Unternehmen bevorzugen lokale Waschanlagen

Auto in Aral Waschanlage

Der Markt an nationalen und internationalen Tank- und Waschkundenkarten ist groß. Mancher würde auch sagen, unübersichtlich. Viele Unternehmen, besonders mit einem flächendeckenden Standortnetzwerk, möchten mit diesen Kundenkarten Kunden binden. Aber das funktioniert nicht in jedem Fall.

Vor der Zeit der Kundenkarten von großen Mineralölunternehmen nutzten viele Waschanlagen eigene Waschkarten oder Kundenkarten. Das Ziel ist bei beiden Wegen das gleiche: Kunden sollen möglichst eng an ein Unternehmen gebunden werden. Kundenkarten für Unternehmen sind dabei schon immer von größerem Interesse für Tankstellen und Waschanlagen, da ein Unternehmen mehrheitlich mehrere Mitarbeiter- und Außendienstfahrzeuge unterhält. Da diese auch getankt und gewaschen werden müssen, ist es lukrativ, mit der Gewinnung eines Unternehmens als Partner gleichzeitig eine größere Anzahl an Fahrzeugen zu betreuen. Heute entscheiden sich viele Tankstellen und Waschanlagen dafür, sich einem oder mehren der bestehenden deutschlandweiten oder internationalen Kundenkartensysteme anzuschließen.

Lokale Kundenkarte als Alternative

Eine ARAL-Tankstelle in Freiburg im Breisgau nutzt die großen Systeme von Kundenkarten auch. Gleichzeitig vergibt sie aber auch Standortkundenkarten. „Viele Betriebe möchten nur an einer Stammtankstelle waschen. Sie schätzen den persönlichen Kontakt“, erklärt der Pächter. Seine Kunden würden den direkten Kontakt schätzen, denn wenn sich zum Beispiel ein Kennzeichen eines Firmenfahrzeuges ändert, ließe sich dies mit nur einem Anruf sofort anpassen. Bei größeren Systemen bedeuten solche Änderungen einen Kontakt zum Service-Center und häufig dauert es eine Weile bis die Änderungen angepasst sind.

Nachfrage decken

„Unsere Standortkundenkarte bietet Vergünstigungen aufs Tanken und Waschen an und die Rechnung erfolgt noch ganz klassisch in Papierform“, heißt es weiter im Gespräch mit CarwashPro.de. Dies mag nicht für alle Unternehmen die passende Art der Abrechnung sein, aber solange Unternehmen diese Standortkarte nachfragen, würde diese auch ausgehändigt werden. „Unsere Kunden sind Unternehmen, die im lokalen Raum unterwegs sind. Ein Malerunternehmen mit fast 50 Fahrzeugen nutzt diesen persönlichen Bezug gerne.“ Je Markt an flächendeckenden Kundenkarten wächst stetig weiter. Aber auch klassische Alternativen haben ihre Daseinsberechtigung und werden in der Autowaschbranche nach wie vor genutzt.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.

Unternehmen bevorzugen lokale Waschanlagen | CarwashPro

Unternehmen bevorzugen lokale Waschanlagen

Auto in Aral Waschanlage

Der Markt an nationalen und internationalen Tank- und Waschkundenkarten ist groß. Mancher würde auch sagen, unübersichtlich. Viele Unternehmen, besonders mit einem flächendeckenden Standortnetzwerk, möchten mit diesen Kundenkarten Kunden binden. Aber das funktioniert nicht in jedem Fall.

Vor der Zeit der Kundenkarten von großen Mineralölunternehmen nutzten viele Waschanlagen eigene Waschkarten oder Kundenkarten. Das Ziel ist bei beiden Wegen das gleiche: Kunden sollen möglichst eng an ein Unternehmen gebunden werden. Kundenkarten für Unternehmen sind dabei schon immer von größerem Interesse für Tankstellen und Waschanlagen, da ein Unternehmen mehrheitlich mehrere Mitarbeiter- und Außendienstfahrzeuge unterhält. Da diese auch getankt und gewaschen werden müssen, ist es lukrativ, mit der Gewinnung eines Unternehmens als Partner gleichzeitig eine größere Anzahl an Fahrzeugen zu betreuen. Heute entscheiden sich viele Tankstellen und Waschanlagen dafür, sich einem oder mehren der bestehenden deutschlandweiten oder internationalen Kundenkartensysteme anzuschließen.

Lokale Kundenkarte als Alternative

Eine ARAL-Tankstelle in Freiburg im Breisgau nutzt die großen Systeme von Kundenkarten auch. Gleichzeitig vergibt sie aber auch Standortkundenkarten. „Viele Betriebe möchten nur an einer Stammtankstelle waschen. Sie schätzen den persönlichen Kontakt“, erklärt der Pächter. Seine Kunden würden den direkten Kontakt schätzen, denn wenn sich zum Beispiel ein Kennzeichen eines Firmenfahrzeuges ändert, ließe sich dies mit nur einem Anruf sofort anpassen. Bei größeren Systemen bedeuten solche Änderungen einen Kontakt zum Service-Center und häufig dauert es eine Weile bis die Änderungen angepasst sind.

Nachfrage decken

„Unsere Standortkundenkarte bietet Vergünstigungen aufs Tanken und Waschen an und die Rechnung erfolgt noch ganz klassisch in Papierform“, heißt es weiter im Gespräch mit CarwashPro.de. Dies mag nicht für alle Unternehmen die passende Art der Abrechnung sein, aber solange Unternehmen diese Standortkarte nachfragen, würde diese auch ausgehändigt werden. „Unsere Kunden sind Unternehmen, die im lokalen Raum unterwegs sind. Ein Malerunternehmen mit fast 50 Fahrzeugen nutzt diesen persönlichen Bezug gerne.“ Je Markt an flächendeckenden Kundenkarten wächst stetig weiter. Aber auch klassische Alternativen haben ihre Daseinsberechtigung und werden in der Autowaschbranche nach wie vor genutzt.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.