Wie ‘t Vosje Carwash in Oosterhout während der Coronakrise erfolgreich eröffnete

Vor zwei Wochen öffnete ‘t Vosje Carwash in Oosterhout seine Türen. Trotz der strengen Maßnahmen rund um das Coronavirus kann Unternehmer Roy Visser auf eine erfolgreiche Eröffnung zurückschauen. Das versprochene ‘spektakuläre Eröffnungswochenende’ lässt noch eben auf sich warten, doch die zweite Niederlassung von ‘t Vosje Carwash ist eine Tatsache.

Visser ist sicher nicht unzufrieden mit der Eröffnung: “Es war nicht extrem voll, aber es waren genug Kunden da, um uns zu beschäftigen. Im Anbetracht der Situation bin ich zufrieden mit den Besucherzahlen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es nicht groß angekündigt und die Eröffnung nur auf Facebook und Instagram beworben wurde. Es wurden etwa 10.000 Prospekte in der Umgebung verteilt, um auf die Eröffnung aufmerksam zu machen, doch das war vor dem Ausbruch der Coronakrise.”

Visser hat noch einen Stapel mit Flyern. Dieses Werbematerial wartet auf bessere Zeiten, sagt er: “Ich habe noch etwa 40.000 Flyer über, in denen unsere Eröffnungsaktionen bekannt gegeben werden. Doch jetzt ist nicht der richtige Moment, um sie zu verteilen. Wir können die Flyer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt austeilen, da unserer Eröffnungsaktionen bis Ende Juni laufen.” Visser hofft jetzt, dass Kunden seine Waschanlage über Mund-zu-Mund-Reklame finden werden. “Den Leuten, die Montag bei der Eröffnung waren, haben wir gesagt, dass sie ihren Familien und Bekanntenkreisen von unseren Angeboten berichten sollen. Meiner Meinung nach hat das geholfen, denn es war Dienstag und Mittwoch schon ein wenig voller als bei der Eröffnung.”

Flexibel

Die neue Filiale ist noch nicht komplett in Betrieb. “Wir haben die VIP-Behandlungen zunächst mal zurückgestellt. Es ist unverantwortlich das Personal in Autos von anderen sitzen zu lassen, nachdem das Virus in vollem Umfang ausgebrochen ist”, verdeutlicht Visser. “Wenn der VIP-Bereich geöffnet wird, bedeutet das, dass drei weitere Mitarbeiter eingesetzt werden. Momentan schaffen wir es mit drei Mitarbeitern, die sich komplett auf das Waschen konzentrieren.”

Während die neue Filiale in Oosterhout gerade in Betrieb genommen wurde, läuft das Geschäft des Hauptsitzes in Etten-Leur konstant weiter. “Der Staubsaugerplatz wurde abgesperrt. Die Halle wurde so eingeteilt, dass um jedes Auto ausreichend Freiraum ist. Auf diese Weise können wir sicheren Abstand garantieren. Sollte sich ein Kunde in der Situation nicht wohlfühlen und das Staubsaugen auslassen wollen, ist das überhaupt kein Problem. Sollte sich die Situation rund um das Coronavirus verschlechtern, können wir den Staubsaugerplatz ganz schließen. In der Hinsicht sind wir flexibel”, sagt Visser.

Transaktion

Kunden haben Verständnis und daher auch kein Problem damit, sich anzupassen, sagt der Unternehmer: “Der Großteil unserer Kunden stellt sich darum auch problemlos auf kontaktloses Bezahlen um, wenn wir darum bitten. Unsere Mitarbeiter tragen standardmäßig Handschuhe beim Abrechnen. Es ist möglich zu bezahlen, ohne das Auto zu verlassen. Unserer Personal scannt einen Code durch das Fenster und schon ist die Transaktion getätigt. Wir haben einen Film dieser Bezahlmethode auf Facebook gepostet und der Clip hat viele Likes bekommen.”

