Mehr Auslastung in den Randzeiten in der Waschanlage

Für Waschanlagenbetreiber bleibt es die ewige Frage: Wie bekomme ich mehr Waschkunden in den Randzeiten der Öffnungszeiten? In den Stoßzeiten ist wenig Umsatzsteigerung möglich, sodass das wirtschaftliche Potenzial in den Uhrzeiten ohne Kundenandrang liegt. Es gibt verschiedene Wege, gerade diese Zeiten zu stärken.

In der Waschanlagenbranche gilt der Dienstag als der umsatzschwächste Wochentag. An den Wochenendtagen bleiben sich hingegen lange Schlange. Über den Verlauf einer Woche gesehen, verteilt sich der Kundenandrang sehr ungleichmäßig. Immer wieder gehen Betreiber gezielt dieses Problem an.

Attraktive Waschprogramme

Durch digitale Waschanlagen lassen sich spezielle Waschprogramme innerhalb kürzester Zeit erstellen. Damit ist die „Regen-Wäsche“ ohne Fokus auf Trocknung genauso schnell umsetzbar, wie ein Waschangebot für spezielle Teilzielgruppen, die ein Rabattpreis erhalten. Hier setzen Waschanlagenbetreiber zum Beispiel gezielt auf Rentner und Senioren oder auf Frauen.

Offene Kundenkommunikation

Bei allem Fachwissen der Waschbranche kann es schnell passieren, dass Betreiber den Blick für das Vorwissen der Waschkunden aus den Augen verlieren. So kennen wohl die wenigsten Kunden die genauen Auslastungszeiten einer Waschanlage in Wochen- und Tagesverlauf. Eine einfach umzusetzende Maßnahme ist daher bereit das offene Kommunizieren der waschschwachen Zeiten. So sehr Betreiber von diesen Zeiten gestört sind, so sehr bevorzugen manche Kunden genau diese Zeiten, weil sie mit keinen Wartezeiten rechnen müssen. Nur kennen die Kunden diese Zeiten eben nicht.

Waschintensive Anlässe wie der zuletzt aufgetretene Saharastaub eignen sich optimal, um Kunden auf die Randzeiten zu lenken. Sicherlich haben bis heute viele Kunden ihre Fahrzeuge trotz der sichtbaren Verschmutzungen noch nicht gewaschen, weil sie sich die Zeit zum Warten vor der Waschanlage sparen wollen.

Kunden umlenken

Je präsenter eine Waschanlage beispielsweise in den sozialen Medien präsent ist, desto schneller kann ein Betreibe über solche Kanäle direkt und zeitnah seine Kunden erreichen. Einen hilfreichen Ratschlag, auf die Zeiten kurz vor dem Ende der Öffnungszeiten auszuweichen, würden in solchen Fällen wohl viele Kunden annehmen. Durch die positive Erfahrung des Waschens ohne Warten besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Kunden auch in Zukunft diese Randzeiten gezielt zum Waschen nutzen werden.

Autor: Sandra Schäfer

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Mehr Auslastung in den Randzeiten in der Waschanlage

Für Waschanlagenbetreiber bleibt es die ewige Frage: Wie bekomme ich mehr Waschkunden in den Randzeiten der Öffnungszeiten? In den Stoßzeiten ist wenig Umsatzsteigerung möglich, sodass das wirtschaftliche Potenzial in den Uhrzeiten ohne Kundenandrang liegt. Es gibt verschiedene Wege, gerade diese Zeiten zu stärken.

In der Waschanlagenbranche gilt der Dienstag als der umsatzschwächste Wochentag. An den Wochenendtagen bleiben sich hingegen lange Schlange. Über den Verlauf einer Woche gesehen, verteilt sich der Kundenandrang sehr ungleichmäßig. Immer wieder gehen Betreiber gezielt dieses Problem an.

Attraktive Waschprogramme

Durch digitale Waschanlagen lassen sich spezielle Waschprogramme innerhalb kürzester Zeit erstellen. Damit ist die „Regen-Wäsche“ ohne Fokus auf Trocknung genauso schnell umsetzbar, wie ein Waschangebot für spezielle Teilzielgruppen, die ein Rabattpreis erhalten. Hier setzen Waschanlagenbetreiber zum Beispiel gezielt auf Rentner und Senioren oder auf Frauen.

Offene Kundenkommunikation

Bei allem Fachwissen der Waschbranche kann es schnell passieren, dass Betreiber den Blick für das Vorwissen der Waschkunden aus den Augen verlieren. So kennen wohl die wenigsten Kunden die genauen Auslastungszeiten einer Waschanlage in Wochen- und Tagesverlauf. Eine einfach umzusetzende Maßnahme ist daher bereit das offene Kommunizieren der waschschwachen Zeiten. So sehr Betreiber von diesen Zeiten gestört sind, so sehr bevorzugen manche Kunden genau diese Zeiten, weil sie mit keinen Wartezeiten rechnen müssen. Nur kennen die Kunden diese Zeiten eben nicht.

Waschintensive Anlässe wie der zuletzt aufgetretene Saharastaub eignen sich optimal, um Kunden auf die Randzeiten zu lenken. Sicherlich haben bis heute viele Kunden ihre Fahrzeuge trotz der sichtbaren Verschmutzungen noch nicht gewaschen, weil sie sich die Zeit zum Warten vor der Waschanlage sparen wollen.

Kunden umlenken

Je präsenter eine Waschanlage beispielsweise in den sozialen Medien präsent ist, desto schneller kann ein Betreibe über solche Kanäle direkt und zeitnah seine Kunden erreichen. Einen hilfreichen Ratschlag, auf die Zeiten kurz vor dem Ende der Öffnungszeiten auszuweichen, würden in solchen Fällen wohl viele Kunden annehmen. Durch die positive Erfahrung des Waschens ohne Warten besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Kunden auch in Zukunft diese Randzeiten gezielt zum Waschen nutzen werden.

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