Die Angst vor der zugefrorenen Autotür überwinden

Foto: Unsplash

Viele Waschkunden meiden im Winter die Waschanlage aus Angst, dass am nächsten Morgen die Fahrzeugtüren und das Türschloss zugefroren sein könnten. Waschanlagenbetreiber können diesem Thema nur mit wiederkehrender Kundenansprache begegnen.

Die Mehrheit der Waschkunden macht sich weniger Gedanken über das Autowaschen als Branchenexperten dies tun. So kommen sie schnell zu dem Entschluss, dass das Autowaschen im Winter nicht ratsam wäre und die Gedanken an zusätzliche Kosten durch zerstörte Gummidichtungen an den Fahrzeugtüren, bestärken sie in dieser Entscheidung.

Tipps für Waschkunden

Sollte es im Winter einmal vorkommen, dass die Türen eines Fahrzeugs tatsächlich zugefroren sind, begehen viele Autofahrer instinktiv einen großen Fehler. Sie versuchen, das gefrorene Eis durch Ziehen zu brechen und verursachen damit häufig die üblichen Schäden. Das genaue Gegenteil wäre die richtige Reaktion: Die Autotür sollte vorsichtig an das Fahrzeug gedrückt werden, um das Eis zwischen Fahrzeug und Dichtungsgummi zu brechen.

Weiterhin ist es hilfreich, wenn man eine kleine Portion eines Enteisungsmittels für das Türschloss außerhalb des Fahrzeugs aufbewahrt. Viele Kunden verstauen dies im Handschubfach und kommen dann im Ernstfall nicht an die Hilfsmittel.

Als Experte sichtbar werden

Experten der Automobilbranche kennen diese Tricks. Doch nur wenige Experten setzen ihr Fachwissen effektiv ein. Sie übersehen, wie sie Kunden mit solch scheinbar simplen Tricks auf sich aufmerksam machen können und mit Interesse an den Problemen des Kunden, guten Kundenservice zum Ausdruck bringen.

Kunden schätzen es, wenn sie von Experten wertvolle Tipps erhalten, um Schäden und Kosten am Fahrzeug zu vermeiden. Es ist also ratsam über die niedrigschwelligen Kommunikationswege wie Veröffentlichungen in den sozialen Medien Kunden zu diesem Thema anzusprechen. Auch Experteninterviews mit lokalen Medien sind denkbar. Redaktionen des Lokalradios oder der Lokalzeitung sind für solche Themenvorschläge besonders dann dankbar, wenn Radiohörer morgens im eiskalten Auto zur Arbeit fahren müssen. Solche Maßnahmen der Kundenkommunikation kosten zwar Zeit, sonst darüber hinaus aber kostenlos umzusetzen.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.

Die Angst vor der zugefrorenen Autotür überwinden | CarwashPro

Die Angst vor der zugefrorenen Autotür überwinden

Foto: Unsplash

Viele Waschkunden meiden im Winter die Waschanlage aus Angst, dass am nächsten Morgen die Fahrzeugtüren und das Türschloss zugefroren sein könnten. Waschanlagenbetreiber können diesem Thema nur mit wiederkehrender Kundenansprache begegnen.

Die Mehrheit der Waschkunden macht sich weniger Gedanken über das Autowaschen als Branchenexperten dies tun. So kommen sie schnell zu dem Entschluss, dass das Autowaschen im Winter nicht ratsam wäre und die Gedanken an zusätzliche Kosten durch zerstörte Gummidichtungen an den Fahrzeugtüren, bestärken sie in dieser Entscheidung.

Tipps für Waschkunden

Sollte es im Winter einmal vorkommen, dass die Türen eines Fahrzeugs tatsächlich zugefroren sind, begehen viele Autofahrer instinktiv einen großen Fehler. Sie versuchen, das gefrorene Eis durch Ziehen zu brechen und verursachen damit häufig die üblichen Schäden. Das genaue Gegenteil wäre die richtige Reaktion: Die Autotür sollte vorsichtig an das Fahrzeug gedrückt werden, um das Eis zwischen Fahrzeug und Dichtungsgummi zu brechen.

Weiterhin ist es hilfreich, wenn man eine kleine Portion eines Enteisungsmittels für das Türschloss außerhalb des Fahrzeugs aufbewahrt. Viele Kunden verstauen dies im Handschubfach und kommen dann im Ernstfall nicht an die Hilfsmittel.

Als Experte sichtbar werden

Experten der Automobilbranche kennen diese Tricks. Doch nur wenige Experten setzen ihr Fachwissen effektiv ein. Sie übersehen, wie sie Kunden mit solch scheinbar simplen Tricks auf sich aufmerksam machen können und mit Interesse an den Problemen des Kunden, guten Kundenservice zum Ausdruck bringen.

Kunden schätzen es, wenn sie von Experten wertvolle Tipps erhalten, um Schäden und Kosten am Fahrzeug zu vermeiden. Es ist also ratsam über die niedrigschwelligen Kommunikationswege wie Veröffentlichungen in den sozialen Medien Kunden zu diesem Thema anzusprechen. Auch Experteninterviews mit lokalen Medien sind denkbar. Redaktionen des Lokalradios oder der Lokalzeitung sind für solche Themenvorschläge besonders dann dankbar, wenn Radiohörer morgens im eiskalten Auto zur Arbeit fahren müssen. Solche Maßnahmen der Kundenkommunikation kosten zwar Zeit, sonst darüber hinaus aber kostenlos umzusetzen.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.