Flottenmanagement waschen im Winter

ADAC erinnert an Autowaschen im Winter

Jedes Jahr erinnert der ADAC an die Notwendigkeit, auch im Winter regelmäßig das Auto zu waschen. Diese Nachricht wird regelmäßig auch von Tageszeitungen und anderen Medien aufgegriffen. Der Grund liegt auf der Hand: Im Verlauf eines Jahres und mit Beginn der Winterzeit scheinen die Deutschen die wichtigen sicherheitsrelevanten Gründe für eine Autowäsche im Winter zu vergessen.

Sobald der Winter kommt, sinken die Waschzahlen landesweit. Dies scheint ein Phänomen zu sein, dass sich jedes Jahr wiederholt. Dabei hat eine Autowäsche auch im Winter ihre Berechtigung. Für Autowaschanlagenbetreiber gilt es also, genauso wiederholend wie der ADAC es tut, die eigene Kundschaft an die Fakten zu erinnern.

Mehr als Optik

Gerade im Winter sehen Waschkunden die optischen Gründe für eine Autowäsche als weniger wichtig an und lassen daher so manche Autowäsche ausfallen oder sie waschen ihr Auto im gesamten Winter aus Prinzip nicht. Dies kann sich jedoch als großer Fehler erweisen. Durch Salz und Dreck auf der Straße ist die freie Sicht des Fahrers schneller eingeschränkt als im Sommer. Doch diese Verschmutzungen fallen weniger stark auf als der Pollenstaub im Sommer. Erst bei Gegenlicht merken aufmerksame Fahrer, dass sie sich stärker geblendet fühlen.

Grauschleier verschlechtert die Sichtbarkeit

Der graue Nebel aus Regen, Salz und Straßendreck legt sich nicht nur auf die Scheiben. Auch die gesamte Lackoberfläche ist bei vielen Fahrzeugen im Winter von einer konstanten Schmutzschicht überzogen. Besonders dunkle Fahrzeuge sind mit Grauschleier noch schlechter zu sehen, doch auch bei hellen und weißen Fahrzeugen macht sich der Unterschied in der Reaktionsgeschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer bemerkbar.

Tipps für die Kundenkommunikation

Vor diesem Hintergrund ist es also wichtig, die eigenen Waschkunden an die Fakten zur Autowäsche im Winter zu erinnern. Gleichzeitig sollte auch mit einigen Mythen aufgeräumt werden. Frost ist kein Ausschlusskriterium für eine Autowäsche und der Lack nimmt in der Regel auch keinen Schaden durch größere Temperaturunterschiede. Abschließend können Waschanlagenbetreiber auch noch Service-Tipps veröffentlichen. Hier bietet es sich an, die Waschkunden auf eine Autowäsche am Vormittag hinzuweisen, damit das Fahrzeug tagsüber und vor Einsetzen des Nachtfrosts ausreichend trocknen kann. Auch auf einen ausreichenden Schuss der Türdichtungen kann hingewiesen werden.

Mit solchen Informationen ausgestattet, überdenken einige Kunden ihre Entscheidung gegen die Autowäsche. Der Vorteil liegt dann auf beiden Seiten: Die Autofahrer erhöhen ihre Verkehrssicherheit und Waschanlagenbetreiber können das „Wintertief“ etwas abmildern.

Autor: Sandra Schäfer

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ADAC erinnert an Autowaschen im Winter

Jedes Jahr erinnert der ADAC an die Notwendigkeit, auch im Winter regelmäßig das Auto zu waschen. Diese Nachricht wird regelmäßig auch von Tageszeitungen und anderen Medien aufgegriffen. Der Grund liegt auf der Hand: Im Verlauf eines Jahres und mit Beginn der Winterzeit scheinen die Deutschen die wichtigen sicherheitsrelevanten Gründe für eine Autowäsche im Winter zu vergessen.

Sobald der Winter kommt, sinken die Waschzahlen landesweit. Dies scheint ein Phänomen zu sein, dass sich jedes Jahr wiederholt. Dabei hat eine Autowäsche auch im Winter ihre Berechtigung. Für Autowaschanlagenbetreiber gilt es also, genauso wiederholend wie der ADAC es tut, die eigene Kundschaft an die Fakten zu erinnern.

Mehr als Optik

Gerade im Winter sehen Waschkunden die optischen Gründe für eine Autowäsche als weniger wichtig an und lassen daher so manche Autowäsche ausfallen oder sie waschen ihr Auto im gesamten Winter aus Prinzip nicht. Dies kann sich jedoch als großer Fehler erweisen. Durch Salz und Dreck auf der Straße ist die freie Sicht des Fahrers schneller eingeschränkt als im Sommer. Doch diese Verschmutzungen fallen weniger stark auf als der Pollenstaub im Sommer. Erst bei Gegenlicht merken aufmerksame Fahrer, dass sie sich stärker geblendet fühlen.

Grauschleier verschlechtert die Sichtbarkeit

Der graue Nebel aus Regen, Salz und Straßendreck legt sich nicht nur auf die Scheiben. Auch die gesamte Lackoberfläche ist bei vielen Fahrzeugen im Winter von einer konstanten Schmutzschicht überzogen. Besonders dunkle Fahrzeuge sind mit Grauschleier noch schlechter zu sehen, doch auch bei hellen und weißen Fahrzeugen macht sich der Unterschied in der Reaktionsgeschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer bemerkbar.

Tipps für die Kundenkommunikation

Vor diesem Hintergrund ist es also wichtig, die eigenen Waschkunden an die Fakten zur Autowäsche im Winter zu erinnern. Gleichzeitig sollte auch mit einigen Mythen aufgeräumt werden. Frost ist kein Ausschlusskriterium für eine Autowäsche und der Lack nimmt in der Regel auch keinen Schaden durch größere Temperaturunterschiede. Abschließend können Waschanlagenbetreiber auch noch Service-Tipps veröffentlichen. Hier bietet es sich an, die Waschkunden auf eine Autowäsche am Vormittag hinzuweisen, damit das Fahrzeug tagsüber und vor Einsetzen des Nachtfrosts ausreichend trocknen kann. Auch auf einen ausreichenden Schuss der Türdichtungen kann hingewiesen werden.

Mit solchen Informationen ausgestattet, überdenken einige Kunden ihre Entscheidung gegen die Autowäsche. Der Vorteil liegt dann auf beiden Seiten: Die Autofahrer erhöhen ihre Verkehrssicherheit und Waschanlagenbetreiber können das „Wintertief“ etwas abmildern.

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