UNITI: Technologieoffenheit bekommt Rückhalt
Über 300 Vertreterinnen und Vertreter des Kraft-, Brenn- und Schmierstoffmittelstands diskutierten vor Kurzem in Berlin mit Spitzenpolitikern aktuelle Themen und Herausforderungen für die mittelständische Energiewirtschaft. Das Forum dafür boten die Ordentliche Mitgliederversammlung der UNITI im Tipi am Kanzleramt sowie die Premieren des neuen Gesprächsformats e+M | Die Debatte sowie des Sommerfests des Verbands.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung stellten der UNITI-Vorsitzende Udo Weber und UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn einige Erfolge der Verbandsarbeit der vergangenen zwölf Monate vor. Dazu zählten wichtige Fortschritte hin zu einer technologieoffenen Orientierung der Ausgestaltung der Energiewende im Verkehrs- und Wärmebereich. Im Rahmen einer turnusgemäß anstehenden Wahl wurde Alexander A. Klein (Fa. Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG, Freudenstadt) als UNITI-Vorstand einstimmig für drei weitere Jahre im Amt bestätigt.
Der Veranstaltungstag bot den UNITI-Mitgliedern die Möglichkeit, nicht nur miteinander, sondern unter anderem auch mit zahlreichen Bundestagsabgeordneten sowie mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft in den Meinungsaustausch zu treten. Gitta Connemann (CDU), MdB und Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, sowie Dr. Lukas Köhler (FDP), MdB und stellv. Vorsitzender der Bundestagsfraktion seiner Partei äußerten sich in engagierten Impulsvorträgen zu aktuellen wirtschaftspolitischen Herausforderungen. Fahcliche und dabei unterhaltsame Ausführungen von Bijan Djir-Sarai, MdB und Generalsekretär der FDP, sowie von Andreas Jung, MdB und Vorsitzender der AG Klimaschutz und Energie der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion zum Wirtschaftsstandort Deutschland eröffneten das Sommerfest der UNITI, das am Abend seine Premiere feierte.
Ein weiteres inhaltliches Highlight des Tages bildete die Erstausgabe des Gesprächsformats energie+Mittelstand | Die Debatte, das zukünftig dreimal pro Jahr stattfinden wird. Eine mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft hochkarätig besetzte Runde diskutierte bei der Premiere die Frage, welche Folgen ein Aus des Verbrennungsmotors für Wirtschaft und Verbraucher hätte. Weitere Informationen sowie eine Aufzeichnung der Podiumsdiskussion wird in Kürze auf www.energie-und-mittelstand.de abrufbar sein.
UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Wir freuen uns über eine gelungene Veranstaltung. Vor allem stimmt uns die große Geschlossenheit unserer Mitgliedsunternehmen positiv. Diese gibt uns starken Rückenwind bei der konstruktiven Mitgestaltung der Energiewende. Von unseren Gästen aus dem politischen Raum – sowohl von Regierungs- als auch von Oppositionsseite – haben wir einmal mehr viel Rückhalt für das dabei von uns vertretene Prinzip der Technologieoffenheit erfahren. Das stimmt uns zuversichtlich für die vor uns liegenden Aufgaben.“