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Autor: Frank van de Ven

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Wie ‘t Vosje Carwash in Oosterhout während der Coronakrise erfolgreich eröffnete

Vor zwei Wochen öffnete ‘t Vosje Carwash in Oosterhout seine Türen. Trotz der strengen Maßnahmen rund um das Coronavirus kann Unternehmer Roy Visser auf eine erfolgreiche Eröffnung zurückschauen. Das versprochene ‘spektakuläre Eröffnungswochenende’ lässt noch eben auf sich warten, doch die zweite Niederlassung von ‘t Vosje Carwash ist eine Tatsache.

Visser ist sicher nicht unzufrieden mit der Eröffnung: “Es war nicht extrem voll, aber es waren genug Kunden da, um uns zu beschäftigen. Im Anbetracht der Situation bin ich zufrieden mit den Besucherzahlen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es nicht groß angekündigt und die Eröffnung nur auf Facebook und Instagram beworben wurde. Es wurden etwa 10.000 Prospekte in der Umgebung verteilt, um auf die Eröffnung aufmerksam zu machen, doch das war vor dem Ausbruch der Coronakrise.”

Visser hat noch einen Stapel mit Flyern. Dieses Werbematerial wartet auf bessere Zeiten, sagt er: “Ich habe noch etwa 40.000 Flyer über, in denen unsere Eröffnungsaktionen bekannt gegeben werden. Doch jetzt ist nicht der richtige Moment, um sie zu verteilen. Wir können die Flyer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt austeilen, da unserer Eröffnungsaktionen bis Ende Juni laufen.” Visser hofft jetzt, dass Kunden seine Waschanlage über Mund-zu-Mund-Reklame finden werden. “Den Leuten, die Montag bei der Eröffnung waren, haben wir gesagt, dass sie ihren Familien und Bekanntenkreisen von unseren Angeboten berichten sollen. Meiner Meinung nach hat das geholfen, denn es war Dienstag und Mittwoch schon ein wenig voller als bei der Eröffnung.”

Flexibel

Die neue Filiale ist noch nicht komplett in Betrieb. “Wir haben die VIP-Behandlungen zunächst mal zurückgestellt. Es ist unverantwortlich das Personal in Autos von anderen sitzen zu lassen, nachdem das Virus in vollem Umfang ausgebrochen ist”, verdeutlicht Visser. “Wenn der VIP-Bereich geöffnet wird, bedeutet das, dass drei weitere Mitarbeiter eingesetzt werden. Momentan schaffen wir es mit drei Mitarbeitern, die sich komplett auf das Waschen konzentrieren.”

Während die neue Filiale in Oosterhout gerade in Betrieb genommen wurde, läuft das Geschäft des Hauptsitzes in Etten-Leur konstant weiter. “Der Staubsaugerplatz wurde abgesperrt. Die Halle wurde so eingeteilt, dass um jedes Auto ausreichend Freiraum ist. Auf diese Weise können wir sicheren Abstand garantieren. Sollte sich ein Kunde in der Situation nicht wohlfühlen und das Staubsaugen auslassen wollen, ist das überhaupt kein Problem. Sollte sich die Situation rund um das Coronavirus verschlechtern, können wir den Staubsaugerplatz ganz schließen. In der Hinsicht sind wir flexibel”, sagt Visser.

Transaktion

Kunden haben Verständnis und daher auch kein Problem damit, sich anzupassen, sagt der Unternehmer: “Der Großteil unserer Kunden stellt sich darum auch problemlos auf kontaktloses Bezahlen um, wenn wir darum bitten. Unsere Mitarbeiter tragen standardmäßig Handschuhe beim Abrechnen. Es ist möglich zu bezahlen, ohne das Auto zu verlassen. Unserer Personal scannt einen Code durch das Fenster und schon ist die Transaktion getätigt. Wir haben einen Film dieser Bezahlmethode auf Facebook gepostet und der Clip hat viele Likes bekommen.”

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