Profi-Einbrecher richtet Schaden in Waschpark an

In einem Waschpark im Landkreis Würzburg ist ein Fall von Einbruchdiebstahl in einem Waschpark bekannt geworden. Der Täter zeigte sehr große Sachkenntnisse und brach an mehreren Tagen im Waschpark ein. Aktuell laufen die Ermittlungen noch und der Betreiber hat die Hoffnung, dass der Täter ergriffen werden kann. 

Die Einbruchstat in einem Waschpark im Landkreis Würzburg fiel in den ersten Tagen zunächst nicht auf. Der Betreiber wurde jedoch misstrauisch, als bei der Bargeldentnahme die Summe auffällig klein war. Dies war Grund genug, die Kameraaufnahmen zu sichten und die Bilder zeigten, wie ein Einbrecher mehrmals die Bargeldeinnahmen auf dem Münzgeldsammler entwendete.

Perfider Weise konnte der Täter seine Tat zunächst erfolgreich vertuschen, weil der die Vorrichtung wieder so herrichtete, dass der Einbruchdiebstahl nicht sofort ersichtlich wurde. So konnte er mehrfach seine Tat wiederholen. Die genaue Anzahl ist derzeit noch nicht abschließend erfasst. „Der Täter wusste sehr genau, was er da tat. Blitzschnell ging er von einer Waschbox zur nächsten vor. Dabei waren wir teilweise sogar im Büro vor Ort und haben nichts mitbekommen.“ So fasst der Betreiber, der wegen der laufenden Ermittlungen nicht genannt werden will, die Vorkommnisse zusammen.

Einbruch in der Wintersaison

Die Schäden belaufen sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf eine ungefähre Diebstahlsumme von etwa 500 €, einen Sachschaden an der Beizahlvorrichtung von etwa 600 bis 700 €. Zudem kommt nach der Ausfall der Waschboxen hinzu, die wegen der Spurenaufnahme durch die Polizei kurzfristig stillgelegt werden mussten. „Zu unserem Glück fand das ganze zu einer Zeit statt, wo die Einnahmen wegen des schlechten Wetters nicht sehr groß waren“, resümiert der Betreiber. Der Waschpark, der auch über eine Waschstraße und eine Fahrzeugaufbereitung verfügt, liegt in einem gemischt genutzten Gebiet. „Wir haben viele aufmerksame Kunden, die auch in der Nähe wohnen und den Alarm hören würden.“ Dadurch ist die Hoffnung groß, dass die Anlage von weiteren Einbrüchen verschont bleibt.

Autor: Sandra Schäfer

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Profi-Einbrecher richtet Schaden in Waschpark an

In einem Waschpark im Landkreis Würzburg ist ein Fall von Einbruchdiebstahl in einem Waschpark bekannt geworden. Der Täter zeigte sehr große Sachkenntnisse und brach an mehreren Tagen im Waschpark ein. Aktuell laufen die Ermittlungen noch und der Betreiber hat die Hoffnung, dass der Täter ergriffen werden kann. 

Die Einbruchstat in einem Waschpark im Landkreis Würzburg fiel in den ersten Tagen zunächst nicht auf. Der Betreiber wurde jedoch misstrauisch, als bei der Bargeldentnahme die Summe auffällig klein war. Dies war Grund genug, die Kameraaufnahmen zu sichten und die Bilder zeigten, wie ein Einbrecher mehrmals die Bargeldeinnahmen auf dem Münzgeldsammler entwendete.

Perfider Weise konnte der Täter seine Tat zunächst erfolgreich vertuschen, weil der die Vorrichtung wieder so herrichtete, dass der Einbruchdiebstahl nicht sofort ersichtlich wurde. So konnte er mehrfach seine Tat wiederholen. Die genaue Anzahl ist derzeit noch nicht abschließend erfasst. „Der Täter wusste sehr genau, was er da tat. Blitzschnell ging er von einer Waschbox zur nächsten vor. Dabei waren wir teilweise sogar im Büro vor Ort und haben nichts mitbekommen.“ So fasst der Betreiber, der wegen der laufenden Ermittlungen nicht genannt werden will, die Vorkommnisse zusammen.

Einbruch in der Wintersaison

Die Schäden belaufen sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf eine ungefähre Diebstahlsumme von etwa 500 €, einen Sachschaden an der Beizahlvorrichtung von etwa 600 bis 700 €. Zudem kommt nach der Ausfall der Waschboxen hinzu, die wegen der Spurenaufnahme durch die Polizei kurzfristig stillgelegt werden mussten. „Zu unserem Glück fand das ganze zu einer Zeit statt, wo die Einnahmen wegen des schlechten Wetters nicht sehr groß waren“, resümiert der Betreiber. Der Waschpark, der auch über eine Waschstraße und eine Fahrzeugaufbereitung verfügt, liegt in einem gemischt genutzten Gebiet. „Wir haben viele aufmerksame Kunden, die auch in der Nähe wohnen und den Alarm hören würden.“ Dadurch ist die Hoffnung groß, dass die Anlage von weiteren Einbrüchen verschont bleibt.

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