten nur noch 25 Prozent aktuelle Beeinträchtigungen. Im Dezember waren dies noch mehr als 31 Prozent.

Fachkräftemangel bleibt Engstelle

Auch wenn sich die Materiallage nun wieder verbessert, bleibt der Mangel an Fachkräften ein Grund für Bauverzögerungen. „Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, aber jedes dritte Bauunternehmen findet nicht genug Fachkräfte“, bestätigt ifo Forscher Felix Leiss. Hier lagen die Zahlen im Dezember noch bei 37 Prozent der Unternehmen, die nicht genügend geeignete Bewerber haben. Mit der derzeit leichten Entspannung (34 Prozent) bleibt dieser Mangel auf einem hohen Niveau.

So kann man also festhalten, dass wenigstens eine Ursache für Bauverzögerungen sich aktuell wieder reduziert. Mit Blick auf den Verlauf des Jahres bleibt weiterhin zu befürchten, dass verfügbare Bauunternehmen zur Realisierung von Umbau- oder Neubauprojekten für Waschanlagen weiterhin schwer zu finden sein werden.

Autor: Sandra Schäfer

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Bessere Aussichten für neue Bauprojekte

Die Lage der Bauunternehmen entspannt sich etwas. Die Dynamik des Kostenanstieges nimmt derzeit ab und auch mehr Bewerber stehen zur Verfügung, um mit ausreichend Fachkräften die vollen Auftragsbücher zu bearbeiten. Für neue Waschanlagenprojekte dürften solche Nachrichten für Entspannung sorgen.

Die Baubranche stand zum Jahresende 2021 unter großem Druck. Einerseits wirkte sich der Personalmangel der Fachkräfte deutlich aus und andererseits konnten Projekte nur schwer umgesetzt werden, weil die Branche mit Materialknappheit kämpfte.

Das ifo Institut hat bei einer erneuten Untersuchung der Branche erste Anzeichen für eine Entspannung der Lage festgestellt. Von den befragten Bauunternehmen meldeten nur noch 25 Prozent aktuelle Beeinträchtigungen. Im Dezember waren dies noch mehr als 31 Prozent.

Fachkräftemangel bleibt Engstelle

Auch wenn sich die Materiallage nun wieder verbessert, bleibt der Mangel an Fachkräften ein Grund für Bauverzögerungen. „Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, aber jedes dritte Bauunternehmen findet nicht genug Fachkräfte“, bestätigt ifo Forscher Felix Leiss. Hier lagen die Zahlen im Dezember noch bei 37 Prozent der Unternehmen, die nicht genügend geeignete Bewerber haben. Mit der derzeit leichten Entspannung (34 Prozent) bleibt dieser Mangel auf einem hohen Niveau.

So kann man also festhalten, dass wenigstens eine Ursache für Bauverzögerungen sich aktuell wieder reduziert. Mit Blick auf den Verlauf des Jahres bleibt weiterhin zu befürchten, dass verfügbare Bauunternehmen zur Realisierung von Umbau- oder Neubauprojekten für Waschanlagen weiterhin schwer zu finden sein werden.

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